Business-News

Geballte Womanpower bei Ecker & Partner

Seit Ende Oktober 2021 zählt Consultant Lena Medved (Bild oben) zum Team der renommierten PR-Agentur. Während des Bachelorstudiums der Politikwissenschaft und des Masterstudiengangs der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft schnupperte die gebürtige Steirerin bereits erste PR-Luft im Non-Profit Bereich. Nach Studienabschluss sammelte sie in verschiedenen PR-Agenturen Berufserfahrung und erhielt Einblicke in unterschiedlichste Branchen. Von Medveds Expertise für Nachhaltigkeit und soziales Engagement profitieren vor allem ihre Kunden aus der Umweltbranche und den Bereichen Kreislaufwirtschaft und erneuerbare Energie.

eup.at

Alexandra Ebner, Junior Consultant

Auch E&P-intern gibt es Neuigkeiten: Alexandra Ebner betreut seit Jänner 2022 als Junior Consultant Kunden in den Bereichen Handel, Lifestyle und E-Mobilität und bringt ihr Know-how auf den Social-Media-Kanälen der Agentur ein. Die gebürtige Kärntnerin hat im Dezember 2020 durch ein Internship den Weg zu Ecker & Partner gefunden und bereichert seither das Team. Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien konnte sie zuvor wertvolle Erfahrungen im internationalen Motorsport sammeln.

ecker&partner.at [#Beginning of Shooting Data Section]Bildgröße:L (8256 x 5504), FX2021/07/14 11:36:26.36Zeitzone/Datum:UTC+1, Sommerzeit:AusRAW, verlustfrei komprimiert (12 Bit)Fotograf:KURT KEINRATHInhaber des Urheberrechts:WWW.KEINRATH.COMNikon D850Objektiv:VR 70-200mm 1:2.8GBrennweite:92mmFokussteuerung:AF-SAF-Messfeld:EinzelfeldVR:OFFAF-Feinabst.:Ein(0)Blende:1:5Belichtungszeit:1/160sBelichtungssteuer.:MBelichtungskorr.:0LWFeinabst. der Bel.-Messung:Bel.-messung:SpotmessungISO-Empfindlichkeit:ISO 200Modell:SB-900Blitzmodus:Erster VerschlussvorhangKabellose Blitzsteuerung:AWL mit optischem SignalMaster:---Gruppe A:TTL, 0LW (Kamera: 0LW, Blitzgerät: 0LW)Gruppe B:TTL, 0LW (Kamera: 0LW, Blitzgerät: 0LW)Gruppe C:---Gruppe D:---Gruppe E:---Gruppe F:---Reflektorposition:ZoomautomatikWeißabgleich:Farbtemp.(5000K), 0, 0Farbraum:Adobe RGBRauschunterdr. bei ISO+:AusRauschunterdr. bei Langzeitbel.:AusActive D-Lighting:AusVignettierungskorr.:NormalAuto-Verzeichnungskorr.:AusPicture Control:[SD] StandardBasiert auf:[SD] StandardSchnellanpassung: 0.00Scharfzeichnung:+3.00Klarheit:+1.00Kontrast: 0.00Helligkeit: 0.00Farbsättigung: 0.00Farbton: 0.00Filtereffekte:Tonen:Bildoptimierung:Farbwiedergabe:Tonwertkorrektur:Farbtonkorr.:Farbsättigung:Scharfzeichnung:Breitengrad:Längengrad:Höhe:Höhenreferenz:Kompasspeilung:UTC:Kartendatum:[#End of Shooting Data Section]

Marlene Uhl, Assistant

Marlene Uhl unterstützt Ecker & Partner seit November 2021 als Assistant bei der Betreuung von Kunden aus den Bereichen Immobilien, Lifestyle und Kreislaufwirtschaft. Nach Abschluss des Bachelorstudiums der Politikwissenschaft an der Universität Wien hat sich die Oberösterreicherin für ein Internship in der PR-Branche entschieden und ist seither bei Ecker & Partner mit an Bord. Nebenbei setzt sie sich als ehrenamtliche Mitarbeiterin der Organisation under.docs für die Förderung von Nachwuchsforschenden ein und geht dem Bachelorstudium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft nach. 

ecker&partner.at [#Beginning of Shooting Data Section]Bildgröße:L (8256 x 5504), FX2021/07/14 11:09:17.55Zeitzone/Datum:UTC+1, Sommerzeit:AusRAW, verlustfrei komprimiert (12 Bit)Fotograf:KURT KEINRATHInhaber des Urheberrechts:WWW.KEINRATH.COMNikon D850Objektiv:VR 70-200mm 1:2.8GBrennweite:80mmFokussteuerung:AF-SAF-Messfeld:EinzelfeldVR:OFFAF-Feinabst.:Ein(0)Blende:1:5Belichtungszeit:1/160sBelichtungssteuer.:MBelichtungskorr.:0LWFeinabst. der Bel.-Messung:Bel.-messung:SpotmessungISO-Empfindlichkeit:ISO 200Modell:SB-900Blitzmodus:Erster VerschlussvorhangKabellose Blitzsteuerung:AWL mit optischem SignalMaster:---Gruppe A:TTL, 0LW (Kamera: 0LW, Blitzgerät: 0LW)Gruppe B:TTL, 0LW (Kamera: 0LW, Blitzgerät: 0LW)Gruppe C:---Gruppe D:---Gruppe E:---Gruppe F:---Reflektorposition:ZoomautomatikWeißabgleich:Farbtemp.(5000K), 0, 0Farbraum:Adobe RGBRauschunterdr. bei ISO+:AusRauschunterdr. bei Langzeitbel.:AusActive D-Lighting:AusVignettierungskorr.:NormalAuto-Verzeichnungskorr.:AusPicture Control:[SD] StandardBasiert auf:[SD] StandardSchnellanpassung: 0.00Scharfzeichnung:+3.00Klarheit:+1.00Kontrast: 0.00Helligkeit: 0.00Farbsättigung: 0.00Farbton: 0.00Filtereffekte:Tonen:Bildoptimierung:Farbwiedergabe:Tonwertkorrektur:Farbtonkorr.:Farbsättigung:Scharfzeichnung:Breitengrad:Längengrad:Höhe:Höhenreferenz:Kompasspeilung:UTC:Kartendatum:[#End of Shooting Data Section]

Silvia Rapp, Assistant

Silvia Rapp komplettiert als Assistant seit März 2022 das E&P-Team. Die gebürtige Tirolerin studiert Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien und konnte zuvor sowohl in der PR-Branche als auch auf journalistischer Seite in der Redaktion der Studierendenzeitschrift Zündstoff erste Berufserfahrungen sammeln. Nun unterstützt sie Ecker & Partner in der Betreuung von Kunden aus den Bereichen Lifestyle und Kreislaufwirtschaft sowie der Getränkebranche.

Fotos: Ecker & Partner/Kurt Keinrath

 

 

 

Schwerpunkt im März: Starke Frauen auf Flimmit

Starke Frauen, starkes Programm! Unter dem Motto „streaWOmen auf österreichisch“ präsentiert Flimmit (flimmit.at) im März drei große Schwerpunkte rund um Frauen in der Filmbranche: In einer „Hall of Female“ werden 28 Steckbriefe erfolgreicher Frauen vorgestellt. Verena Altenberger kuratiert ihre persönliche Flimmit-Kollektion.

Flimmit startet gemeinsam mit der Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films die „Flimmit-Werkstattgespräche“ und wirft einen (weiblichen) Blick hinter die Kulissen, der Einblicke in den Arbeitsalltag von u. a. Regisseurinnen, Maskenbildnerinnen, Produzentinnen, Editorinnen oder Kamerafrauen gibt. Abgerundet wird das Streamingpaket im März mit Kollektionen zu Dokumentarfilmerinnen, großen Frauen der Geschichte und zahlreichen Neustarts, darunter „Anna Fucking Molnar“ und „Die Dohnal“.

Petra Höfer, Leiterin On-Demand-Dienste Flimmit und myfidelio im ORF:

„Unser Schwerpunkt ‚streaWOmen auf österreichisch‘ ist ein Zeichen für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Filmbranche vor und hinter der Kamera. Wir sind sehr stolz, dass wir die Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films, Verena Altenberger, für diese Kooperation gewinnen konnten. Aus der Idee der ‚Flimmit-Werkstattgespräche‘ sind zehn wunderbare Begegnungen entstanden, die die Vielfalt der einzelnen Berufsbilder zeigen und ganz persönliche Einblicke in die Filmwelt aus der Perspektive starker Frauen geben. Fazit: Fortsetzung folgt.“

Verena Altenberger, Schauspielerin und Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films:

„Eine Welt, in der mehr als die Hälfte der Bevölkerung benachteiligt wird, ist keine ideale Welt. Das erleben wir täglich im Kleinen und gerade auch mit massivsten Auswirkungen. Eine Welt, in der Frauen, Inter-, Nicht-binäre, Trans- und Agender-Menschen, aber auch People of Color und Menschen mit Behinderung benachteiligt werden, ist für niemanden die beste aller Welten. Diese Benachteiligung betrifft so viele Bereiche: Politik, Wirtschaft, aber auch die Kultur. Ungerechtere Bezahlung, weniger entscheidende Führungspositionen, schlechtere medizinische Versorgung. Sogar Sicherheitsgurte schützen Männer besser als andere, weil sie an anatomisch männlich geformten Crashtestdummies getestet werden. Und viel, viel, viel zu oft noch denken Männer von Frauen als ihrem Besitz, wenden Gewalt an, töten im Extremfall.

