Business-News

Neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt

Seit Mai ist DI Dr. Hildegard Aichberger neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt. An der Seite von Mag.a Dr.in Verena Ehold leitet sie Österreichs bedeutendste Expert:innen-Organisation für Umwelt. Erstmals in seiner Geschichte hat das Umweltbundesamt eine weibliche Doppelspitze.

„Unsere Gesellschaft steht vor vielen Herausforderungen, vor allem aufgrund der Folgen der Klima- und Biodiversitätskrise. Die Umweltbundesamt-Expert:innen liefern mit ihrer profunden Expertise faktenbasierte Grundlagen für Politik und Wirtschaft. Gemeinsam mit den über 600 Mitarbeiter:innen werde ich mich mit aller Kraft für eine nachhaltige und sozial verträgliche Transformation unserer Gesellschaft einsetzen, auf regionaler, nationaler und EU- Ebene. Der Dialog mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist mir dabei ein wichtiges Anliegen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Verena Ehold, meiner Kollegin in der Geschäftsführung. Gemeinsam werden wir die Weichen für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz stellen“, erklärt Hildegard Aichberger.

Die 51-jährige Oberösterreicherin hat sich in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren als beste Kandidatin durchgesetzt und wurde per Mai 2024 von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler bestellt. Sie folgt Mag. Georg Rebernig nach, der Ende Februar aus der Geschäftsführung ausgeschieden ist. „Ich möchte mich bei Georg Rebernig herzlich bedanken. Er hat das Umweltbundesamt erfolgreich als wichtige europäische Institution positioniert und die Vernetzung mit den Umweltagenturen in der EU erfolgreich vorangetrieben“, so Hildegard Aichberger.

Hildegard Aichberger ist seit über 20 Jahren in leitenden Funktionen in Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit aktiv. Sie bringt für ihre neue Rolle ein breites Netzwerk ein unter anderem als ehemalige Geschäftsführerin des WWF Österreich, als Geschäftsführerin der ORF Initiative MUTTER ERDE, sowie als Mitglied der Geschäftsleitung der Caritas Österreich. Zuletzt war Aichberger als Vorständin der oekostrom AG für die Bereiche Vertrieb und Marketing verantwortlich.

Hildegard (Gitsch) Aichberger hat Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien studiert, und dort auch promovierte. An der Universität von Dundee (Schottland) hat sie ihren MBA abgeschlossen. Ehrenamtlich ist sie Vorstandsmitglied der Stiftung „Blühendes Österreich“, und unter anderem Mitglied im ORF Stiftungsrat sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Bundessporteinrichtungen GmbH.

Foto: Umweltbundesamt/B.Gröger

So geht Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt

Ddas Thema Nachhaltigkeit im Business-Kontext hatte für DIE JOB SCHNEIDER schon immer hohe Priorität. In diesem Sinne hat Heidi Blaschek, Mitgründerin des Personaldienstleisters, entschieden, einen Schritt weiterzugehen. Letztes Jahr durchlief sie mit DIE JOB SCHNEIDER das Modul SDG!Fit von OekoBusiness Wien, um die Strukturen dahingehend weiter zu optimieren. „Die Analyse im Rahmen des SDG!Fit-Moduls führte zu einer vollständigen Transformation unseres Geschäftsmodells“, erläutert Heidi Blaschek. Zum Start des Programms SDG!Fit hatte sie vor allem die SDGs menschenwürdige Arbeit (SDG 8) und Gesundheit (SDG 3) im Auge.

Neuer Fokus von DIE JOB SCHNEIDER: Personalvermittlung und Unternehmens-beratung mit der neuen Marke „Cherry Concept Consulting“ sowie die Entwicklung einer neuen digitalen Plattform, die ein modernes und nachhaltiges Job-Ökosystem widerspiegeln soll. Das Motto dabei: Nachhaltige Beratung. Passende Lösungen. Digitale Unterstützung. 

Auszeichnung durch OekoBusiness Wien
Dieses Engagement für eine nachhaltige Arbeitswelt in Wien bzw. Österreich von DIE JOB SCHNEIDER wurde nun von OekoBusiness Wien mit einer Auszeichnung honoriert. Die Urkunde wurde Heidi Blaschek im Rahmen der Auszeichnungs-veranstaltung am 23. April 2024 im Festivalareal der Klima Biennale Wien von Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky überreicht, der sich selbst für ein gutes Klima in Wien einsetzt.

„Wo, wenn nicht im HR-Bereich können Unternehmen, insbesondere Dienstleistungsbetriebe sonst ihren Nachhaltigkeitsschwerpunkt setzen?“
Unter Nachhaltigkeit versteht Heidi Blaschek neben Umwelt- und Klimaschutz auch die Schaffung von langfristigen Arbeitsverhältnissen, mit absoluter Zufriedenheit für alle Beteiligten – Arbeitgeber und Arbeitnehmer. „Denn zufriedene MitarbeiterInnen sind nicht nur motiviert, sie sehen auch kaum Gründe, das Unternehmen zu verlassen. Das sorgt unterm Strich für deutlich weniger Fluktuation. So kann sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickeln, ohne ständig neue MitarbeiterInnen suchen zu müssen. Das kostet nämlich Zeit, Nerven und Geld“, meint Heidi Blaschek und betont: „Wo, wenn nicht im HR-Bereich können Unternehmen, insbesondere Dienstleistungsbetriebe sonst ihren Nachhaltigkeitsschwerpunkt setzen?“ 

Mit der Einführung der neuen Beratungsschiene „Cherry Concept Consulting“ legen DIE JOB SCHNEIDER ihren Fokus auf nachhaltige HR-Konzepte, um die Transformation hin zu einer nachhaltigen Arbeitswelt weiter voranzutreiben und zu fördern. „Bei unseren Beratungen gibt es den Cherry Effekt“, so Heidi Blaschek. In der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Stärkung des Engagements für eine nachhaltige Arbeitswelt sieht sie die Zukunft ihres Unternehmens. „Wir verbessern unsere Services stetig und entwickeln innovative Ansätze, um die Bedürfnisse aller Beteiligten optimal zu erfüllen. Unsere Vision ist es, ein führender Akteur im Bereich der nachhaltigen Arbeitsvermittlung und Unternehmensberatung zu sein und damit einen positiven Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt auszuüben.“

Über Die JOB SCHNEIDER PERSONALDIENSTE GMBH

DIE JOB SCHNEIDER wurde im Jahr 2008 als inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Wien gegründet. Von Beginn an arbeitet der Wiener Personaldienstleister daran, eine nachhaltige Arbeitswelt in Österreich zu schaffen. Die Vision: Arbeitsplätze zu gestalten, die auf Werten wie Individualität und langfristiger Zusammenarbeit beruhen. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens zählen die Personalvermittlung, Unternehmensberatung und die Entwicklung einer digitalen Plattform, welche die Individualität aller Beteiligter aktiv fördert.

Foto: DIE JOB SCHNEIDER

Himmelhoch kommuniziert für RAINER

1959 gegründet, zählt die RAINER Gruppe heute zu den erfolgreichsten Familienunternehmen Österreichs. Zur Gruppe gehören neben dem, unter dem Namen „Mazda RAINER“ bekannten KFZ-Handels- und Reparaturbetrieb (Megastore), auch Hotels, Immobilien und eine Filmproduktionsfirma. In der Kommunikation wird das erfolgreiche Familienunternehmen seit heuer von der vielfach ausgezeichneten Agentur Himmelhoch begleitet.

Vor 65 Jahren gründeten Inge und Senator KommR Burkhard Ernst mit der „Rainergasse Kraftfahrzeughandels GmbH“ ihr erstes Autohaus im 4. Bezirk. Im Lauf der vergangenen Jahrzehnte entwickelte sich daraus die RAINER Gruppe. Das erfolgreiche Familienunternehmen wird mittlerweile von drei Generationen geführt.

Neben dem Verkauf und der Reparatur von Autos und Zweirädern im „RAINER Megastore“ sind auch die Filmproduktionsfirma Cult Film sowie Hotels und Immobilien bedeutende Geschäftsfelder der RAINER Gruppe. Mit mehr als 650.000 Quadratmetern Nutzfläche aufgeteilt in Grundstücke, Zinshäuser, Büro- und Gewerbeflächen sowie Tankstellen und neun Hotels zählt die RAINER Gruppe heute außerdem zu den größten privaten Immobilieninvestoren des Landes. 

Himmelhoch PR will im Jubiläumsjahr die erfolgreiche und nachhaltige Marke RAINER kommunikativ stärken und übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit sämtlicher Unternehmensbereiche. Ein wichtiges Thema ist dabei Employer Branding. Denn das Familienunternehmen pflegt nicht nur einen besonders wertschätzenden Umgang mit seinen Mitarbeiter*innen, sondern bietet diesen innerhalb der RAINER Gruppe auch zahlreiche Aufstiegschancen. Besonderes Augenmerk wird auf die Frauenförderung im Betrieb gelegt. 

Nachhaltigkeit bei den Mitarbeiter*innen & Frauenförderung

Speziell im Mitarbeiterbereich setzt die RAINER Gruppe auf eine nachhaltige Entwicklung. Förderung, Um- und Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens, Vier-Tage-Woche, Teilzeitmodelle und ein facettenreiches Betätigungsfeld machen die RAINER Gruppe seit Jahrzehnten zu einem beliebten Arbeitgeber. Erst kürzlich wurden 58 Teammitglieder mit gemeinsam mehr als 1.200 Jahren Erfahrung für ihre Treue zum Unternehmen geehrt. RAINER-Gründer Senator KommR Burkhard Ernst kommentiert: „Die erfolgreiche Entwicklung war nur mit den vielen lieben und firmentreuen Mitarbeiter*innen möglich, welche viele Jahre, ja Jahrzehnte, bei RAINER arbeiten und vollen Einsatz für unsere Kund*innen brachten und bringen.“ Aktuell hat das Unternehmen etwa 400 Angestellte, Fachkräfte werden laufend gesucht. 

Ein besonderes Anliegen ist dem Unternehmen die Förderung von Mädchen und Frauen in technischen Berufen. KommR Gabriela Lemberger: „In vielen familiengeführten Autohäusern und Unternehmen herrschen oft noch veraltete Rollenverteilungen. Wir brechen diese auf und arbeiten seit jeher daran, Frauen für Berufe in der Automobilbranche zu begeistern.“ 

„Die RAINER Gruppe steht als Familienunternehmen für traditionelle Werte, agiert dabei aber immer am Puls der Zeit und entwickelt sich ständig weiter“, sagt Eva Mandl, Geschäftsführerin der PR-Agentur Himmelhoch. „Wir freuen uns die Marke RAINER und all ihre vielfältigen Geschäftsfelder in der Kommunikation durch das Jubiläumsjahr zu begleiten“, so Mandl.

Foto: Inge Prader

Tiroler Start-up macht Visitenkarten überflüssig

Mit ihrem frisch gegründeten Start-up smavi und der innovativen Smartphone-Hülle smaviCase revolutionieren die beiden Tiroler Gründer Victoria Gschnaller und Alexander Bliem ab sofort die Art und Weise, wie wir uns vernetzen; und zwar nachhaltig. Denn die einzigartigen smaviCases werden aus landwirtschaftlichen Abfällen gefertigt und sind biologisch abbaubar. Gedruckte Visitenkarten gehören somit der Vergangenheit an. „smavi – the smart way of networking“, so der Slogan des Start-ups.

Das innovative Start-up smavi mit Sitz im Herzen Tirols läutet mit seiner Erfindung, dem smaviCase, eine neue Ära des Netzwerkens in Österreich ein. Mit ihrer einzigartigen Smartphone-Hülle, die aus landwirtschaftlichen Abfällen gefertigt wird und biologisch abbaubar ist, stellen die beiden Gründer Victoria Gschnaller und Alexander Bliem eine digitale Innovation vor, mit der sie auch ökologische Verantwortung übernehmen und leben. Das smaviCase ist mit einem integriertem NFC-Chip bestückt und ermöglicht so den Austausch digitaler Visitenkarten durch eine einfache Berührung – „effizient, umweltfreundlich und absolut zukunftsorientiert“, bringt Victoria Gschnaller die Vorteile der neuen Smartphone-Hülle auf den Punkt. Herkömmliche Visitenkarten, die nach dem Austausch meist postwendend in der Rundablage landen und aufwendig produziert werden müssen, gehören somit der Vergangenheit an.

Ein Statement für nachhaltiges Networking

Auf diese Weise machen die beiden smavi-Gründer die so wichtige erste Begegnung von Geschäftsleuten zu einem erfrischenden und modernen Happening, das auch umweltbewusst – ohne jeglichen Papiermüll – vonstattengehen kann. Der Ansatz der smavi-Gründer: Die Kombination aus technologischer Innovation mit einem starken Engagement für den Klimaschutz. "‘smavi – the smart way of networking‘ ist nicht nur ein Slogan, sondern ein Versprechen für eine umweltbewusste und vernetzte Zukunft“, meinen Victoria Gschnaller und Alexander Bliem. „Das smaviCase ist mehr als nur eine Handyhülle. Es ist ein Statement für nachhaltiges Networking und eine Investition in die Zukunft“, betont Alexander Bliem.

Alle smaviCase-Kunden unterstützen mit ihrem Kauf zudem Aufforstungsprojekte in Österreich, da ein Teilbetrag des Erlöses direkt dafür eingesetzt wird. „Wichtig zu erwähnen ist, dass man mit der Hülle seine Daten unbegrenzt mit allen modernen Smartphones teilen kann, auch wenn das Gegenüber kein smaviCase hat. Zur Datenübertragung ist lediglich ein NFC-fähiges Smartphone nötig“, erläutert Victoria Gschnaller.

Mobile App mit dabei …

Neben dem Kernprodukt, dem smaviCase, stellt das junge Tiroler Unternehmen auch eine kostenlose mobile App zur Verfügung, über die die Nutzerinnen und Nutzer ihre digitale Visitenkarte personalisieren, organisieren und teilen können. „Egal ob Name,

Berufsbezeichnung, Foto, Logo, Social-Media-Links, Website oder auch eine Datei, hier kann alles hinzugefügt werden“, geht Alexander Bliem ins Detail. „Über die App können Kontakte nicht mehr vergessen oder verloren werden, da man sie mittels Suchfunktion mit Ort, Jobbezeichnung oder Firma leicht wiederfindet.“ Auf der Agenda der smavi-Masterminds stehen zudem weitere Funktionen und Features für die App, um diese laufend zu optimieren.

Wo man das smaviCase kaufen kann

An den Start geht smavi mit Case-Varianten für sämtliche iPhone- sowie ausgewählte Samsung-Modelle, die in den Farben Schwarz, Weiß und Blau erhältlich sind. Derzeit ist die Handyhülle im Webshop unter www.smavi.at sowie in einem regionalen Shop vor Ort erhältlich. Zusätzlich arbeiten Victoria Gschnaller und Alexander Bliem auch am Ausbau des Vertriebsnetzes, sodass in Kürze weitere Online- und Offline-Händler folgen werden.

Über die beiden smavi-Gründer

Alexander Bliem bringt seine langjährige Erfahrung im Verkauf sowie seine Leidenschaft für innovative Technologien in das Unternehmen ein. Sein Engagement für smavi spiegelt seine Überzeugung wider, dass die Zukunft der Geschäftswelt digital und nachhaltig ist. Victoria Gschnaller, mit ihrem Hintergrund in der Wirtschaft und einem besonderen Fokus auf nachhaltige Entwicklungen, ergänzt das Duo perfekt. Gemeinsam bilden sie das Herzstück von smavi. Getrieben werden sie vom Wunsch, eine Brücke zwischen moderner Technik und umweltbewusstem Handeln zu schlagen.

Foto: smavi

Familie Querfeld feiert 125 Jahre Café Museum

25 Jahre ist es her, dass das Café Museum seine Tore öffnete und schnell zum Dreh- und Angelpunkt für Intellektuelle, Künstler und Schriftsteller der damaligen Zeit wurde. Seit der Eröffnung am 19. April 1899 frequentierten bekannte Persönlichkeiten, wie Gustav Klimt, Egon Schiele, Otto Wagner, Oskar Kokoschka und Franz Lehar das Kaffeehaus, um sich auszutauschen, zu reflektieren, zu philosophieren oder sich inspirieren zu lassen.

Vor rund 15 Jahren pachtete die Gastronomen-Familie Querfeld von der Familie Pretscher-Rokitansky das Café und vereint nun den alten Glanz mit modernen Ideen. 125 Jahre nach dem Eröffnungstag blicken die Cafétiers mit innovativen und nachhaltigen Ideen erwartungsvoll in die Zukunft.

Eine Wiener Institution und fixer Bestandteil der berühmten Wiener Kaffeehauskultur: Das Café Museum feiert am 19. April sein 125-jähriges Bestehen. Liebevoll „Secessionisten-Tschecherl“ oder „Café Nihilismus“ genannt, erreichte das 1899 eröffnete Café Museum in der Operngasse schnell Kult-Status. Durch die unmittelbare Nähe zur K.u.K. Hofoper, zum Künstlerhaus und der damals neu gegründeten Secession bot das Kaffeehaus vor allem Künstlern und Schriftstellern einen Ort, um zu philosophieren, sich auszutauschen, aber auch die eigenen Künste auszustellen. Zu den brillanten Köpfen, die sich regelmäßig im Café Museum die Klinke gaben, gehörten unter anderem Gustav Klimt, Egon Schiele, Otto Wagner, Oskar Kokoschka und Franz Lehar.

Als die Familie Querfeld das Kaffeehaus 2010 pachtete, ließen Irmgard und Berndt Querfeld diesen alten Charme wieder aufleben. „Wir haben uns sofort in das Café Museum und das, was es verkörpert, verliebt. Unser Ziel war immer, den Charakter und Charme des Hauses wieder aufleben zu lassen und in die heutige Zeit zu führen. Das Café Museum ist und bleibt auch nach 125 Jahren ein zeitloser und einzigartiger Bestandteil des Wiener Kulturguts“, sagt Irmgard Querfeld, Geschäftsführerin des Café Museum.