Ich habe auf der Suche nach gelebter Freiheit, Idealismus und dem Wunsch, die Welt zu verbessern, in der österreichischen Kulturbranche eine Heimat gefunden. Als Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films ist es mir eine besondere Freude, mich noch viel mehr als zuvor mit Frauen aus der Branche auszutauschen.

Welche Berufe gibt es in der Filmbranche, wie sehen die genau aus, was raten diese erfolgreichen Frauen Jüngeren, die vielleicht von einem ähnlichen Weg träumen und welche Wünsche haben sie an die Zukunft? Das alles wollte ich schon immer fragen, mal banal, mal emotional, mal tiefgehend. Dank der österreichischen Streamingplattform Flimmit durfte ich nun stellvertretend für alle Interessierten diese Fragen zehn faszinierenden Frauen vor und hinter der Kamera stellen. Ich glaube an eine Welt, die dann gut ist, wenn alle Menschen gleichberechtigt sind. In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen einen schönen internationalen feministischen Kampftag und nie vergessen: Zusammen sind wir stärker.“

Flimmit-Werkstattgespräche mit Verena Altenberger

Gemeinsam mit Verena Altenberger hat Flimmit ein ganz besonderes Projekt auf die Beine gestellt: die „Flimmit-Werkstattgespräche“. Zehn „Interviews“ werfen einen persönlichen Blick hinter die Kulissen der Filmwirtschaft und beleuchten Berufsbilder und Arbeitsalltag weiblicher Filmschaffender. Zu Wort kommen Veronika Albert (Kostümbild), Marie Kreutzer (Regie & Drehbuch), Maddalena Hirschal (Schauspiel), Eva Testor (Kamera & Drehbuch), Sabine Moser (Produktion), Katharina Haring (Szenenbild), Nora Czamler (Ton), Tünde Kiss-Benke (Maskenbild), Nora Schmied (Casting) und Joana Scrinzi (Editorin).

Flimmit Hall of Female

Flimmit setzt sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Filmbranche ein und stellt die ersten 28 Frauen in den Mittelpunkt der „Hall of Female“. Die filmischen Steckbriefe sind ab heute unter women.flimmit.at abrufbar. Zu sehen sind Kurzclips, Statements der Protagonistinnen, ein kurzer Steckbrief und Hinweise auf die Produktionen, die auf Flimmit präsentiert werden können. Die „Hall of Female“ bleibt langfristig auf Flimmit eingebunden und wird laufend erweitert. Mit dabei sind Adele Neuhauser, Franziska Weisz, Verena Altenberger, Ursula Strauss, Katharina Straßer, Mirjam Unger, Sabine Derflinger, Jessica Hausner und viele mehr.

Neues Feature: Kuratierte Kollektionen zum Start mit Verena Altenberger

Das Flimmit-Team arbeitet ständig an der Planung zusätzlicher Features und Programmideen. Ab 8. März werden deshalb „kuratierte Kollektionen“ in das Flimmit-Angebot integriert, die mit authentischen Empfehlungen als Orientierungshilfe durch das gesamte Programm führen. Gleich zum Start darf sich das Publikum auf eine von Verena Altenberger kuratierte Kollektion freuen, die Filme, Serien und Dokus von und mit starken Frauen zeigt.

Verena Altenberger selbst ist ab 8. März in dem Familiendrama „Die beste aller Welten“ auf Flimmit zu sehen. Für ihre Rolle als drogenabhängige Mutter, die um das Sorgerecht für ihren Sohn kämpft, erhielt Altenberger zahlreiche Auszeichnungen, darunter u. a. der Österreichische Filmpreis und der Bayerische Filmpreis.

Das war noch nicht alles

Abgerundet wird das Streamingpaket im März mit neuen Kollektionen zu „Großen Frauen der Geschichte“, „Dokumentarfilmerinnen“ und „Starke Frauen, starke Rollen“. Darunter u. a. „Die Dohnal“, eine preisgekrönte Doku von Regisseurin Sabine Derflinger über Johanna Dohnal, eine wichtige Wegbereiterin für Frauenrechte in Österreich (verfügbar ab 1. März).

Ebenfalls neu auf Flimmit (ab 3. März): „Rule of Law – Justiz im Kosovo“, eine spannende Doku über die UNO-Richterin Claudia Franz von Regisseurin Susanne Brandstätter, die 2007 mit dem Wiener Filmpreis ausgezeichnet wurde. Weitere Neustarts (ab 24. März) im Zuge der Kollektion „Starke Frauen, starke Rollen“: „Anna Fucking Molnar“, eine Komödie von Sabine Derflinger mit Nina Proll in der Hauptrolle, und „Nordrand“, ein vielfach ausgezeichnetes Drama von Barbara Albert, das Nina Proll 1999 zum Shootingstar der österreichischen Filmszene machte.

Maria Furtwängler ermittelt jetzt auf Flimmit

Spannend wird es am 10. März, wenn ein neues „Tatort“-Paket Premiere auf Flimmit feiert. In 18 Folgen ermittelt diesmal Maria Furtwängler als Hauptkommissarin Charlotte Lindholm in Hannover. Ihr erster Fall 2002 kam durch eine Handvoll vergifteter Kekse aus der „Lastrumer Mischung“ ins Rollen und schon bei ihrem Einstand machte Lindholm klar: „Ich bin eine moderne, selbstbewusste Frau, die am liebsten im Alleingang arbeitet.“

Foto: ORF/Hans Leitner

beatvest, die Investmentplattform für Anfänger, startet in Österreich

„Einfach, sicher und langfristig investieren“ verspricht beatvest, eine anfängerfreundliche Investment-Plattform für Börsenneulinge. Auf Basis von „on-the-go“-Kursen und dem damit erworbenen Wissen erstellt eine KI dem Kunden ein individualisiertes Depot für den langfristigen Vermögensaufbau. Die Idee begeisterte auch den Gründer von N26, Max Tayenthal, der sich an dem Fintech beteiligt. Geplanter Start der App ist Mitte 2022. 

Wien/Klagenfurt/München, am 25. Januar 2022. An Börsenneulinge mit einem langfristigen Anlagehorizont richtet sich das Angebot von beatvest, einer neuen Investmentplattform der Gründerinnen Sophie Thurner (30) und Julia Kruslin (27). Die Idee: Mit Hilfe von jederzeit verfügbaren „on-the-go“-Kursen soll der Einstieg von Börsenneulingen in die Investmentwelt so einfach wie möglich gestaltet werden.

Auf Basis des erworbenen Wissens erstellt eine KI einen Vorschlag für ein individuelles Portfolio. „Kunden können somit leichter entscheiden, in welche Branchen sie investieren möchten. Dabei stehen immer ein langfristiges Investment und der individualisierte Portfolioaufbau im Vordergrund“, so die beiden Gründerinnen.

KI unterstützt den Aufbau der Portfolios

Nach der Registrierung werden der Kenntnisstand des Nutzers und dessen Interessen abgefragt und in kurzen Text-, Video- und Audio-Modulen das Börsenwissen erweitert. Dabei fließt die Erfahrung von Sophie Thurner als Finanzaufseherin bei der britischen und US-Börsenaufsicht, FCA und SEC, sowie im Investmentbanking in die Module ein.

„Ich möchte mit beatvest mein Wissen zum Thema Investieren weitergeben. Deshalb setze ich mich auch gerne selbst vor die Kamera“, erklärt Thurner. Kruslin: „Je nach Risikoprofil und Interessen generiert beatvest zusammen mit dem Kunden und mit Hilfe einer KI ein individuelles Musterdepot aus breit gestreuten Indexfonds. Anders als bei bisherigen Mitstreitern kann in unterschiedliche Ziele investiert werden, wie z.B. Wohnraum oder auch die Pension. Die App (Start Mitte 2022) kann so auf die unterschiedlichen Ziele der Kunden beim Investieren eingehen, denn unterschiedliche Ziele erfordern auch eine unterschiedliche Anlagestrategie. Bei der Umsetzung und Einlagensicherung kooperieren wir mit einer Partnerbank.“

Einstieg von N26-Gründer Max Tayenthal & 2000 Interessenten auf der Warteliste

Die innovative Idee der beiden Gründerinnen begeistert auch namhafte Investoren. So sicherte sich niemand Geringerer als der N26-Mitgründer und Co-CEO Max Tayenthal seinen Anteil an dem jungen Unternehmen. Gemeinsam mit dem von Porsche und dem Axel Springer Verlag initiierten VC Fond „APX“ investierte Tayenthal eine sechsstellige Summe. Mit dem Kapital planen die beatvest-Gründerinnen den Ausbau ihrer Plattform, eine Erweiterung des Teams und den Launch der App Mitte 2022. Das Interesse an der App ist enorm. Mehr als 2000 potenzielle Kunden stehen auf der Warteliste. Vor dem Start der App bietet beatvest seinen Kunden an, sich Fachwissen mit Hilfe von Blogs, Newslettern und Podcasts auf www.beatvest.com anzueignen.            

Über beatvest

Im Frühjahr 2020 hatte die Klagenfurter Betriebswirtin und Unternehmensberaterin (Strategy&, Kearney) Julia Kruslin die Idee, den Einstieg in den Kapitalmarkt anfängerfreundlich zu gestalten. Gemeinsam mit der Münchnerin Sophie Thurner, welche als Finanzaufseherin bei der britischen und US-Börsenaufsicht, FCA und SEC tätig war, gründete sie das Fintech Beatvest. Seit dem Einstieg von N26-Mitgründer Max Tayenthal im Oktober 2021 wird die Investmentplattform massiv ausgebaut. Der Launch der App erfolgt Mitte 2022.