Treffpunkt großer Denker und Genießer – heute wie damals

Rund 500 Kaffee und 200 Stück Torte gehen hier für knapp 1000 Besucher pro Tag über die Theke – Auch in der heutigen Zeit stellt das Café Museum einen wichtigen Teil der Wiener Kaffeehauskultur dar und bietet Raum für Austausch, Kunst und Kultur.

Ein wichtiger Bestandteil des Café Museum sind monatliche Lesungen verschiedenster bekannter Autoren, wie Ana Marwan, Elias Hirschl, Barbara Frischmuth, Franzobel, Julya Rabinovich, und vielen mehr, zu denen Familie Querfeld gemeinsam mit Autor Gerhard Loibelsberger laden. Neben den Lesungen lädt auch die hauseigene Bibliothek zum literarischen Verweilen ein. In Zukunft ist ein eigener Café Museum Literaturpreis geplant, der das Kaffeehaus zu DEM Literaturcafé Wiens machen soll.

Das Café Museum – Von altem Glanz und neuen Visionen

Und alles begann an einem Hochzeitstag. Irmgard und Berndt Querfeld begangen ihren 12. Hochzeitstag mit einem Rendezvous im Café Museum, damals noch mit anderen Betreibern, wo Irmgard Querfeld einen Antrag der ungewöhnlichen Art erhielt. Die Frage ihres Ehemanns, ob sie gemeinsam dieses Kaffeehaus pachten wollen, bejahte sie und der Rest ist Geschichte. „Wer kann schon behaupten, ein Café zum Hochzeitstag bekommen zu haben“, schmunzelt Irmgard Querfeld.

Mit der Neueröffnung des Café Museum im Oktober 2010 durch die erfahrenen Cafétiers Irmgard und Berndt Querfeld fanden auch Teile der Original-Einrichtung des Café Museum von Adolf Loos wieder ihren Platz in dem gemütlichen Kaffeehaus. Unter den neuen Betreibern hielt außerdem die beliebte Inneneinrichtung des Architekten Hans-Peter Schwarz nach Plänen des gefeierten Architekten Josef Zotti wieder Einzug. Betreiberin Irmgard Querfeld engagiert sich mit ihrem Team, den Charakter des Hauses aufrecht zu erhalten, während sie genügend Raum für die Gegenwart und Zukunft schaffen. 

Vor allem Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein wird ein großer Stellenwert eingeräumt. Daher ist neben anderen spannenden Projekten auch eine Begrünung der Fassade des Café Museum geplant. 

 Foto: Café Museum

„Nonna: Restart! Berufliche Heldinnenreise 50+“

Der Podcast begleitet Frauen über 50 auf ihrer beruflichen Heldinnenreise mit Inspiration und praktischen Tipps für den beruflichen Wandel. 

Authentische Geschichten sollen die Hörer motivieren, die eigene berufliche Heldinnenreise als Silver Ager fortzusetzen oder neu zu starten. Der Podcast ist seit 1.12.2023 online.

Frauen über 50 Jahren stehen oft vor der Herausforderung, sich beruflich neu zu orientieren. Genau hier setzt der neue Podcast "Nonna: Restart! Eine berufliche Heldinnenreise 50+" an, der Frauen über 50 auf ihrer beruflichen Reise – ihrer „Heldinnenreise“ begleitet und ihnen Inspiration und praktische Tipps für den beruflichen Wandel bietet.

Es sind authentische Geschichten mit dem Ziel der Motivation, die eigene berufliche Heldinnenreise fortzusetzen oder neu zu starten um das letzte, berufliche Kapitel, das die nächsten 10 – 15 Jahre füllen wird, bewusst zu gestalten.   

Im Podcast werden auch Experten für Fachgespräche eingebunden, um Praxistipps für berufliches Neuland zu geben wie zum Thema Selbständigkeit (Interview mit der Leiterin des Gründerservice der WKW).

Oder mit Deloitte zum Thema „Hat eine 58-Jährige noch einen Marktwert?“. Ab sofort steht der Podcast mit einer eigenen Kategorie auch Firmen für eine bezahlte Kooperation zur Verfügung die sich im Sinne von Diversity, ESG, bzw. Employer Branding auf eine neue Weise positionieren wollen.

Derzeit sind 19 Episoden online, wöchentlich, jeden Freitag erscheint eine neue.

Der Podcast läuft auf allen gängigen Plattformen, ua. hier: https://open.spotify.com/show/1MbsnR0iKWzUEMhsal0Sb2

Übersicht über alle Folgen: www.carina-felzmann.com

Interessante Details aus der laufenden Auswertung - je nach Woche: ca 57% der Hörer sind 60+ (dh, das Medium Podcast ist bei den Silver Ager angekommen), 20 % sind unter 44 Jahre, Männer: 10 – 30%. 

Warum der Titel „Nonna: Restart“?

Die Nonna (ital. Omi) ist Carina Felzmann, 58, die kürzlich ihre eigene Firma übergeben hat und den eigenen, beruflichen Restart plant. Sie ist eine Art Reisebegleiterin für die Zuhörer: „Viele Frauen wollen sich verändern, machen es aber nicht aus Sicherheitsgründen oder Selbstzweifel zu ihren Kompetenzen. Manche müssen sich verändern, wissen aber nicht wie, einige haben es geschafft und andere suchen in diesem Alter ihre eigentliche Berufung. Die Frage, die mich beschäftigt hat – geht das überhaupt noch in dem Alter  ... ? Es zeigte sich rasch in den Interviews, es geht!“

Das Bild der „Nonnas“ will Felzmann auch verändern: „Heutzutage sind Nonnas möglicherweise an Startups, Kryptowährungen oder Linkedin interessiert und weniger am Tauben füttern“, so Felzmann, die selbst auch mehrfache Nonna ist und noch einiges beruflich vorhat.

Facts Silver Ager in Österreich – Bedeutung für den Staat

Dass dieses Thema des neuen Podcast gleichzeitig ein großes für Österreich ist, spiegeln die Facts wider:

Laut den Daten der Statistik Austria für das Jahr gibt es in Österreich heute insgesamt rund 888 536 Frauen im Alter zwischen 50 und 62 Jahren. Davon sind bereits rund 171 000 Frauen in Pension. Demnächst kommen die Babyboomer dazu - jährlich aus dieser Gruppe an die 60.000 Frauen.

Österreichs Problem damit ist, dass bis 2040 im Vergleich zu heute an die 252 000 (bei Definition 25 bis 64 Jahre) Personen im Haupterwerbsalter fehlen. Die Zahl der Personen ab 65 Jahren nimmt bis dahin aber um rund 804 00 zu. (jeweils 2022 im Vergleich zu 2040)

Im EU-Schnitt sind übrigens 62,3% der über 55-Jährigen erwerbstätig, in Österreich nur 56,4 % zwischen 55-64 Jahren.

Der Staat Österreich hat ein Interesse daran, Frauen möglichst lange am Arbeitsmarkt zu halten aus mehreren Gründen:

  • Zum einen trägt die Erwerbstätigkeit von Frauen zum wirtschaftlichen Wachstum bei.
  • Frauen stellen ein bedeutendes Potenzial an Fachkräften dar, und wenn sie länger im Arbeitsmarkt bleiben, kann dies zu einer höheren Produktivität und einem höheren Bruttoinlandsprodukt führen.
  • Darüber hinaus trägt eine längere Erwerbstätigkeit von Frauen zur sozialen Sicherheit bei.
  • Sie erhöht ihre finanzielle Unabhängigkeit und ermöglicht es ihnen, für ihre eigenen Bedürfnisse zu sorgen. Dies ist besonders wichtig im Hinblick auf die Altersvorsorge und die Vermeidung von Altersarmut. 
  • Die Förderung einer längeren Erwerbstätigkeit von Frauen ist auch ein wichtiger Schritt zur Förderung der Geschlechtergleichstellung.
  • Es hilft dabei, traditionelle Rollenbilder aufzubrechen und Frauen die gleichen Chancen und Möglichkeiten wie Männer zu bieten.

In einer Gesellschaft, in der die Lebenserwartung steigt und die Pensionslücke wächst, wird es immer wichtiger, dass ältere Arbeitnehmer gesund und produktiv bleiben um auch dem Arbeitsmarkt erhalten zu bleiben. 

Mentale Gesundheitsprobleme wie Depressionen, Angstzustände und Stress treten bei älteren Arbeitnehmern häufiger auf. Neben Beratungs- und Therapieangeboten oder der Förderung von Präventionsmaßnahmen braucht es womöglich auch für diese Altersgruppe Testimonials, die erfolgreich ihren eigenen „Restart“ planen oder schon durchgeführt haben.

Da kommt wieder der Podcast ins Spiel, wo Felzmann auch ihren Beitrag mit dem Podcast zur Sensibilisierung der Gesellschaft und Unternehmen leisten will.

Fotos: Carina Felzmann/Roland Unger

E-Mails als Marketing- und Akquise-Tool

Neuer Boom für E-Mail-Marketing: Es wird immer konkreter: Die Zeiten, in denen Online-Marketer Cookies zum punktgenauen Targeting einsetzen konnten, gehen langsam, aber sicher zu Ende. Der Wiener Daten-Vermarkter DOMICOM rund um Inhaber und Managing Director Dominik Paulnsteiner und Managing Partner Christoph Brenner sieht daher eine enorme Aufwertung eines Tools der ersten Stunde: E-Mail-Marketing!

„Wir können ziemlich sicher damit rechnen, dass es im Laufe dieses Jahres keine Third Party Cookies mehr geben wird“, bringt Christoph Brenner, Managing Partner von DOMICOM, die Problematik für Online-Werber auf den Punkt. „Aber bereits jetzt lehnen sehr viele User Cookies ab“, weiß er aus diversen Analysen von Kundenaccounts. Vor diesem Hintergrund bezeichnet Dominik Paulnsteiner, Gründer und Managing Director von DOMICOM, First Party Data als den Schlüssel für ein erfolgreiches Targeting der Zukunft. Ein Marketing-Instrument der ersten Stunde wird seiner Ansicht nach dadurch einen absoluten Aufschwung erleben: die E-Mail.

Daten, die perfekt passen …

In der Regel setzen die meisten Vermarkter bzw. Verlage zuallererst ihre eigenen Listen ein, unabhängig davon, ob diese Daten auch den jeweiligen Kampagnenzielen bestmöglich entsprechen. DOMICOM geht hier einen völlig anderen Weg. Der Wiener Spezialist für Permission based Marketing setzt für seine Kunden und Auftraggeber stets die am besten passenden Datensätze ein. Nur so kann der Werbewert von Kampagnen optimiert und das jeweils beste Ergebnis erzielt werden. Das heißt, dass DOMICOM stets alle Rahmenbedingungen und Details genau checkt und dann die beste Adressliste selektiert. 

Zudem ist DOMICOM ein durch und durch unabhängiger Anbieter. „Wir sind nicht Teil eines großen Konzerns und werden nicht von einem Headquarter getrieben, mit unseren eigenen Daten den maximalen Umsatz abzuliefern. Uns geht es ausschließlich um den Erfolg unserer Kunden. Und nur ihnen gegenüber erstatten wir entsprechend Bericht“, betont Dominik Paulnsteiner. 

„Wir sind ein moderner Datenanbieter, der sich seit Jahren auf die ideale Zusammenstellung von Daten für unsere Kundenkampagnen spezialisiert hat. Wir kennen den Markt wie unsere eigene Westentasche und wissen, wo es die besten Daten für die jeweiligen Kampagnen gibt, um sie dann unseren Kunden bereitstellen zu können“, erläutert Brenner. Dabei schöpft DOMICOM aus einem sehr umfangreichen Daten-Pool für mehr oder weniger alle Themengebiete – „auf jeden Fall für alle seriösen Kampagnenziele!“, ergänzt Paulnsteiner.

100%ig DSGVO-konform

Paulnsteiner betont zudem, dass sämtliche Daten streng nach DSGVO mittels Double-Opt-In-Verfahren erhoben wurden bzw. werden und daher auch zu 100% den Datenschutzrichtlinien entsprechen. „Jeder einzelne Adressat hat zugestimmt, werbliche Infos vom Versender zu erhalten“, so Paulnsteiner.

Namhafte Kunden aus zahlreichen Branchen wie etwa der Automobil- oder der Finanzbranche setzen bereits seit Jahren erfolgreich auf die Expertise und das Datenmaterial von DOMICOM für ihre E-Mail-Kampagnen.

Foto: Thomas Unterberger/DOMICOM

Karrierekiller Babypause – vor allem Frauen betroffen

Die Karenz ist vor allem für Frauen ein regelrechter Karrierekiller. Denn im Anschluss arbeitet nur noch die Hälfte der Mütter in gleicher Position weiter, viele erleben eine Degradierung. Jede dritte Frau kehrt nach der Karenz erst gar nicht zurück und verlässt den Arbeitgeber. 24 Prozent bleiben dem Unternehmen zwar erhalten, arbeiten aber in einer neuen Position. 

Degradierung nach der Karenz 

  • jede dritte Dienstnehmerin erhält weniger verantwortungsvolle Aufgaben 
  • jede Vierte erhält weniger Gehalt in Relation zur Arbeitszeit (27 Prozent) 
  • jede fünfte berufstätige Mutter wird auf einer niedrigeren Position als davor eingesetzt
  • jede Siebente muss Personalverantwortung abgeben

Zeitgleich arbeiten 68 Prozent der Männer in ihrer früheren Rolle weiter und mehr als die Hälfte davon ohne Einschränkungen oder Veränderungen. Das sind zentrale Ergebnisse der Studie „Working Parents & beyond“, für die Stepstone Österreich im März 2024 2.200 Beschäftigte in Österreich, darunter etwa 1.000 Elternteile, 400 davon mit Kindern unter 11 Jahren, zu den Themen Karriere, Familienleben und Work-Life-Balance befragt hat.

4 von 5 Müttern reduzieren die Arbeitszeit – aber nur jeder dritte Vater

Unabhängig davon, ob sie in neuer oder alter Position arbeiten, entscheiden sich knapp 80 Prozent der Mütter nach der Rückkehr in den Job dafür, ihre Arbeitszeit zu reduzieren. Von jenen Vätern, die in Karenz waren, reduzieren danach nur 35 Prozent ihr Arbeitspensum. 

Die Hauptgründe für eine Reduktion: Kinderbetreuung

An erster Stelle steht für zwei von drei Elternteilen der persönliche Wunsch nach mehr Zeit für die Kinderbetreuung, an zweiter Stelle das Bedürfnis, die Doppelbelastung aus Kinderbetreuung und Arbeit zu vermeiden und ein Viertel reduziert, aufgrund des Probl ems, externe Betreuungsmöglichkeiten zu finden. 

Zwei von drei Müttern wollen in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten

Haben sich Mütter nach der Elternzeit fürs berufliche Kürzertreten entschieden, ist der Weg zurück oft schwierig: 68 Prozent der Mütter, die nach der Karenz ihre Arbeitszeit reduziert haben, würden gerne in Vollzeit (35-40 Stunden) oder in einer vollzeitnahen Stelle (30-35 Stunden) arbeiten.

„Die Zahlen verdeutlichen eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität bei der Vereinbarkeit von Familie und Karriere in Österreich. Angesichts des Arbeitskräftemangels zählt jede Arbeitsstunde und daher ist es entscheidend, Eltern bestmöglich im Arbeitsmarkt zu halten. Die Studie zeigt, dass viele Eltern sich das wünschen. Es ist daher dringend erforderlich, dass Arbeitgeber ihnen mehr Unterstützung bieten und eine entsprechende Infrastruktur bereitstellen. Nur so können wir effektiv gegen Geschlechterungleichheit und Arbeitskräftemangel vorgehen.“  Nikolai Dürhammer, Geschäftsführer Stepstone Österreich und Schweiz

Viele Eltern fühlen sich vom Arbeitgeber allein gelassen

44 Prozent sehen sich bei der Rückkehr aus der Karenz ohne Unterstützung des Arbeitgebers. Nur 23 Prozent der Eltern mit Kindern unter 11 Jahren sagen, dass ihr Arbeitgeber sie ausreichend unterstützt, um ihre Kinderbetreuungspflichten erfolgreich mit ihrer Arbeit zu vereinbaren. Nur 37 Prozent können auf flexible Arbeitsvereinbarungen zurückgreifen, um die Kinderbetreuung effektiv zu organisieren und gleichzeitig ihre Arbeitsproduktivität aufrechtzuerhalten und jede*r Vierte denkt an Kündigung aufgrund mangelnder Unterstützung. 

„Bereits Anfang des Jahres haben wir festgestellt, dass Überlastung vor allem die Gen Y und darunter vor allem Frauen hart trifft – sprich Mütter mit kleinen Kindern. In dieser Umfrage sehen wir wieder, dass Beschäftigte mit ihren Betreuungspflichten alleingelassen werden und sich sogar gezwungen sehen, ihre Situation bei der Jobsuche zu verschleiern, um Diskriminierung zu vermeiden. Dabei können Arbeitgeber viel gewinnen, wenn sie Beschäftigte in dieser Lebensphase unterstützen. Es mangelt leider noch zu oft an der Akzeptanz, dass Kinder zum Leben dazu gehören – auch zum Berufsleben.“ Corina Drucker, Sprecherin Stepstone Österreich

Wahrnehmung von Eltern am Arbeitsmarkt

Mehr als die Hälfte der Befragten ohne Kinder hält die Zusammenarbeit mit Eltern aufgrund ihrer Betreuungspflichten für herausfordernder als mit kinderlosen Kolleg*innen. Auch die Befragten Recruiter*innen und Personalverantwortlichen sagen, dass sie in ihrem Unternehmen begrenzte Aufstiegschancen nach der Rückkehr (9 %) und ein langsameres berufliches Fortkommen im Vergleich zu Kolleg*innen ohne elterliche Verpflichtungen bemerken (19 %), dass aber auch das Arbeitspensum durch familiäre Verpflichtungen negativ beeinflusst wird (15 %). Sie sehen auch ganz klar die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt, wenn diese Kinder haben: 79 Prozent der befragten Personalverantwortlichen denken, dass Frauen ganz allgemein (eher) schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt haben, wenn sie Kinder bekommen, dass sich das Kinderkriegen jedoch auf männliche Karrieren nicht (83 %) und wenn, dann sogar (eher) positiv (12 %) auswirkt. 