Foto: beatvest

KMU-Kredite haben in der Pandemie Höchststände erreicht

Die ausstehenden Kredite für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben sich im ersten Jahr der Pandemie deutlich erhöht. Dies zeigt die neue OECD-Studie Financing SMEs and Entrepreneurs 2022: An OECD ScoreboardDer Bestand an KMU-Krediten stieg um 4,9 Prozent (Medianwert). Das ist der höchste Zuwachs seit der Schaffung des OECD-Scoreboards vor zehn Jahren.[1] Getragen wurde diese Entwicklung von einem starken Anstieg der staatlichen Kreditbürgschaften (2020 um 110 Prozent gegenüber dem Vorjahr), der Schulden­moratorien sowie der direkten Kreditvergabe an KMU (2020 um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

Die Krisenmaßnahmen – einschließlich der geldpolitischen Interventionen der Zentralbanken – haben die Zinsen zudem auf ein Rekordtief gedrückt: In den am Scoreboard beteiligten Ländern sanken die Medianzinsen für KMU 2020 um 0,4 Prozentpunkte – dies entspricht dem stärksten Rückgang seit 2009.

In den meisten erfassten Volkswirtschaften haben beispiellose Unterstützungsmaßnahmen dazu beigetragen, eine Insolvenzwelle zu verhindern: Die Zahl der Insolvenzen ging 2020 um 11,7 Prozent (Median) zurück. Da die Stützungsmaßnahmen auslaufen und die Unternehmen durch die Energiekosten einem verstärkten Druck ausgesetzt sind, wird die Zahl der Insolvenzen in Zukunft wahrscheinlich zunehmen. 

Es ist entscheidend, dass die Regierungen bestandsfähige KMU und notleidende Unternehmer:innen im Rahmen ihrer Konjunkturpakete weiterhin gezielt unterstützen. Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende humanitäre und wirtschaftliche Krise zeigen, wie wichtig die Unterstützung und der Zugang zu Finanzmitteln für KMU und Unternehmer:innen sind.

KMU leisten einen wichtigen Beitrag zum Arbeitsmarkt und können beim ökologischen Wandel und der Sicherung der Energieversorgung eine zentrale Rolle spielen. Sie benötigen aber Zugang zu einem breiteren Spektrum an Finanzinstrumenten, um ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken.

„Unterstützungsmaßnahmen und günstige Kreditvergabebedingungen haben bei vielen KMU zu einem höheren Schuldenstand geführt, der in Zukunft angegangen werden muss“, so OECD-Generalsekretär Mathias Cormann bei der Vorstellung des Berichts. „KMU benötigen insbesondere zu alternativen Finanzierungsinstrumenten einen besseren Zugang, um ihre Abhängigkeit von Fremdkapital zu verringern und in diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten flexibler und widerstandsfähiger zu sein.“

KMU sind in den OECD-Volkswirtschaften für den Großteil der Beschäftigung und Produktion verantwortlich. Nur wenn sie sich positiv entwickeln, kann eine kräftige, nachhaltige und widerstandsfähige Erholung gelingen. Im Vergleich zur Situation während der Krise wurde den KMU in den nationalen Konjunkturpaketen zum Wiederaufschwung allerdings relativ wenig Beachtung geschenkt. Aus Analysen der OECD geht hervor, dass sich die KMU-Förderung in Form von Fremdkapital, Finanzhilfen und Zahlungsaufschüben in den Konjunkturpaketen auf 32 Milliarden US-Dollar (oder 4,5 Prozent der Gesamtförderung) belief. Im Vergleich dazu waren es bei vorherigen Maßnahmen, die getroffen wurden, um KMU bei der Bewältigung der unmittelbaren Auswirkungen der Pandemie zu unterstützen, mehr als 3.136 Milliarden US-Dollar (40 Prozent der Gesamtförderung).

Foto: shisu_ka/Shutterstock

Neue Geschäftsführerin für die KTM Motohall

Seit 1. Jänner 2022 übernimmt Eva Priewasser gemeinsam mit KTM AG Vorstandsmitglied Hubert Trunkenpolz die Geschäfsführung der KTM Motohall in Mattighofen. Damit löst sie René Esterbauer, der seit dem Jahr 2019 die operative Geschäftsführung inne hatte und die ersten Jahre der KTM Motohall wesentlich mitgestaltet hat, ab. Priewasser ist bereits über zwei Jahrzehnte im Konzern tätig und wird mit all ihrer Expertise die KTM Motohall bereichern. Esterbauer wird vorübergehend als Unterstützung für die KTM Motohall tätig bleiben.

In der Geschäftsführung der KTM Motohall GmbH kommt es zu einem Wechsel. Nach drei spannenden und emotionalen Jahren des Aufbaus der Erlebniswelt in Mattighofen - stellt sich René Esterbauer innerhalb des Konzerns der PIERER Mobility AG einer neuen Aufgabe. 

Esterbauer übernimmt im internationalen Marketing Team im House of Brands in Munderfing die Stelle des Global Head of Brand Management für GASGAS Motorräder, Trials und Elektrofahrräder. „Ich bin stolz, dass sich die KTM Motohall als attraktives Freizeitangebot für die ganze Familie in der Region etabliert hat. Schon zwei Jahre nach der Eröffnung im Mai 2019 durften wir 100.000 Besucher im Museum begrüßen. Ein großer Meilenstein für uns alle und Bestätigung dafür, dass sich der großartige Einsatz des gesamten Teams mehr als lohnt. Ich freue mich nun auf die neuen Herausforderungen und auf die Weiterentwicklung der Marke GASGAS", erklärt Esterbauer.Die Mattighofnerin

Eva Priewasser blickt bereits auf eine erfolgreiche Karriere bei KTM zurück, wo sie seit über 25 Jahren in verschiedenen Bereichen tätig ist. Gestartet mit einer Lehre als Bürokauffrau im Unternehmen über ihren Einsatz im Motorsport, verantwortet sie aktuell den gesamten Marketing Services Bereich aller vier Marken der KTM AG und bringt somit wertvolle Erfahrungen und Einblicke aus der orangenen Familie mit. Hierbei ist sie für das Team rund um die Organisation von Veranstaltungen, Messen, Foto-, Film und Printproduktionen sowie darüber hinaus zuständig.

In der neuen Aufgabe trägt sie nun zusätzlich Verantwortung für die 2600 m² große Ausstellungsfläche auf drei Ebenen inkl. Eventlocation und dem KTM Motohall Shop. „Ich freue mich auf die aufregende Herausforderung in der KTM Motohall. Ziel ist es, gemeinsam mit dem gesamten Team regionalen und internationlen Besuchern weiterhin ein einzigartiges READY TO RACE Erlebnis zu bieten. Durch das lebende Konzept mit wechselnden Sonderausstellungen, Updates der Basisausstellung, zahlreichen Events und spannenden Workshops für Kinder wollen wir nicht nur neue Besucher, sondern auch wiederkehrende Gäste immer wieder neu überraschen", so Priewasser.Komplettiert wird das Führungsteam unverändert von KTM AG Vorstandsmitglied Hubert Trunkenpolz und Prokuristin Beate Höfer. 

„René Esterbauer hat maßgeblich am Aufbau der KTM Motohall mitgewirkt und stets die Weiterentwicklung der Erlebniswelt vorangetrieben. Ich danke ihm im Namen des gesamten Vorstands für sein Engagement und wir freuen uns, dass er seine Erfahrungen weiterhin im Unternehmen einsetzt. Ebenso sehr erfreut uns, dass wir die Position in der Geschäftsführung mit einer langjährigen Experience-Expertin aus dem eigenen Konzern besetzen können. Mit Eva Priewasser übernimmt jemand, der mit dem Unternehmen, den Strukturen und der Marke KTM seit vielen Jahren bestens vertraut ist“, ergänzt Trunkenpolz.

Foto: KTM Motohall

Julia Ecker berät Senat der Wirtschaft in PR-Fragen

Als parteiunabhängige Unternehmensorganisation ist es Ziel des Senats der Wirtschaft als treibende Kraft bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft und ökosozialen Marktwirtschaft am Wirtschaftsstandort Österreich aktiv mitzuwirken. Um die innovativen Projekte, Initiativen und das Experten Know-How vor den Vorhang zu holen, wird der Senat der Wirtschaft von Kommunikationsexpertin Julia Ecker künftig unterstützt. 

„Mit über 600 Unternehmen möchten wir gemeinsam über die Grenzen hinaus stets neue Denkanstöße und Lösungsansätze erarbeiten, um Werte für die Zukunft zu schaffen. Wir bieten konkretes und praxisorientiertes Know-how für UnternehmerInnen und politische EntscheidungsträgerInnen. Der Senat der Wirtschaft gilt für die Politik als Dialogpartner und ist somit als Vertreter der Wirtschaft ein wichtiger Player für unseren Wirtschaftsstandort. Es freut mich daher besonders, dass uns nun eine erfahrene Expertin, die die Tools der PR-und Kommunikation beherrscht, bei der Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkerweiterung unterstützt", so Hans Harrer, Vorstand des Senats der Wirtschaft.

„Gerade in Zeiten wie diesen ist es für mich eine große Herausforderung eine werte- und zukunftsorientiere Organisation mit meiner Expertise dabei zu unterstützen, von einer breiten Öffentlichkeit noch mehr wahrgenommen zu werden. Besonders spannend ist für mich der ethische Aspekt des nachhaltigen Wirtschaftens, da sich der Senat an den Richtlinien der SDGs orientiert und jährlich den SDG-Award an vorbildhafte Unternehmen, Gemeinden, Start-Ups etc. vergibt“, freut sich Julia Ecker, selbstständige Kommunikationsberaterin und Netzwerkerin mit den Schwerpunktbereichen Gesundheit, Wirtschaft und Recht.

Foto: k.A.

Leitbetriebe Austria stärken Kompetenz in den Bereichen Bildung

Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig im Unternehmen zu halten, wird in der Know-how-intensiven Wirtschaft zu einem immer wichtigeren Erfolgsfaktor. Für die österreichischen Leitbetriebe, die in Sachen Digitalisierung und Innovation eine Vorreiterrolle spielen, gilt das in ganz besonderem Maß. Dem trägt Leitbetriebe Austria mit einer weiteren Stärkung der Kompetenz in diesen Fachbereichen Rechnung.

Mit Christine Marek, Geschäftsführerin der auf die Entwicklung von Projekten im Bereich Beruf und Familie sowie Diversity Management spezialisierten CM Consulting und frühere Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, konnte eine Expertin als Bildungsbeauftrage von Leitbetriebe Austria gewonnen werden.

„Einerseits wollen wir Impulse für Maßnahmen in den Unternehmen geben, mit denen sie ihre Familienfreundlichkeit verbessern können – Stichworte Betriebskindergärten oder Kooperationen mit bestehenden Kindergärten, Betreuungsmöglichkeiten etc. – andererseits werden wir uns auch konsequent im gesellschaftlichen und politischen Diskurs zu diesem Thema einbringen: Kinder bzw. Jugendliche benötigen die Förderung in Kindergarten, Volksschule und der Sekundarstufe, damit die Berufsausbildung dann auch tatsächlich auf hohem Niveau erfolgen und abgeschlossen werden kann.“

Eine weitere prominente Zusammenarbeit ergab sich für die Unit „Freude an der Arbeit“. Diese wird künftig von Manuela Lindlbauer, Geschäftsführerin der Lindlpower Personalmangement und LP Experts Personalmanagement, geleitet. „Wir haben für diesen Bereich bewusst einen sehr emotionalen Namen gewählt, denn Attraktivität als Arbeitgeber ist nicht nur eine Frage der Hard Facts wie Entlohnung oder Arbeitszeiten“, so Lindlbauer. „Unternehmen müssen den Sinn der Arbeit vermitteln und diese sowie ihr Verhältnis zu ihren Mitarbeitern so gestalten, dass Arbeit Freude macht. Dann gewinnt man die berühmten ,besten Köpfe‘ und deren volles Engagement.“ 

"Bildung und Employer Branding sind Schlüsselthemen für die österreichischen Leitbetriebe und umgekehrt ist es auch für den Wirtschaftsstandort Österreich wichtig, dass die Leitbetriebe hier ihr praktisches Know-how einbringen und so die Entwicklung vorantreiben“, so Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher.

„Mit Christine Marek und Manuela Lindlbauer haben wir hervorragende Expertinnen für diese Themenbereiche, beide sind Mitglied im Beirat von Leitbetriebe Austria, kommen aus der betrieblichen Praxis und werden den Leitbetrieben mit ihrer Energie und Kompetenz wertvolle Impulse geben. Mit unserer Initiative ,Made in Austria – neu denken‘ haben wir einen starken Impuls gegeben, wie hochwertige Arbeitsplätze in Österreich gehalten und geschaffen werden können. Mit den beiden Fokus-Themen werden wir den Diskurs vorantreiben, wie die Unternehmen die dafür nötigen qualifizierten und motivierten Mitarbeiter für sich gewinnen können.“

Foto: Sabine Klimpt

Storebox: 50 Prozent Frauenquote im Management

Wien, am 2. Februar 2022: Veränderung ist möglich. Das beweist das Wiener Scaleup Storebox, das vor allem in den Gründungsjahren sehr stark männlich geprägt war.

Das Gründer-Trio Johannes Braith, Ferdinand Dietrich und Christoph Sandraschitz hat in den vergangenen fünf Jahren am Weg zum 50 Personen-Unternehmen etliche Fehler im Recruiting gemacht, aber noch mehr wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die wichtigste praktische Erkenntnis: Diverse Teams mit einem ausgewogenen Anteil an weiblichen und männlichen Führungskräften und Mitarbeiter:innen sind nachweislich erfolgreicher. Aus diesem Grund werden seit dem Jahr 2022 sechs von insgesamt elf Führungspositionen, inklusive einer C-Level-Rolle, von Frauen verantwortet.

Die Erreichung eines solchen Anteils ist nur durch bewusste Maßnahmensetzung in sämtlichen Bereichen, allem voran im Recruiting, möglich. Bereits in den Jobausschreibungen von Storebox wird darauf geachtet, alle Geschlechter gleichermaßen anzusprechen. Besonders in der aktiven Adressierung von Kandidat:innen wird darauf geachtet, entgegen dem klassischen Rollenbild zu suchen, um mehr Diversität in den jeweiligen Teams zu schaffen.

Zudem wurden in den Recruiting-Prozessen in den verschiedenen Phasen auch unterschiedliche unabhängige Personen hinzugezogen, um eine objektive und unvoreingenommene Entscheidungsfindung zu fördern. Heute finden sich zehn verschiedene Nationalitäten unter den 50 Mitarbeitenden von Storebox. „Viele verschiedene Kulturen bringen unterschiedliche Sichtweisen und Herangehensweisen in das Unternehmen und ermöglichen uns, gegenseitig voneinander zu lernen. Diskriminierung in sämtlichen Ausprägungen stößt bei uns auf null Toleranz. Dafür gibt es in unserem Unternehmen keinen Platz“, unterstreicht Storebox CEO Johannes Braith.

Neue und transparente Gehaltsbänder
Im vergangenen Jahr hat Storebox im Rahmen der 100 Prozent-Förderung in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Deloitte klar definierte Gehaltsbänder für alle Bereiche etabliert. Ziel war es, die Entgeltsysteme neu und transparent zu gestalten und fairere Karrierechancen zu bieten.

Im Rahmen dessen wurde Storebox einer unabhängigen Gender Paygap-Analyse unterzogen, um auf Ungleichheiten im Gehaltssystem aufmerksam gemacht zu werden. Hierbei wurde erfreulicherweise keine Gehalts-Diskrepanz zwischen den Geschlechtern erkannt. „Das ist eine weitere Bestätigung unserer Maßnahmen, um ein Arbeitsumfeld frei von Diskriminierung und Vorurteilen zu fördern. Zusätzlich dienen die in diesem Jahr eingeführten Gehaltsbänder dazu, für noch mehr Gleichstellung zu sorgen. Damit können leichter objektive Entscheidungen getroffen werden, unabhängig von personenspezifischen Faktoren wie dem Geschlecht oder der Herkunft“, so Braith.

Infos zum Bild: Von links nach rechts: Seit Jänner 2022 gibt es eine neu geschaffene C-Level-Position mit Irina Petricek-Steiner als Chief Operating Officer. Lisa Lattner bekleidet die Funktion als Head of Customer Service. Magdalena Mathoi ist als Franchise-Expertin Head of Business Development bei Storebox. Diana Schubert verantwortet den Personalbereich als Head of People & Culture. Valerie Pretscher ist Head of Operations. Und mit Martina Hadolt als Head of Finance verantwortet eine Frau eine sonst von Männern besetzte Domäne.

Foto: Jana Madzigon

Info der WK Wien: Joboffensive 50plus der Stadt Wien nutzen

Die Situation der Wiener Wirtschaft ist aufgrund der Corona-Pandemie in manchen Branchen schwierig, gleichzeitig zeigen sich auch positive Signale. Daher sind wir davon überzeugt, dass es nach der Pandemie wirtschaftlich rasch wieder aufwärtsgehen wird. In dieser Zeit des Wachstums wird der Fachkräftebedarf zunehmend in den Fokus vieler Betriebe rücken. Hier haben wir ein interessantes Angebot für Sie.

Wir möchten Ihre Aufmerksamkeit bei der Suche nach neuen MitarbeiterInnen auf die Gruppe der über 50-jährigen WienerInnen lenken. Viele von ihnen sind bestens ausgebildet, haben jahrelange berufliche Erfahrungen und sind damit eine Bereicherung für jedes Team und eine interessante Zielgruppe bei der Personalsuche.

Die Stadt Wien bietet den Wiener Unternehmen gemeinsam mit dem AMS Wien ein höchst attraktives Angebot. Wenn Sie arbeitsuchende Personen einstellen, die zur Gruppe der über 50-Jährigen gehören und den Förderbedingungen des AMS entsprechen, erhalten Sie in Wien die beste Förderung in ganz Österreich.

Im Rahmen der Joboffensive 50plus werden in den ersten sechs Monaten die Lohn- und Lohnnebenkosten zu 100 Prozent gefördert, für weitere sechs Monate zu zwei Drittel. Für Betriebe bietet diese Förderung die Möglichkeit, MitarbeiterInnen mit Lebens- und Berufserfahrung aufzunehmen, einzuarbeiten und mit ihnen in den kommenden Aufschwung zu gehen.