Auch die Personalarbeit mit Elternteilen findet mehr als die Hälfte der befragten Personalverantwortlichen herausfordernder als mit Beschäftigten ohne Betreuungspflichten (53 %), vor allem die Suche nach einem Ersatz während der Karenz empfinden viele als schwierig (79 %) ebenso sehen viele die Wiedereingliederung und schlechte Planbarkeit (54 %) als Problem. 

20 Prozent der Recruiter*innen haben schon erlebt, dass Eltern in Vorstellungsgesprächen Informationen zu Betreuungspflichten zurückhalten oder verändern. Parallel dazu haben 27 Prozent der Kandidat*innen Angst, ihre Betreuungspflichten im Vorstellungsgespräch anzugeben, aus Sorge als weniger engagiert oder kompetent wahrgenommen zu werden. Jede*r Fünfte hat im Bewerbungsprozess aufgrund seiner Rolle als berufstätiges Elternteil Vorurteile oder Diskriminierung erfahren. 

Über die Studie

In unserer hektischen Arbeitswelt wird die Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichem Wohlbefinden immer wichtiger. Wie sollte Arbeit gestaltet sein, um Karriere, Familienleben und Alltag in Einklang zu bringen? Im März 2024 hat Stepstone Österreich rund 2.200 Menschen in Österreich, darunter ca. 1.000 Elternteile, 400 mit Kindern unter 11 Jahren, zu Herausforderungen und Chancen im Bereich Work-Life-Balance befragt. Knapp 80 Prozent sind berufstätig, 50 Prozent in Vollzeit, 16 Prozent auf Arbeitssuche. 57 Prozent der Befragten sind weiblich, 43 Prozent männlich.

Foto: Ground Picture/Shutterstock

Hat der Einzelhandel ausgespielt?

Wien, am 20. März 2024. Der österreichische Einzelhandel steht auch 2024 vor anhaltenden Herausforderungen: Rückläufige Umsätze, steigender Kostendruck und veränderte Konsumentenansprüche. Insbesondere die Nachfrage nach nahtlosen Omni-Channel-Erlebnissen und KI-gestützten, aktiven Kundenengagements prägen das Consumer-Verhalten und verdeutlichen den massiven Aufholbedarf zu umsatzstarken und rasch wachsenden, innovativen E-Commerce-Modellen aus China.

Im Rahmen des gestrigen Business-Lunches, der gemeinsam mit der Handelskammer Schweiz, Österreich, Liechtenstein veranstaltet wurde, beleuchtete Andreas Kornberger, Advicum Associate Partner, unter dem Motto "Disrupt or go broke" das Konsumverhalten des modernen "phygitalen" Kunden (Mischung aus physischem und digital einkaufendem Kunden).

Advicum Consulting Business Lunch Die Macher Media House 2

Andreas Kornberger( re.) thematisierte das Konsumverhalten des modernen "phygitalen" Kunden

 

Die Analyse zeigt auf, welche Strategien der insbesondere asiatischen Konkurrenz auf den heimischen Einzelhandel übertragen werden sollten, um langfristig mit den modernen Marktanforderungen Schritt zu halten.

Omnichannel-Strategie und verkürzte Lieferketten sind Umsatzbringer

Die internationalen Real-Time-Unternehmen aus Fernost punkten mit nahtlosen Omni-Channel-Erlebnissen und verkürzten Lieferketten. Während beispielsweise der chinesische E-Commerce-Sektor boomt, liegt Österreich mit einem Online-Umsatzanteil von 8,6 % weit hinter anderen europäischen Ländern.

„Durch vollständig digitale Lieferketten und schnelle, kostengünstige Produktionen schreiben Modeunternehmen wie Shein und Temu Jahresumsätze zwischen 27 Mrd. und 29 Mrd. Dollar bei gleichzeitig sehr hoher Umsatzrentabilität. Digital-Ansätze sprechen Kunden auf allen Kanälen und Touchpoints an, integrieren und bilden Communities und bieten eine bequeme Alternative zum traditionellen Handel“, erklärt der Advicum-Experte. 

Konsumenten verfügen durch die Vielzahl an Optionen und Vergleichsmöglichkeiten bereits vor der Kaufentscheidung über präzise Produktvorstellungen.

Angesichts der Komplexität von Online-Plattformen, digitalem Marketing und Logistik ist ein innovativer strategischer Ansatz erforderlich, der nach Andreas Kornberger drei wesentlichen Handlungsschritten folgt:

  1. Stabilisierung des Geschäftsprozesses: Liquidität sicherstellen, Produktivität steigern, Flächen optimieren und Sortiment anpassen – fundiertes Verständnis der KPIs ist entscheidend
  2. Vorbereitung zur Erneuerung: Einsatz von KI und Big Data sowie klare Definition von Buyer Personas für präzises Verständnis der Customer Journey und maximalen Kundenfokus
  3. Erneuerung: Schneller Startschuss für die Transformation der Unternehmenskultur angepasst an die neuen Branchenentwicklungen, Personelle Entscheidungen, wie die Ernennung eines Chief Disruption Officers oder Future Managers 

E-Commerce-Riesen aus Fernost folgen diesen Strängen bereits: Schnelle Lieferzeiten mittels Lagerrobotern und automatisierten Sortierzentren, kontinuierlichem Kundenengagement und spielerische Rabatt-Aktionen etabliert Shein zum Marktführer im amerikanischen Fast-Fashion-Bereich.

Gleichzeitig müssen natürlich Geschäftspraktiken dieser Anbieter wie schlechte Arbeitsbedingungen, Nachhaltigkeit und der ökologische Fußabdruck sowie der Einsatz problematischer Materialien kritisch hinterfragt werden.

Veränderte Konsumentenansprüche erfordern rasches Umdenken

Online-Shopping findet in Europa teilweise immer noch über den Laptop statt, während Millionen asiatischer Konsumenten hauptsächlich das Smartphone wählen. „Unternehmen, die ausschließlich auf den stationären Verkauf und traditionellen Online-Auftritt setzen, laufen Gefahr, Konsumenten an aufstrebende Real-Time-Modeunternehmen aus Fernost zu verlieren. Es ist wichtig, auf veränderte Konsumgewohnheiten einzugehen.

Der ‚phygitale‘ Kunde muss dort abgeholt werden, wo er sich aufhält - auf den Mobilgeräten und in sozialen Medien. Im Sinne einer Omnichannel-Strategie werden dort Anreize geschaffen, um das stationäre Einkaufserlebnis im Geschäft wieder zu attraktivieren“, erklärt Kornberger.

Damit Österreichs Einzelhändler nicht den Anschluss verlieren, sollten diese die Veränderungen in ihrem Kerngeschäft nicht ignorieren. "Die Devise lautet: ‚Disrupt or go broke‘. Was erforderlich ist, ist ein Umdenken anstelle einer bloßen Optimierung. Strategische Herausforderungen dürfen nicht mit rein operativen Lösungen angegangen werden", warnt der Handels-Experte.

Kunde verlangt nach Shopatainment, Community-Building und aktivem Involvement

Der hyperinformierte Kunde von heute erwartet nicht nur sofortige Verfügbarkeit von preiswerten Waren, sondern auch „Shopatainment“ und „Gamification“. Laut Advicum-Experten ist ein ganzheitlicher Customer Approach mit einer umfassenden Datenstrategie, Community-Building, aktivem Consumer Involvement und Integration von Influencern entscheidend, um Kunden individuell anzusprechen, plattformübergreifende Einkaufserlebnisse zu schaffen und Vertrauen sowie Reichweite zu maximieren. 

„Es ist wichtig, dass der heimische Handel sein Geschäftsfeld an die sich ständig verändernden Kundenbedürfnisse anpasst. In diesem Optimierungsprozess unterstützen wir gerne und entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden maßgeschneiderte und zielgerichtete Umsetzungen, um Retail-Unternehmen zukunftsfähig zu machen und bestmöglich auf internationale Entwicklungen ausgerichtet zu positionieren", so Kornberger abschließend.

Foto: SeventyFour/Shutterstock, Die Macher Media House

Frauen & Finanzen: Die aktuelle ABW ist da

Vor ein paar Tagen im Aufzug eines großen Konzerns: „Ich bin so glücklich. Endlich habe ich eine Top-Managerin für den Job gefunden. Sie ist so toll! Jung, bestens ausgebildet und hoch motiviert. Hoffentlich wird sie nicht schwanger...“ Ein Gedanke, ausgerechnet von einer Frau geäußert, der tief blicken lässt und mich nachdenklich macht. Denn bis heute ist es uns nicht annähernd gelungen, ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern in den höchsten Führungsetagen  zu erreichen. Auch 2024 werden Frauen in Vorständen und Geschäftsführungen deutlich in der Unterzahl sein, von einer geschlechtergerechten Besetzung sind wir gefühlte Lichtjahre entfernt. Dazu tragen verstaubte Klischees bei, die sich tief in den Köpfen verankert haben. Zum Beispiel: Kind und Karriere - unmöglich! Stimmt so nicht, sage ich als Mutter von zwei Töchtern, die bereits wenige Wochen nach der Geburt der Kinder wieder gearbeitet hat. Schwierig ja, aber niemals unmöglich!