Sie können dem AMS Wien gerne KandidatInnen für diese Förderung vorschlagen oder die Vermittlung von geeigneten BewerberInnen durch das AMS Wien in Anspruch nehmen. In beiden Fällen überprüft das AMS Wien, ob die Fördervoraussetzungen für diese Personen (u.a. eine Netto-Arbeitslosigkeit von einem Jahr) gegeben sind.

Konkrete Informationen erhalten Sie von den ExpertInnen des waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds unter T +43 1 21748 777 bzw. www.waff.at/joboffensive50plus.
Wir laden Sie ein: Nutzen Sie diese Förderung bei Ihrer nächsten Personaleinstellung! Gemeinsam gehen wir stärker aus der Krise hervor.

Foto: insta_photos/Shutterstock

Acht Wiener Jungfachkräfte bei WordSkills 2022

Drei junge Wienerinnen und fünf junge Wiener bei Berufsweltmeisterschaft in Shanghai - Smodics-Neumann: „Sind stolz auf unsere Jungfachkräfte: Go for Gold!“

Wiens Fachkräfte zählen zu den besten der Welt: Die WorldSkills, die Berufsweltmeisterschaft, findet heuer von 12. bis 17. Oktober 2022 in der chinesischen Millionenmetropole Shanghai statt. Unter den Besten der Besten finden sich acht Wiener Jungfachkräfte: Genau gesagt sind es drei junge Damen und fünf junge Herren aus Wiener Betrieben und Wiener Schulen. Sie wollen den Fachkräfte-Sieg in die Wiener Bundeshauptstadt holen.

Team Wien zweitstärkstes in Österreich
Wien stellt mit acht Teilnehmern – sechs Fachkräfte aus Wiener Betrieben und zwei HTL Schüler – die zweitstärkste Gruppe in den Bundesländern dar. Das freut die Wiener Wirtschaftskammer. „Wir sind stolz, dass unsere besten Fachkräfte des Landes heuer an den World Skills teilnehmen. Die Kandidaten und Kandidatinnen trainieren hart und werden optimal vorbereitet sein. Ich wünsche allen viel Erfolg beim Beweisen, was sie können und drücke ihnen die Daumen für das notwendige Quäntchen Glück. Go for Gold!“ sagt Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien.

Top-Jobaussichten für Fachkräfte in Handwerk und Gewerbe
Der größte Lehrlingsausbilder ist das Handwerk und Gewerbe. Mehr als ein Drittel aller 13.435 Lehrlinge, die derzeit in Wiener Betrieben ausgebildet werden, entfallen auf den Bereich Gewerbe und Handwerk. Fachkräfte sind hier enorm gefragt und haben hohe Verdienstchancen. Viele handwerkliche Berufe haben sich technisch enorm weiterentwickelt. Die Kombination von Handwerk und Technik in der Ausbildung ist die perfekte Basis für eine erfolgreiche Karriere und exzellente Karten am Arbeitsmarkt. Die Wirtschaft braucht technische Expertise in vielen Bereichen – das gilt heute und in Zukunft noch viel mehr. Umso bedeutsamer ist es, Jugendlichen die praktischen Erfahrungsmöglichkeiten dieser Berufe geben zu können“, so Smodics-Neumann

Acht Fachkräfte für die WorldSkills aus Wien

  1. Selina Neubauer aus dem 22. Bezirk tritt im Bewerb Schönheitspflege an. Sie arbeitet in der Praxis für Podologie, Fußpflege und Wundversorgung e.U. im neunten Bezirk.
  2. Natalie Fehringer vom Vienna Marriott Hotel im 1. Bezirk geht im Beruf Restaurant Service an den Start. Sie wohnt in Pulkau/NÖ.
  3. Carina Warisch arbeitet im Hotel harry’s home Wien im 20. Bezirk und tritt im Bewerb Hotel Rezeption an. Sie wohnt in Schloss Rosenau/NÖ.
  4. Lorenz Philipp aus Hernals und
  5. Florian Jambor aus Klosterneuburg/NÖ nehmen gemeinsam am Teambewerb Industrie 4.0 teil. Beide arbeiten bei der ÖBB Infrastruktur AG im 10. Bezirk.
  6. Viktor Karpinski von der HTL Wien 3 Rennweg wohnt in Wieden und geht im Bewerb Web Development an den Start.
  7. Auch Timon Schwarz kommt von der HTL Wien 3 Rennweg. Er wohnt in Parbasdorf/NÖ und tritt im Beruf IT Netzwerk- und Systemadministration an.
  8. Matthias Haider wohnt in Himberg/NÖ und arbeitet bei Böhm Stadtbaumeister & Gebäudetechnik im 22. Bezirk. Er tritt im Bewerb Stuckateur und Trockenausbau an.

„Niemand muss aus Prestigegründen AHS-Matura machen“
„Dank der Höheren Beruflichen Bildung wird die Lehre enorm aufgewertet. Junge Menschen haben im Betrieb künftig dieselben Entwicklungschancen wie auf der Schulbank oder an der Uni“, sagt Smodics-Neumann. Mit der Höheren Beruflichen Bildung wird aktuell ein eigenständiger berufspraktischer Bildungsweg geschaffen, der nahtlos an die Lehre anschließt und gleichwertig zum schulisch-akademischen Bildungsweg verläuft.

Es werden formale Abschlüsse auf NQR-Stufe 5 (Anmerkung: Der Nationale Qualifikationsrahmen (NQR) ist ein Instrument zur Einordnung von Qualifikationen des österreichischen Bildungssystems) möglich sein, die gleichwertig zu einem HTL-Abschluss eingestuft werden. Smodics-Neumann: „Es muss niemand mehr nur aus Prestigegründen eine AHS-Matura machen, der Weg zur Höherqualifizierung geht jetzt auch über die Lehre.“


Über SkillsAustria
SkillsAustria ist ein gemeinnütziger Verein der Wirtschaftskammerorganistaion und koordiniert als Zentrum für Berufswettbewerbe die österreichischen Staatsmeisterschaften (AustrianSkills). Deren Sieger vertreten Österreich bei den internationalen Bewerben – EuroSkills und WorldSkills. Darüber hinaus ist SkillsAustria für die Vorbereitung und Entsendung des österreichischen Teams zu den internationalen Berufswettbewerben sowie für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Seit 1958 ist die Wirtschaftskammer Österreich Mitglied von WorldSkills International und entsendet seit 1961 regelmäßig ein österreichisches Team zu den internationalen Berufsweltmeisterschaften. Zudem ist die WKÖ seit 2007 Mitglied von WorldSkills Europe. Österreich ist bei EuroSkills seit den ersten Europameisterschaften 2008 am Start.


Über WorldSkills
WorldSkills International wurde 1950 gegründet und ist heute eine weltweite gemeinnützige Organisation mit 85 Mitgliedsländern auf allen 5 Kontinenten. Ihre Mission ist die ständige Aufwertung des Ansehens der handwerklichen, industriellen und Dienstleistungsberufe bzw. der Berufsbildung weltweit. Ziel dieser internationalen Plattform ist es, junge Fachkräfte zu fördern und neue, innovative Wege der Berufsbildung zu entwickeln.
Alle zwei Jahre richtet WorldSkills International Berufsweltmeisterschaften in wechselnden Austragungsorten aus. Jedes WorldSkills-Mitgliedsland hat die Möglichkeit, je einen Teilnehmer bzw. ein Teilnehmer-Team pro Beruf zu entsenden. Mittlerweile treten rund 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den WorldSkills Mitgliedsländern in über 60 Berufen an und wetteifern um Gold-, Silber- und Bronzemedaillen und natürlich um den Titel „Weltmeister“ in ihrem Beruf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von WorldSkills dürfen im Wettbewerbsjahr nicht älter als 22 Jahre alt sein (Ausnahmen in einzelnen Berufen bis 25 Jahre).
Weitere Informationen zu den Berufswettbewerben unter www.skillsaustria.at

Foto: WKÖ/SkillsAustria

Globales Rebranding: AOP Health setzt auf VERDINO

Wien, 1. Februar 2022 AOP Health, der europäische Pionier im Bereich integrierte Therapien für seltene Erkrankungen und Intensivmedizin, ist mittlerweile zu einer international aktiven Healthcare-Gruppe angewachsen und geht mit AOP Health als neuer Dachmarke einen Schritt in die Zukunft.

Schon seit 25 Jahren betreut VERDINO nicht nur den digitalen Auftritt der in ganz Europa und im Mittleren Osten sowie über Partner weltweit tätigen Gruppe, sondern war auch häufig als Berater in strategische Entscheidungen und Change-Prozesse eingebunden. Die langjährige Zusammenarbeit war ausschlaggebend, dass sich Eigentümer und Management von AOP Health auch beim aktuellen Rebranding für die Wiener Agentur unter der Leitung von Béatrice und Martin Verdino entschieden haben.

In enger Zusammenarbeit mit dem Board entwickelte VERDINO die Brand Story, Logo, Claim, Farb- und Bilderwelt und das Corporate Wording und setzte die neue Marke auf allen Kanälen – Länder-Websites und Social Media – um. 

Weniger Komplexität, mehr Einfachheit

„In vielen Meetings und mehreren Workshops mit dem Top-Management von AOP Health haben wir die wahren Werte, die vielfältigen Anforderungen aber auch die ‚Pain Points‘ identifiziert, die für das forschungsorientierte Team im Alltag relevant sind“, benennt Founder und Architect Martin Verdino eine der Herausforderungen.

Eine weitere war, auf einer international etablierten Marke aufzubauen und sie visuell sowie inhaltlich zu optimieren. „Es ist sehr wichtig, dass Marke und Claim im täglichen Austausch mit Stakeholdern und Kunden auch für die eingegliederten Firmen mit allen Tätigkeitsfeldern funktionieren. Wir mussten dafür die richtigen Fragen stellen, um die Inhalte zu verdichten und die vorhandene Komplexität so zu reduzieren, dass am Ende etwas Einfaches und gleichzeitig sehr Kraftvolles rauskommt: Health“, blickt Martin Verdino auf den mehrmonatigen Rebranding-Prozess zurück.

Auch der Claim „Needs. Science. Trust.“ ist eine Verdichtung des Markenkerns und wurde so gewählt, dass alle Unternehmen der Healthcare-Gruppe damit in ihrer täglichen Kommunikation optimal arbeiten können.

„Uns war klar, dass das ein sehr komplexes Projekt wird. Darum war es umso wichtiger, auf einen Berater zu setzen, mit dem uns eine lange Partnerschaft verbindet, der uns kennt und dem wir vertrauen können“, ist auch Andreas Steiner, AOP Health Group CEO, zufrieden mit der neuen Dachmarke. Bei diesem Projekt war nicht nur die digitale und operative Expertise von VERDINO gefragt, sondern vor allem inhaltlich-strategische Beratung und die umfassende Kenntnis der Markenstruktur.

In den nächsten Monaten werden alle Websites der AOP Health Group weiter ausgebaut und optimiert. Hier kann VERDINO als Kreativ-Agentur mit den Kernkompetenzen Branding, Digital und Content das Healthcare-Know-how umfassend einbringen.

Über VERDINO
VERDINO ist eine inhabergeführte Kreativ-Agentur mit Fokus auf Healthcare und Responsible Business mit Sitz in Wien. Von der Idee bis zur laufenden Betreuung arbeitet ein interdisziplinäres Team an Strategie, Branding, integrierten Kampagnen, Websites, digitalen Services, Social Media und Employer Branding. Die strategische Kompetenz und Erfahrung aus klassischen Medien, digitalen Services und Public Relations bieten in Kombination mit Brand Experience und agilen Methoden die perfekte Basis für integrierte Kampagnen.
Nähere Informationen: verdino.com

Foto: © VERDINO | Angelika Schiemer

Trotz Home Office ein „Wir-Gefühl“ im Team schaffen

Mit der Ausbreitung der Omikron-Variante arbeiten wieder mehr Menschen im Home Office, andere waren seit Beginn der Pandemie nicht mehr im Büro. Um den Kontakt zum Team nicht zu verlieren und trotz räumlicher Distanz ein „Wir-Gefühl“ zu schaffen, müssen Führungskräfte gemeinsam mit ihren Teams klare Regeln einführen und mit gutem Beispiel vorangehen.

Dabei sollten sie auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen eingehen und Vertrauen schaffen. Wie das auch aus der Ferne gelingt, verrät Nicole Ruckser, Vorstandsmitglied der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS). 

Erreichbarkeiten und Kommunikationskanäle festlegen

Um gute Rahmenbedingungen zu schaffen, sollten Führungskräfte und Mitarbeiter*innen klare Regeln hinsichtlich Reaktionszeiten und Dringlichkeit vereinbaren. Beispielsweise: E-Mails werden innerhalb von 24 Stunden beantwortet, verpasste Anrufe am selben Tag. „Wichtig ist es, den Mitarbeiter*innen klar zu kommunizieren: Wer krank ist, arbeitet nicht! Das gilt im Home Office genauso“, sagt Ruckser.

Ebenso sollten Führungskräfte den Mitarbeiter*innen Vertrauen entgegenbringen. Also: Kommunizieren, dass alle sich die Zeit frei einteilen dürfen und gleichzeitig fixe Zeiten vereinbaren, wann man erreichbar ist und wann nicht. „Home Office heißt nämlich nicht, dass man jederzeit erreichbar sein muss. Das müssen Führungskräfte vorleben und die Zeiten, zu denen sie nicht erreichbar sind, klar kommunizieren“, erläutert Ruckser.

Raum für persönliche Gespräche schaffen

Das Thema Corona sollte nicht Bestandteil jedes Gesprächs sein, auch wenn es sehr präsent ist. Trotzdem ist es wichtig, den individuellen Herausforderungen, Bedürfnissen und Bedenken der Mitarbeiter*innen Raum zu geben. „Dampf ablassen gehört dazu. Hierfür können etwa spezielle Zeiten geschaffen werden, beispielsweise kurz vor den Meetings in Kleingruppen“, empfiehlt Ruckser. „Belastungen sollten von Führungskräften ernstgenommen werden, trotzdem muss es mindestens genauso viel Raum für das Feiern von Erfolgen geben.“

Gute Vorbereitung vor Meetings

„Als Geschäftsführung hat man eine Vorbildfunktion. Darum ist es wichtig, wie man im Meeting auftritt, was man sagt und welches Ziel man verfolgt“, so Ruckser. Es mache beispielsweise einen großen Unterschied zu sagen „Ich hoffe, diese Online-Calls haben bald ein Ende!“ oder „Ich freue mich, Sie alle heute online zu sehen.“ Meetings sollten außerdem nicht abgesagt werden, außer es lässt sich gar nicht vermeiden.

„Sagt die Geschäftsführung Meetings grundlos ab, vermittelt das eine klare Botschaft: Der Kontakt mit dem Team oder der Person hat keine Priorität. Das schafft neben der räumlichen auch eine persönliche Distanz“, erklärt Ruckser.

Mit dem Team und Einzelnen in Kontakt bleiben

Im Büroalltag ist man als Führungskraft automatisch präsent und zeigt Mitarbeiter*innen, teils auch unbewusst, Anerkennung. „Eine Begrüßung am Gang, ein Lächeln oder wertschätzende Worte, auch wenn es nur kleine Gesten sind: Auf Distanz muss man kreativ werden, um dies beizubehalten“, so Ruckser.

„Eine schlichte SMS mit einem Dankeschön, eine gezielte Frage nach dem Wohlbefinden oder das Senden von Entspannungs-Videos für eine fünf-Minuten-Pause: kleine Aufmerksamkeiten zeigen, dass die Leistung gesehen wird, auch auf Distanz.“ Auch das Führen regelmäßiger Einzelgespräche mit Mitarbeiter*innen hilft, mit dem Team in Verbindung zu bleiben. Sofern es die Situation erlaubt, können Gespräche auch persönlich – zum Beispiel draußen, mit Abstand – stattfinden.

Individuelle Herausforderungen erkennen und meistern

Aus den Einzelgesprächen ergibt sich auch, was die Mitarbeiter*innen brauchen und vor welchen Herausforderungen sie stehen. „Es ist auch im Interesse der Geschäftsführung, mehrere Perspektiven einzunehmen und den Mitarbeiter*innen zuzuhören. So können alle besser und motiviert zum Unternehmenserfolg beitragen“, so Ruckser. Im Team kann besprochen werden, wie man Aufgaben aufteilen kann, wenn Einzelne stark belastet sind, beispielsweise durch gleichzeitige Kindererziehung oder andere Pflegeaufgaben im Home Office.

„Pausen können im Home Office so genommen werden, wie es den individuellen Bedürfnissen entspricht. Wer sich zehn Minuten ausruhen muss, sollte das tun können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben“, so Ruckser.

Allgemein gilt: Auch für die Geschäftsführung ist die Situation nicht einfach. „Sich Fehler einzugestehen ist ein erster Schritt. Es gibt keine perfekte Lösung für alle Mitarbeiter*innen und Bedürfnisse ändern sich. Führungskräfte sollten sich Zeit nehmen, zu reflektieren und über mögliche Veränderungen nachzudenken“, so Ruckser abschließend.

Foto: Andrea Peller

Pflege und Betreuung sind noch immer weiblich

Das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) weiß als größter Anbieter von Pflege und Betreuung in Österreich, wer die wichtigen Haupttragenden im Business sind. „Gerade in diesen pandemiebedingt herausfordernden Jahren gab es zahlreiche Frauen, die uns sicher durch die Krise getragen haben. Immerhin sind über 75 Prozent der Mitarbeiter*innen Frauen. In der aktiven Pflege und Betreuung ist dieser Anteil nochmal höher“, so Mag. Christian Hennefeind, Geschäftsführer des KWP.

Monika Honeder, MBA ist Direktorin von zwei Häusern zum Leben. Und damit ist sie nicht alleine – der Frauenanteil in der Belegschaft spiegelt sich nämlich auch in der Führungsriege wieder. Auf 6 Direktoren kommen 15 Direktorinnen. Was sie bei ihrer täglichen Arbeit immer wieder vor Augen geführt bekommt: „Ohne der wertvollen Arbeit unserer Frauen würde – egal ob daheim oder in Senior*innen-Einrichtungen – das Pflege- und Betreuungssystem, so wie es weltweit besteht, nicht funktionieren.“

Das KWP ist sich der oftmaligen Mehrfachbelastung von Frauen bewusst und stärkt und fördert seine Mitarbeiterinnen mit verschiedenen Angeboten. Dazu zählen: Die Möglichkeit von flexiblen Arbeitszeiten und Führungspositionen auch in Teilzeit. Diese Angebote wurden schon mehrfach ausgezeichnet. So freute sich das Unternehmen zuletzt über das Best Recruiters Siegel in Silber sowie über die Top-Company-Bewertung der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu. Weiters wurde das KWP mit dem amaZone Award ausgezeichnet, eine Auszeichnung für besonders engagierte Unternehmen in Sachen weiblicher Lehrlingsausbildung.