Sandra Hofer, ihreszeichens Geschäftsführerin von Union Investment Austria, erzählte mir beim Interview für die aktuelle ABW-Ausgabe, das sie selbst erst relativ spät Mutter geworden ist. Weil sie Bedenken wegen der Doppelbelastung hatte. Heute ist sie überzeugt: Es geht. Aber natürlich sei es nicht immer einfach. Sie sieht sich als Mentorin für junge Frauen und will ihnen die Angst vor der Vereinbarkeit von Kind und Karriere nehmen. Damit sie ihren Weg gehen können – als erfolgreiche Mitarbeiterinnen und Mütter. 

Auch Herta Stockbauer, die wir viele Jahre begleiten durfte, hat sich stets aktiv für Frauenförderung eingesetzt. Mit 30. Juni übergibt die Vorstandsvorsitzende der BKS Bank an ihren Vorstandskollegen Nikolais Juhasz. Kein ungewöhnlicher Vorgang, dennoch ein schmerzlicher, denn mit Stockbauers Stabübergabe gibt es wieder eine Frau weniger an der Spitze eines heimischen Unternehmens. 

Aktuelle Studien zeigen, warum noch viel zu tun ist: In den 200 umsatzstärksten Unternehmen Österreichs waren zu Jahresbeginn von 605 Vorstandspositionen 531 mit Männern besetzt. In den Vorständen börsennotierter Unternehmen sind sogar nur in 26 von 223 Vorständen Frauen zu finden. Deutlich besser sieht es bei den heimischen Kreditinstituten aus: Hier sorgt seit 2014 eine spezielle Regelung für mehr Frauen in Aufsichtsrat und Vorstand. Mit einem Frauenanteil von durchschnittlich mehr als einem Drittel im Aufsichtsrat schneiden die großen Banken deutlich besser ab als der Durchschnitt der 200 umsatzstärksten Unternehmen.

Hoffnung verspricht auch die von den EU-Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament beschlossene Geschlechterquote. Sie muss ab 2026 umgesetzt werden und könnte endlich für ausgewogenere Zahlen sorgen. Denn mindestens 40 Prozent der Aufsichtsratsposten und 33 Prozent der Vorstandsposten sollen – so versprechen es die Politiker – an das jeweils unterrepräsentierte Geschlecht gehen. Es bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung zügig erfolgt und nicht vergessen wird, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht nur für Frauen, sondern für beide Geschlechter zu fördern. Denn erst dann können wir von Chancengleichheit sprechen und antiquierten Ängsten und Ansichten endlich die Stirn bieten. 

Meint Ihre

Barbara Mucha

P.S.: Viel Freude beim Lesen der Geschichten unserer Top-Powerfrauen der Finanz- und Versicherungsbranche. Die aktuelle Ausgabe ist ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich.

ABW22024

Nespresso holt Expertinnen ins Management

Wien, 16. April 2024 – Corinna Gerl und Simone Reeh erweitern als Expertinnen und für Human Resources und Marketing das Management-Team von Nespresso Österreich. Mit diesen Bestellungen verfolgt Nespresso konsequent die Gleichstellung der Geschlechter: Aktuell werden rund 60 % der Führungspositionen von Frauen ausgeübt.

Corinna Gerl ist neue Human Resources Director
Corinna Gerl (35) ist seit Februar als Human Resources Director bei Nespresso Österreich tätig. Zuletzt war sie Head of Human Resources und Prokuristin bei Sochor, weist aber auch umfassende Führungserfahrung im Handel in Unternehmen wie KiK, Peek & Cloppenburg und Hofer auf.

„Bei Nespresso sind Diversität und die Gleichstellung der Geschlechter bereits tief in der Unternehmens-DNA verankert. Ich freue mich darauf, diese Werte im Sinne eines inklusiven und flexiblen Arbeitsumfelds weiter voranzutreiben und somit zur Chancengleichheit in Österreich beizutragen“, so Corinna Gerl.

Simone Reeh übernahm Position als Marketing Director 
Simone Reeh (47) übernahm die Position als Marketing Director für B2C und B2B. Dabei hat sie maßgeblich zur Verjüngung der Marke beigetragen, etwa durch die Konzeption und Umsetzung der VERTUO Roadshow. Reeh ist schon seit 2015 in unterschiedlichen leitenden Marketing-Positionen bei Nespresso Österreich tätig und durch ihre frühere Beschäftigung als Communications & Event-Managerin bei Nestlé auch in der Unternehmensgruppe bestens vernetzt. Die Marketing Expertin besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Markenentwicklung, Erlebnismarketing, Kommunikation und Medien sowie CRM/Marktforschung und Innovationsmanagement für Unilever, Brau Union/Heineken und Fonterra auf lokaler, regionaler und globaler Ebene in Österreich, UK und Neuseeland. 

„Nespresso steht für einzigartigen Kaffeegenuss. Ich freue mich darauf, die Marke Nespresso online und offline noch erlebbarer zu machen und diese dabei auch noch enger mit dem umfassenden Nachhaltigkeits-Engagement zu verknüpfen, das wir seit mehr als 20 Jahren verfolgen“, so Simone Reeh. 

„Mit Corinna Gerl und Simone Reeh ergänzen zwei ausgewiesene Expertinnen das Management-Team von Nespresso Österreich, die über langjährige Erfahrung in ihren Fachbereichen verfügen. Die beiden werden mit ihrem fundierten Know-how unsere zukunftsorientierte Ausrichtung als Arbeitgeber und Brand maßgeblich vorantreiben“, so Daniel Schneider, Geschäftsführer von Nespresso Österreich.

Foto: Philipp Lipiarski

 

Burgenländerin ist Shooting-Star der Wirtschaft

Birgit Kronberger, Geschäftsführerin des Rohrbacher Unternehmens "Vorlagenportal für Arbeitsrecht und Personalverrechnung" holte den Sieg bei den diesjährigen "Burgenländerin Awards" in der Kategorie „Wirtschaft & Innovation“. Im Rahmen dieser Preisauszeichnung werden Frauen, die Beispielgebendes und Zukunftsweisendes leisten, vor den Vorhang geholt.

Zum zweiten Mal wurden die "Burgenländerin Awards" im Kulturzentrum Eisenstadt im Rahmen einer festlichen Gala verliehen. 32 Frauen aus acht Kategorien waren nominiert. Bei ihrem Bühnenauftritt wurde Birgit Kronberger als Shooting-Star der Wirtschaft präsentiert.

In ihrem Sieger-Statement hält sie fest: „Ich habe mit meinem Unternehmen genau das Produkt geschaffen, das ich mir früher selbst oft in meinem eigenen Berufsalltag gewünscht hätte. Eine riesengroße Datenbank mit Textvorlagen, Fachinfos, Hilfsrechnern und Webinaren. Kurz gesagt: Alles, was man vom Eintritt bis zum Austritt von Mitarbeiter/innen brauchen kann. HR & Personalverrechnung ist ein Bereich, der leider immer noch sehr unterschätzt wird – mit vielen Menschen, vor allem Frauen, die jeden Tag Großartiges leisten!“

Foto: Stefan Häusler

Soletti: Gestern, heute und morgen – immer dabei

Das Kultstangerl aus der Steiermark wird seit 75 Jahren in Feldbach erzeugt. Soletti ist von der Ähre bis zum Salz durch und durch österreichisch und die Marke längst zu einem Synonym für Salzstangen geworden. Zu Recht, denn Soletti werden natürlich aus 100 % österreichischem Mehl und mit Salz zu 100 % aus den heimischen Alpen absolut palmölfrei hergestellt.

Ursprünglich wurden ausschließlich Brezel von Meisterbäcker Dr. Josef Zach gebacken. Durch eine Vereinfachung des Produktionsprozesses wurde 1949 das Soletti Salzstangerl erfunden! 1985 wurde das Unternehmen vom heimischen Marktführer Kelly übernommen, seit 75 Jahren zählen die Soletti Salzstangerl zu den beliebtesten heimischen Snack-Produkten. Die einzigartige Qualität, die typische Form und der unverwechselbare Geschmack spiegeln sich in den Sympathie- und Bekanntheitswerten von über 95 % wider.

Heute …

Soletti ist und bleibt DAS Original und ist aus Österreichs Haushalten einfach nicht wegzudenken. Die Marke – wie auch das Produkt – ist weit über die Grenzen bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Soletti ist als Lovebrand und kultiger Knabberspaß fixer Bestandteil von Familienfeiern, bei Treffen mit Freunden und Bekannten und darf auch beim lustigen Spiele-Abend nicht fehlen.

Soletti als Marke verbindet Generationen und ist – so wie auch der Markenslogan verspricht – einfach "immer dabei!".

Morgen …

Um Feldbach als Standort auch in Zukunft als wichtiges Intersnack-Produktionswerk sichern zu können, wird das Werk noch in diesem Jahr ausgebaut und die Produktionsstätte auf die neuesten technischen Standards gebracht.

Auch in Wien ist das KULT-Stangerl immer dabei.

Den Kick-off aller Jubiläumsfeierlichkeiten rund um 75 Jahre Soletti begeht Soletti als Generationen-Lovebrand im MuseumsQuartier Wien. Gemäß dem Motto Tradition trifft auf freche Kult-Bag präsentiert Soletti eine Design-Kooperation mit dem innovativen Wiener Label Palla Vienna im weltweit größten Kunst- und Kultur-Areal.

Ab sofort gibt es die auf 300 Stück limitierten 75 Jahre Soletti-immer-dabei-Bags im MQ Point, Museumsplatz 1, 1070 Wien – solange der Vorrat reicht.

Kelly ist seit 2024 mit seinen Marken Kelly's und Soletti exklusiver MQ goes Green-Partner für das SDG-Ziel Nr. 12 "Nachhaltiger Konsum und Produktion".

Foto: Kelly Ges.m.b.H.

Alexandra Reinagl bleibt Wiener Linien CEO

Die Wiener Stadtwerke verlängern den Vertrag von Alexandra Reinagl als Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien um fünf Jahre. Sie bleibt verantwortlich für Betrieb, Vertrieb und Unternehmenskommunikation. „Es freut uns sehr, dass wir mit Alexandra Reinagl Kontinuität in der Führung der Wiener Linien sicherstellen können“, sagten Generaldirektor Peter Weinelt und die für den Mobilitätsbereich verantwortliche Stellvertreterin Monika Unterholzner am Mittwoch.

„Wir stehen im Mobilitätsbereich vor großen Herausforderungen, um die Klimawende schaffen zu können. Reinagl ist genau die richtige Managerin für diese Aufgabe“, sagte Weinelt zur Wiederbestellung. Unterholzner ergänzt: „Ich bin überzeugt, dass Alexandra Reinagl als CEO der Wiener Linien die Wiener Mobilität konsequent weiterentwickeln wird. Reinagl hat im Auswahlverfahren unter Beweis gestellt, dass sie eine Top-Managerin ist, die die entscheidenden Weichen für die Mobilität der Zukunft stellen wird.“

Alexandra Reinagl ist seit November 2022 Vorsitzende der Geschäftsführung. Die studierte Juristin kam nach verschiedenen Stationen in der Stadtverwaltung – wo sie unter anderem für die Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs in Wien verantwortlich war – und ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin des Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) zu den Wiener Linien. Hier war sie ab 2011 das erste weibliche Mitglied der Geschäftsführung. Seit 2022 haben die Wiener Linien mit Reinagl und ihren beiden Stellvertreterinnen Petra Hums und Gudrun Senk eine rein weibliche Geschäftsführung. Der neue Vertrag von Alexandra Reinagl läuft 1. September 2024. 

Reinagls Vision ist die mobile Freiheit der Wiener*innen. Um die Wiener Linien als umfassenden Mobilitätsanbieter zu positionieren, hat sie die Marke WienMobil ins Leben gerufen. Mit diesem Konzept ist Reinagl auch eine Ausweitung der Sharing-Angebote in Wien gelungen. Ihr erklärtes Ziel ist es, die Kund*innenorientierung des Unternehmens weiter voranzutreiben und die Wiener Linien als ausgezeichnete Arbeitgeberin zu positionieren. Auch der Ausbau des Frauenanteils im Unternehmen – insbesondere in den technischen Bereichen – ist ihr sehr wichtig.

Foto: Luica Puiu

Abschaffung der WK-Mitgliedschaft

UNOS – die Unternehmerplattform der NEOS wollen ein Ende der Pflichtmitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer und starten dafür eine parlamentarische Petition. Ab heute werden Unterschriften gegen den Kammerzwang für Unternehmerinnen und Unternehmer gesammelt. Das Ziel: Die Neugestaltung der unternehmerischen Interessensvertretung zu einer servicestarken Organisation auf freiwilliger Basis. UNOS werden daher den Nationalrat auffordern, dafür die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen. 

„Die Herausforderungen für Unternehmerinnen und Unternehmen waren in den vergangenen Jahren enorm und die Wirtschaftskammer hat bewiesen, dass sie dem nicht gewachsen ist“, kritisiert UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard.

„Anstatt in der Krise agil und flexibel zu agieren und die Unternehmerinnen und Unternehmer wirklich zu unterstützen, hat sie deren Interessen schlecht vertreten und sie per Mini-Beitragsreduktion mit Almosen abgespeist. Die Unternehmen hängen weiter am Gängelband der aufgeblasenen Wirtschaftskammerorganisation und ihrer abgehobenen Spitzenfunktionäre, die fast alle vom Wirtschaftsbund kommen“, kritisiert Bernhard. „Es wird Zeit diese Bänder durchzuschneiden!“ 

Freiheit statt Zwang

Im Zuge einer Eventreihe sind UNOS seit September 2023 mit inzwischen mehr als 40 Workshops in ganz Österreich unterwegs gewesen und haben die Meinungen von selbstständig Tätigen eingeholt.

„Die Kritik an der Wirtschaftskammerorganisation war enorm“, so Bernhard. UNOS setzen sich daher für eine Interessensvertretung ein, die den Namen verdient hat und fordern die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft und eine Neugründung der Wirtschaftskammer. „Wir wollen Freiheit statt Zwang und eine Interessensvertretung für Unternehmerinnen und Unternehmer, die diesen Namen verdient hat“, so Bernhard beim Startschuss zur Aktion im Rahmen eines Pressegesprächs in Klagenfurt gemeinsam mit NEOS-Landessprecher Janos Juvan, der selbst Unternehmer ist. 

„Das Preis-Leistungsverhältnis für die Zwangsmitgliedschaft passt einfach nicht!“, so Juvan. „Wir haben Krisenjahre hinter uns und wirtschaftlich herausfordernde Zeiten vor uns.

Allein unserer Wirtschaftskammer ist dazu bisher nicht viel eingefallen. Sie kassiert weiter Zwangsbeiträge von den Unternehmen und pumpt damit ihren ohnedies schon hohen Rücklagenberg auf Kosten der Selbstständigen weiter auf. Was wir in Kärnten und in Österreich brauchen ist eine Interessensvertretung, die tatsächlich für ihre Mitglieder eintritt, anstatt zum Selbstzweck ihrer eigenen Funktionäre zu agieren.“ 

Bernhard: „Dem aufgeblähten Wirtschaftskammer-Monster muss endlich die Luft ausgelassen werden. Wir brauchen eine moderne Interessensvertretung mit echtem Biss.“ 

Alle, die für eine Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft für Unternehmer:innen sind, können diese Initiative ab sofort online unter folgendem Link unterzeichnen: https://www.unos.eu/petition-kammerohnezwang

Foto: UNOS/APA-Fotoservice/Karlheinz Fessl

Sexy, not sorry: Palmers krönt alle Frauen

Wien, 29. April 2024. Die österreichische Marktführerin Palmers positioniert sich mit starker Werbekampagne neu. Im Fokus steht nicht das Produkt, sondern die Frauen. Autorin und UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie, gehhörlosen Aktivistin Bianca Rosemarie, Dragqueen Pandora Nox und Extremsportlerin Stefanie Millinger stehen in der neuen Kampagne für die Einzigartigkeit weiblicher Vielfalt.

Zu groß, zu dick, zu laut, zu leise, zu gewagt … Frauen kennen das Gefühl kritischer Blicke und den unterschwelligen Vorwurf, nicht zu entsprechen. Der permanente gesellschaftliche Druck führt dazu, dass laut Umfragen 75 % aller Entschuldigungen von Frauen stammen. Damit macht Palmers Schluss und krönt jede Frau zum Vorbild.

„Sexy, not sorry‘ ist viel mehr als eine Headline. Für uns ist es ein Statement und ein Bekenntnis zur Vielfalt der Schönheit. Wir möchten, dass jede Frau selbstbewusst durchs Leben geht und nicht mehr das Gefühl hat, sich für ihr Dasein entschuldigen zu müssen. Als Wäschehersteller wollen wir bewusst Bilder schaffen, die Haltung zeigen“, sagt Janis Jung, Vorstandsvorsitzender/CEO der Palmers Textil AG.

Markenbotschafterinnen mit Geschichten

Das somalisch-österreichische Model, Autorin und ehemalige Bond-Girl Waris Dirie, die als UN-Sonderbotschafterin mit ihrer Dessert Flower Foundation mit Sitz in Wien für Frauenrechte und gegen Genitalverstümmelung kämpft; Bianca Rosemarie, eine gehörlose Aktivistin mit Vitiligo, die sich für Sichtbarkeit und Akzeptanz einsetzt; die Wiener Performancekünstlerin Pandora Nox, die als Dragqueen gegen traditionelle Geschlechterrollen auftritt und als erste Frau das Reality Show Format Drag Race Germany gewinnt; Stefanie Hillinger, elffache Weltrekordhalterin aus Salzburg, die der Welt ihre Stärke und ihren Glauben an sich selbst beweist – insgesamt sieben Frauen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten und Eigenschaften holt Palmers vor die Kamera. Was sie eint, ist ihre Großartigkeit und die Überzeugung, sich nicht für sich selbst entschuldigen zu müssen. 

„Wir sind unheimlich stolz darauf, dass unsere Produkte von Frauen präsentiert werden, die selbstbewusst und gegen alle Widerstände ihren individuellen Weg gehen. Damit wollen wir Mädchen und Frauen ermutigen, an sich selbst zu glauben. Wir sind jung, alt, groß, klein, sexuell, weiblich, androgyn, leise, laut – wir sind sexy, not sorry“, sagt Rosmarie Rotter, Prokuristin und Director of Sales bei Palmers. Für die heimische Marktführerin im Wäschebereich ist jede Frau einzigartig und Entschuldigungen sind unangebracht. Palmers macht Mut und krönt in seiner aktuellen Kampagne jede Frau zum Vorbild.