Am diesjährigen Internationalen Frauentag am 8. März bietet das KWP zwei besondere Zoom-Formate für alle Interessierten, die gerne einmal hinter die Kulissen schauen möchten:

#demenzRAUM

Ab 15 Uhr, online über Zoom und zum Nachsehen auf YouTube

Am Weltfrauentag wird im #demenzRAUM Frauenpower vor den Vorhang geholt. In dieser Folge beleuchtet der #demenzRAUM, was Frauen im Bereich Pflege und Betreuung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen leisten. Zu Gast sind: Naomi Feil (Entwicklerin der Methode der Validation), Vicki de Klerk-Rubin (Leiterin Validation Training Institute). Birgit Meinhard-Schiebel (Präsidentin der IG pflegende Angehörige) und Johanna Constantini (Autorin und Psychologin).

Zoom.Ehrenamt

Special zum Weltfrauentag, online über Zoom

16 bis 17 Uhr

Der thematische Bogen des Online-Treffs spannt sich von der Stellung der Frau in der Weltliteratur bis hin zum Diskussionsthema „Frauen im Alter“. Das Programm verspricht eine spannende Lesung und angeregten Austausch. 

Alle Informationen finden Sie hier.

In diesem Sinne wünscht das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser allen einen guten Frauentag und zwar 365 Tage im Jahr!

Unsere Zoom-Formate zum Weltfrauentag

#demenzRAUM 
Ab 15 Uhr, online über Zoom und zum Nachsehen auf YouTube 
Am Weltfrauentag wird im #demenzRAUM Frauenpower vor den Vorhang geholt. In dieser Folge beleuchtet der #demenzRAUM, was Frauen im Bereich Pflege und Betreuung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen leisten. Zu Gast sind: Naomi Feil (Entwicklerin der Methode der Validation), Vicki de Klerk-Rubin (Leiterin Validation Training Institute). Birgit Meinhard-Schiebel (Präsidentin der IG pflegende Angehörige) und Johanna Constantini (Autorin und Psychologin). 

Zoom.Ehrenamt 
Special zum Weltfrauentag, online über Zoom 
16 bis 17 Uhr 
Der thematische Bogen des Online-Treffs spannt sich von der Stellung der Frau in der Weltliteratur bis hin zum Diskussionsthema „Frauen im Alter“. Das Programm verspricht eine spannende Lesung und angeregten Austausch.

Datum: 08.03.2022, 15:00 - 17:00 Uhr

Ort: via Zoom 
Wien, Österreich

Url: https://kwp.at/programm-zum-internationalen-frauentag/

Foto: Philip Horak

Anna Kalina wird Managing Director bei Unique Relations

Mit Jahresbeginn ist Anna Kalina Mitglied der Geschäftsführung der PR-Agentur Unique relations. Zusätzlich zu Michael Kochwalter und Josef Kalina verstärkt sie ab sofort die Geschäftsführung und fokussiert sich dabei vor allem auf die Bereiche der Brand-PR und der digitalen Kommunikation.

Anna Kalina absolvierte ihr Bachelorstudium in Media- und Kommunikationsberatung an der Fachhochschule St. Pölten, gefolgt von ihrem Masterstudium an der University of Westminster in Public Relations. Neben verschiedenen beruflichen Stationen im Event-Bereich (beispielsweise A1 Beach Volleyball Grand Slam) und Online-Marketing (Fashiola) startete sie 2015 ihre Karriere bei Unique relations. Nebenberuflich ist sie seit 2019 zudem Lektorin an der Fachhochschule St. Pölten und unterrichtet Studierende des Bachelorstudiums „Marketing und Kommunikation“ in PR und Event.

„Es freut mich sehr, dass wir in der Erfolgsgeschichte von Unique relations im 14. Jahr ein neues Kapitel aufschlagen können. Mit Anna verjüngen wir die Führung des Unternehmens und erweitern gleichzeitig unsere Kompetenzen. Sie teilt meine Leidenschaft für PR und es freut mich, mit ihr und dem Geschäftsleitungs-Team den Erfolg unserer Kunden und der Agentur weiter auszubauen“, sagt dazu Unique relations Gründer und Eigentümer Josef Kalina.

Geschäftsführer Michael Kochwalter ist sehr zufrieden mit der Entwicklung der Agentur: „Unique relations hat sich in den letzten Jahren von einer feinen Boutique-Agentur mit Schwerpunkt Public Affairs zu einer erfolgreichen Fullservice-Kommunikationsagentur entwickelt. Mit der neuen Aufstellung der Geschäftsführung werden wir den eingeschlagenen Kurs mit zusätzlichem Schwung verstärkt fortsetzen können."

Seit 2015 ist Anna Kalina Teil des Teams bei Unique relations und für Kunden aus den Bereichen Technologie, FMCG und Tourismus tätig. Ihre Erfahrung reicht von Corporate-PR, Brand-PR bis zu Eventmanagement. „Ich freue mich sehr auf meinen neuen Verantwortungsbereich und die Entwicklung der Agentur gemeinsam mit Josef und Michael fortzusetzen. Mein Fokus liegt besonders darauf, Corporate Communication und Brand-PR mit innovativen digitalen Lösungen zusammenzubringen und so den Erfolg unserer Kunden und letztendlich der Agentur weiter voranzutreiben“, so Anna Kalina.

Bei Unique relations betreut Anna Kalina unter anderem Xiaomi, Wizz Air, Bäckerei DerMann und Reckitt. „Anna hat in den letzten Jahren zahlreiche Brand-PR-Projekte für unsere Kunden erfolgreich umgesetzt und zudem einige Neukunden in digitalen Bereich gewinnen können. Auch ihr verdanken wir es, dass wir 2019 für den PR-Staatspreis in der Kategorie digitaler Kommunikation ausgezeichnet wurden“, erklärt Josef Kalina. Ihre Leidenschaft und ihre kreative Kompetenz in PR stellte sie bereits in jungen Jahren als Siegerin der PR Young Lions in Österreich 2016 und 2019 unter Beweis und durfte zudem an den PR Young Lions in Cannes als österreichische Vertreterin teilnehmen.

Foto: © Arnd Ötting

Jeder Vierte kündigt Job ohne neue Stelle in Aussicht

Wien, 18. Januar 2022 – Seit Beginn der Pandemie denkt knapp die Hälfte der österreichischen Erwerbstätigen über einen Jobwechsel nach: 46 Prozent sind offen für einen neuen Job oder haben sogar bereits konkrete Schritte in die Wege geleitet. Unter den 30- bis 39-Jährigen ist sogar jeder Zweite (53 Prozent) bereit, zu einem neuen Arbeitgeber abzuwandern. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von XING E-Recruiting durchgeführt hat. Befragt wurden insgesamt 2.523 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, davon 510 in Österreich. 

Unternehmenskultur wird für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer wichtiger 

Seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 haben 23 Prozent der Erwerbstätigen in Österreich ihren Job gewechselt. Dass Corona diese Entscheidung beeinflusst hat, bejahen 42 Prozent der weiblichen und 62 Prozent der männlichen Stellenwechsler – also insgesamt über die Hälfte (51 Prozent) der befragten Wechsler. Bemerkenswert ist, dass knapp jeder vierte Stellenwechsler gekündigt hat, ohne eine neue Position in Aussicht zu haben. „Der Arbeitsmarkt wandelt sich vom Anbieter- zum Nachfragemarkt. Daher ist es trotz Corona in vielen Branchen so einfach wie noch nie, einen neuen Job zu finden. Immer mehr Beschäftigte hinterfragen während der Pandemie ihre Arbeitssituation und prüfen sehr genau, ob ihr Arbeitgeber kulturell noch zu ihnen passt“, sagt Sandra Bascha, verantwortlich für die Kommunikation in Österreich bei der NEW WORK SE, Betreiberfirma von XING/XING E-Recruiting. Leicht gesunken ist der Anteil von Frauen unter den Befragten in Österreich, die sich eine neue Tätigkeit vorstellen können. 40 Prozent von ihnen zeigen in diesem Jahr Interesse an einem Jobwechsel, 2021 waren dies noch 44 Prozent. 

Jobwechsel: Führung, Work-Life-Balance und Tätigkeit wichtiger als Gehalt

Die Anlässe, weshalb Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über einen neuen Job nachdenken, sind nicht identisch mit den Beweggründen für einen tatsächlichen Stellenwechsel. Von einer neuen Arbeitsstelle erhoffen sich 51 Prozent der Wechselwilligen in erster Linie ein höheres Gehalt – bei den Erwerbstätigen zwischen 30 und 39 Jahren hegen sogar knapp 60 Prozent diesen Wunsch. Weitere Gründe sind der Wunsch nach einem neuen Tätigkeitsfeld (32 Prozent), Unzufriedenheit mit der Geschäftsführung (29 Prozent) oder Unzufriedenheit mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens (27 Prozent). Und mehr als 20 Prozent vermissen die Sinnhaftigkeit in ihrem Job.

Betrachtet man die Motive für den tatsächlichen Jobwechsel, ergibt sich ein anderes Bild. Diese Entscheidung treffen die Stellenwechsler eher aus unternehmenskulturellen Gründen. Sie wünschen sich mehr Jobsicherheit (26 Prozent), eine bessere Work-Life-Balance (25 Prozent) oder flexiblere Arbeitszeiten (25 Prozent). Finanzielle Motive spielen beim tatsächlichen Jobwechsel mit 22 Prozent eher eine nachgelagerte Rolle.

Seit der Pandemie wird die Unternehmenskultur als Kriterium für die Attraktivität eines Unternehmens immer wichtiger. Das zeigen die Erwartungen der Befragten an einen potenziellen Arbeitgeber: Mit 64 Prozent steht ein höheres Gehalt immer noch an erster Stelle, allerdings dicht gefolgt von flexibler Arbeitszeit-Einteilung mit 60 Prozent, gutem Führungsverhalten (48 Prozent), einem attraktiven Standort (47 Prozent) sowie persönlicher Sinnerfüllung im Job (46 Prozent). „Zwar achten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach wie vor auf harte Fakten wie Gehalt und Aufstiegschancen, aber ihnen sind für ein glückliches Arbeitsleben auch weiche Faktoren wie Arbeitskultur wichtig”, so Sandra Bascha.

Foto: chayanuphol/Shutterstock

Neue Direktorin der Pflegeakademie der BBW

Mag. Petra Hallermaier-Sterer trat mit 1. März 2022 offiziell ihr neues Amt als Direktorin der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder in Wien an. Sie ist bereits seit 19 Jahren im Haus als Pflegepädagogin, FH-Lektorin für Gesundheits- und Krankenpflege und Wissenschaftliche Leitung des Universitätslehrgangs Intensivpflege tätig. Mit ihrer neuen Aufgabe an der Spitze der Akademie übernimmt die 49-Jährige die Verantwortung für die Aus- und Weiterbildung für rund 110 Studierende und Auszubildende am Standort Wien.

Die Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien besteht seit über 40 Jahren und ist als Ausbildungsinstitution für Pflegeberufe eine wichtige Instanz in Wien und Umgebung. Das Ausbildungsangebot an der Pflegeakademie ist besonders breit gefächert. Neben dem Bachelorstudium für Gesundheits- und Krankenpflege in Kooperation mit dem FH Campus Wien, dem Universitätslehrgang für Intensivpflege in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien, der Sonderausbildung für Pflege in der Nierenersatztherapie startet ab Oktober 2022 auch die neue 2-jährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz.

Der Provinzialleitung der Barmherzigen Brüder in Wien freut sich über die Neubesetzung: „Wir sind froh, dass wir eine so erfahrene und qualifizierte Pädagogin aus unseren eigenen Reihen als neue Direktorin gewonnen haben. Wir freuen uns mit ihr gemeinsam die Pflegeakademie als zentralen Bildungsort in Wien zu positionieren und neue Angebote zu schaffen. Wir sehen die Pflegeakademie als Karriereschmiede für die zukünftige Generation von Pflegenden. Für die Zukunft wünschen wir Frau Hallermaier-Sterer alles Gute und gutes Gelingen“. 

„Die Pflegeakademie bietet hohe Qualität und Professionalität in einer familiären Atmosphäre. Der daraus resultierende Teamspirit, sowie Verlässlichkeit und Kollegialität möchte ich auch weiterhin an der Akademie pflegen. In diesem Zusammenhang ist es mir sehr wichtig, dass wir auf die Bedürfnisse der Studierenden eingehen - nur so können wir zukünftig junge Menschen für den Pflegeberuf begeistern“, so die neue Direktorin Frau Mag.a Hallermaier-Sterer.

Foto: I. Schedl/KHBB Wien

Isabella Waldbauer-Schulner Head of Marketing ISS Österreich

Seit 1. Januar 2022 gehören die Bereiche Marketing, Presse sowie Unternehmenskommunikation von ISS Österreich zum Verantwortungsbereich von Isabella Waldbauer-Schulner (31). Die gebürtige Niederösterreicherin bringt umfassendes Fachwissen in den Bereichen strategische Unternehmenskommunikation, aber auch PR und Employer Branding ein. Seit mehr als zwei Jahren ist Waldbauer-Schulner im Marketing von ISS Österreich tätig, bisher als Pressesprecherin. 

„Wir sind seit über 65 Jahren erfolgreicher Marktführer für Facility Services mit einer klaren Strategie für die Zukunft. Ich freue mich sehr, dass wir mit Isabella Waldbauer-Schulner eine erfahrene und erfolgreiche Managerin für diese Position gewinnen konnten. Mit ihrer Kompetenz, Kreativität und Leidenschaft wird es im nächsten Jahr spannende Kampagnen und Events geben“, so Erich Steinreiber, CEO von ISS Österreich.

Waldbauer-Schulner tritt die Nachfolge von Nicolas Salinger an, der seit 2019 das Marketing-team in einer Doppelfunktion neben Head of Sales leitete. In der neu geschaffenen Rolle als Head of Marketing & Communication ist Waldbauer-Schulner maßgeblich für die Stärkung der Markenbekanntheit, der weiteren Professionalisierung der internen Kommunikation und sämtliche PR-Aktivitäten bei ISS Österreich verantwortlich.

ZUR PERSON

Isabella Waldbauer-Schulner ist seit über zehn Jahren im Marketing und der Unternehmens-kommunikation tätig. Zuvor war die gebürtige Niederösterreicherin sieben Jahre lang bei Gaisberg Consulting, einer Wiener Kommunikationsagentur, tätig und beriet namhafte Kun-den bei großen strategischen Herausforderungen – wie Neupositionierung, Krisenkommunikation oder Kulturwandel.

Seit 2019 ist sie bei ISS Österreich, zuvor als Pressesprecherin und Senior Specialist für Marketing, Communication & PR. Isabella Waldbauer-Schulner ab-solvierte das Masterstudium Management mit der Spezialisierung Personalmanagement am IMC Krems und verfügt über einen Bachelorabschluss im Bereich Marketing und Kommunikation an der FH St. Pölten. Als Dozentin an der FH St. Pölten gibt die studierte Kommunikationsexpertin überdies ihr Wissen an Studierende weiter.

Foto: Anja Rott/ISS

Redakteurin der Wienerin für Jugendstory ausgezeichnet

Die WIENERIN Coverstory aus der April-Ausgabe „Ich will doch nur spielen“ über Frauen in der Gaming-Szene wurde mit dem Preis “Journalistische Leistungen im Interesse der Jugend (jugendarbeitinoesterreich.at)” ausgezeichnet.

Frauen werden täglich in der männerdominierten Gaming-Welt diskriminiert und belästigt, obwohl die Hälfte der Spieler*innen weiblich ist. Trotzdem müssen Frauen darum kämpfen, ihren Platz in der Szene zu sichern. Die WIENERIN Coverstory aus der April-Ausgabe „Ich will doch nur spielen“ berichtet über die Geschichte von vier Frauen in der Gaming-Szene.

Die Gamerinnen Pia „Shurjoka“ Scholz, Johanna Pirker, Marlies „Maestra“ Brunnhofer und Sophie Nasr erzählen von ihren Erfahrungen mit Sexismus und Hass im Netz. Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag, um diese Branche für die Jugend diverser und sicherer zu machen und auch Frauen Raum zu geben. WIENERIN Redakteurin, Sandra Gloning (28), wurde für den Beitrag mit dem Österreichischen Jugendpreis 2021 in der Kategorie Journalistische Leistungen im Interesse der Jugend ausgezeichnet.

„Diese Reportage zeigt vier mutige Frauen, die sich in einer männerdominierten Szene den Raum nehmen, der ihnen zusteht und dabei auch noch Bildungsarbeit zum Thema Sexismus leisten. Es war mir eine Freude für die Recherche in ihre Welt eintauchen zu dürfen und es ist mir eine Ehre für ein Medium zu arbeiten, dass solche Themen aufzeigt.“ so, Sandra Gloning, Redakteurin der WIENERIN.

WIENERIN-Chefredakteurin Birgit Brieber ergänzt: „Die Story ist ein Paradebeispiel für exzellente Teamarbeit: Die Themenidee stammt von unserer langjährigen Chefin vom Dienst Katrin Scheiblhofer. Gemeinsam mit der gesamten Redaktion wurde die Idee weiterentwickelt und so ein noch fast völlig ungelesenes Thema aufgegriffen.

Damit zeigt die WIENERIN einmal mehr: Frauen haben tolle Geschichten zu erzählen und wir wollen diesen Raum geben. Die hohe journalistische Qualität sowie die kreative optische Umsetzung als Coverstory, unterscheidet uns ganz klar von anderen Magazinen. Darauf sind wir stolz.“

Recherchen jenseits der Komfortzone

Sandra Gloning fasst zusammen: „Ich habe mich für meine Recherche aus meiner Komfortzone rausbewegt, was immer spannend ist und bin eingetaucht in eine Welt, die so viel mehr ist, als man auf den ersten Blick glaubt. Trotzdem spiegelt sie das wider, was Frauen auch in der Öffentlichkeit erleben müssen. Sexismus und Hass im Netz gegenüber Frauen ist allgegenwärtig und jede der Protagonistinnen kann eine eigene Geschichte dazu erzählen. Trotzdem geben sie nicht auf. Das liebe ich an dieser Geschichte!“.

Der Österreichischer Jugendpreis unterstützt Initiativen und Projekte der außerschulischen Jugendarbeit. Journalist*innen zwischen 14 bis 30 Jahren, dessen redaktionelle Beiträge das Umfeld der Jugendlichen thematisieren sowie die Jugendkultur wertschätzend hervorheben, werden mit der Kategorie „Journalistische Leistungen im Interesse der Jugend“ ausgezeichnet. Wichtige Kriterien seien die eigenständige (Jugend-)Sichtweise und hochwertiger Journalismus.

Foto: Styria

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