Kampagne von Demner, Merlicek und Bergmann

Für Idee, Konzept und Umsetzung der neuen Kampagne von Palmers zeichnet sich Demner, Merlicek & Bergmann / DMB, Wien verantwortlich. Kampagnenstart ist der 2. Mai 2024, für Palmers typisch mit einem Riesenplakat von über 1200 Quadratmetern am Wiener Westbahnhof. Ab 6. Mai wird die OOH- und Digital OOH-Kampagne mit über 850 Standorten in ganz Österreich ausgerollt. Erweitert wird die klassische Kampagne um digitale Kanäle und einer eigenen Social-Media-Kampagne, die sich redaktionell authentisch um die “Not sorry story”-Geschichten der Palmers Markenbotschafterinnen dreht. 

Foto: Palmers Textil AG

Klinikum fördert Resilienz der Mitarbeiter

23 Einrichtungen in sieben Bundesländern, 22.500 Mitarbeiter, zwei Millionen Patienten jährlich – die Ordensspitäler stellen einen wesentlichen Teil der österreichischen Gesundheitsversorgung. Eine aktuelle Studie geht der Frage nach, inwiefern es Ordensspitäler unter Druck gelingt, stabil zu bleiben. Als größtes Ordensspital Österreichs setzt das Klinikum Wels-Grieskirchen zahlreiche Maßnahmen, um die Resilienz seiner Mitarbeiter zu stärken.

Die Resilienz einer Einzelperson steht in starker Wechselwirkung mit der einer Gemeinschaft. Einerseits müssen sich die eigene Familie, das Team und die Vorgesetzten darauf verlassen können, dass man auch im Stress und bei Problemen widerstandsfähig bleibt. Andererseits ist es wichtig, dass man in Zeiten der Anspannung Ressourcen für sich selbst aus dem sozialen Umfeld ableitet. In diesem Sinne wirkt sich Resilienz in der Arbeitswelt grundlegend auf die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens aus. Wie das im Arbeitsalltag der Ordensspitäler aussieht, hat aktuell eine Studie des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen (ifz) erhoben.

Wunsch nach konstruktivem Umgang bei Belastungen
Die Studienergebnisse bescheinigen den Ordensspitälern Österreichs ein hohes Maß an Resilienz. Die Mitarbeiter erleben in ihrer täglichen Arbeit einen starken Sinn und fühlen sich in der Lage, gemeinsam mit dem Arbeitgeber Probleme lösen zu können. „Ein zusätzlicher wichtiger Punkt ist das Vertrauen der Mitarbeiter darauf, dass der eigene Arbeitgeber in der Lage ist, schwierige Phasen durchzustehen“, sagt Klinikum-Geschäftsführerin Carmen Katharina Breitwieser. Um die Zufriedenheit der Mitarbeiter im Krankenhaus zu stärken, wurden durch die Untersuchung auch weitere Handlungsfelder identifiziert: Dazu zählen das Bedürfnis der Mitarbeiter nach einem konstruktiven Umgang mit Belastungen, der Wunsch nach höherer fachlicher und menschlicher Anerkennung sowie die Förderung der öffentlichen Wahrnehmung ihrer Arbeit. „Dem versuchen wir einerseits zu begegnen, indem wir unseren Mitarbeitern hinsichtlich körperlicher und psychischer Belastungen die Präventionsdienste der Arbeitsmedizin und der Arbeitspsychologie zur Verfügung stellen. Andererseits sind wir stolz auf die Expertise und Arbeitsleistung unserer über einhundert Berufsgruppen und präsentieren dies auch gerne in der Öffentlichkeit“, so Breitwieser.

Für mehr Resilienz: Angebote für Klinikum-Mitarbeiter
Damit die über 4.200 Klinikum-Mitarbeiter ihre familiären Betreuungspflichten mit dem Beruf in Einklang bringen können, stehen ihnen beratend die Vereinbarkeitsbeauftragten zur Seite. Zusätzlich zur staatlich ausgezeichneten familienfreundlichen Personalpolitik bietet das Klinikum im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung Kurse zur Resilienzförderung an.

Mitarbeiter der unterschiedlichsten Klinikum-Berufsgruppen nutzen unter anderem den achtwöchigen Kurs „Mindfulness Based Stress Reduction“ (MBSR). Hier geben Achtsamkeitsübungen und Kurzvorträge Aufschluss über Stress und seine Reaktionen im Körper und bieten Hilfestellungen im Umgang mit Denkmustern sowie schwierigen Gefühlen. Jeder Teilnehmer profitiert davon individuell. „Empfehlen kann ich diesen Kurs allen, die sich selber besser kennenlernen wollen, die an den eigenen bzw. anerzogenen Mustern arbeiten möchten und in der Arbeit bzw. privat große Herausforderungen meistern müssen“, so die Rückmeldung einer Klinikum-Mitarbeiterin.

Die Studie zum Nachlesen

Der Abschlussbericht der Studie „Resilienz im Ordensspital“ des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen (ifz ) ist online nachzulesen unter 
www.ifz-salzburg.at/produkte/resilienz-im-ordensspital/

Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen

Neu an der Spitze von Decathlon Österreich

Decathlon, einer der weltweit führenden Hersteller und Händler von Sportartikel und -bekleidung, verkündet einen Wechsel an der Spitze in Österreich. Seit Anfang März ist die Spanierin Ana Aguilo Country Leaderin von Decathlon Österreich und somit die Nachfolgerin des bisherigen Country Leaders, Gábor Pósfai.

Aguilo kann bereits auf eine über zwei Jahrzehnte andauernde Karriere bei Decathlon zurückblicken und freut sich auf die neue Herausforderung in einer neuen Heimat: „Ich freue mich sehr über diese einzigartige Chance und bin mehr als bereit dazu, Decathlon Österreich als Marke zu stärken und unsere Mission, Sport für alle in Österreich zugänglich zu machen, weiterzutragen“, sagt Ana Aguilo, die für ihren neuen Job mit ihrer gesamten Familie von Spanien nach Österreich umsiedeln wird. 

Neue Country Leaderin ist bereits seit 20 Jahren für Decathlon tätig

„Meine Nachfolgerin Ana Aguilo bringt eine beeindruckende Karriere mit, viel Erfahrung und umfassendes Fachwissen. Sie ist die ideale Person, um das Unternehmen in Österreich zu lenken und wird mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft den Unternehmenserfolg vorantreiben“, sagt Gábor Pósfai, der sich im Frühling nach sechs Jahren an der Spitze von Decathlon Österreich zurückziehen wird.

„Ich habe geschafft, was ich mir vorgenommen habe, nämlich Decathlon in Österreich von Null weg zur starken Marke im Sporthandel aufzubauen, die sie jetzt ist. Auch wenn äußere Faktoren wie die Coronavirus-Pandemie die Expansion nicht einfacher gemacht haben, bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung. Ich werde immer mit Freude und Stolz auf diesen Abschnitt zurückblicken, aber nun ist die Zeit gekommen, in der ich mit meiner Familie nach Ungarn zurückkehre.“

Dass bei Decathlon eine beeindruckende Karriere gemacht werden kann, beweist Ana Aguilo: 2004 trat sie bei Decathlon in Spanien ein und hat seitdem eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Die zweifache Mutter startete einst als Teamleaderin, ehe sie als Store Leaderin die Leitung von zwei Stores übernahm. Ab 2012 war sie als Country Sport Leaderin für den Bereich Teamsport verantwortlich, danach war sie als Regionalmanagerin für Ost-Spanien tätig. Seit 2020 hatte Aguilo den Posten der E-Commerce-Leaderin inne. 

Im Juni eröffnet Decathlon seine sechste Filiale in Österreich 

Aguilo kommt in einer aufregenden Zeit zu Decathlon Österreich: Ab Sommer 2024 wird es in Österreich nämlich bereits sechs Filialen des französischen Sportartikelherstellers und -händlers geben.

In der PlusCity in Pasching bei Linz eröffnet im Juni, nicht einmal ein Jahr nach der Eröffnung der fünften Filiale in Österreich, der sechste Decathlon-Standort. Der neue Decathlon-Store bietet auf rund 3.000 Quadratmetern, aufgeteilt auf zwei Stockwerke, ein buntes Sortiment für mehr als 70 Sportarten und sichert zudem 30 Arbeitsplätze.

Zudem blickt Decathlon Österreich auf ein erfolgreiches Jahr zurück: 42 Millionen Euro konnten 2023 erwirtschaftet werden – ein Plus von 25 % im Vergleich zum Vorjahr und das stärkste Wachstum unter den DECATHLON Ländern Europas. 

Aguilo abschließend: „Dieser Zuwachs beweist, dass Österreich ein sportliches Land ist, das großen Wert auf ein vielfältiges Angebot von hochqualitativen Produkten zum vernünftigen Preis legt. Wir freuen uns, dass unsere Mission, die Emotionen des Sports damit allen zugänglich zu machen, hier so gut angenommen wird.“

Foto: DECATHLON