Business-News

Neue UNOS Landessprecherin

Die Salzburger Unternehmerin Olivia Ulbing-Sommeregger wurde mit Juni 2023 zur UNOS-Landessprecherin für Salzburg bestellt und kehrt damit nach ihrer Karenz in diese Position zurück. Die Digitalmarketing-Expertin ist seit 2018 mit ihrem Unternehmen „oha! communications“ selbstständig und will sich in ihrer Tätigkeit für UNOS - Unternehmerisches Österreich insbesondere für Chancengleichheit und Verbesserungen in der Wirtschaftskammer einsetzen.

„Frauen als Unternehmerinnen sind keine Option, sondern eine Notwendigkeit für eine florierende Wirtschaft“, betont Ulbing-Sommeregger. „Es ist an der Zeit, dass wir Frauen unterstützen, indem wir gleiche Bedingungen schaffen, Zugang zu Ressourcen ermöglichen und eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung fördern.“ Dringenden Handlungsbedarf sieht sie auch bei der Reform der Wirtschaftskammer: Die Betrugsfälle bei den Wahlen 2020 haben gezeigt, wie anfällig das aktuelle Wahlsystem ist. Ulbing-Sommeregger: „Die Wirtschaftskammerwahlen müssen digitalisiert werden. Damit können wir eine sichere und transparente Umgebung schaffen und sicherstellen, dass die Stimmen der Mitglieder der Wirtschaftskammer auf ehrliche und gerechte Weise gezählt werden.“

UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard gratuliert der neuen UNOS-Landessprecherin: „Wir freuen uns, mit Olivia Ulbing-Sommeregger eine engagierte Unternehmerin in unserem Team zu haben. Auf uns warten in Salzburg viele Herausforderungen, denen wir uns dank der Erfahrung und dem Einsatz unserer neuen UNOS-Sprecherin nun mit neuem Schwung stellen können.“

Foto: Patrick Langwallner

Steuerberaterin des Jahres ausgezeichnet

Auch 2023 suchten IFA und „Die Presse“ die besten Steuerberater:innen des Jahres. In der Kategorie Freie Berufe kürte die Fachjury Dr. Patricia Andretsch zur besten Steuerberaterin Österreichs. Die BDO Partnerin begleitet seit vielen Jahren schwerpunktmäßig Mediziner durch den gesamten Lebenszyklus einer Ordination: vom Schritt in die Selbstständigkeit über Einkommen- und Umsatzsteuer im laufenden Betrieb, Ordinationserweiterungen und Zusammenarbeitsformen der ärztlichen Tätigkeit bis hin zu Aufgabe bzw. Übergabe der Praxis mit dem Pensionsantritt.

„Ich danke in erster Linie meinem Team, das jeden Tag Spitzenleistungen erbringt, ohne die diese Auszeichnung nicht möglich gewesen wäre. Außerdem möchte ich mich bei unseren Kunden für Ihr Vertrauen bedanken. Durch die enge, zum Teil jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den Eigentümern durfte ich vieles über die Funktionsweise einer Ordination und die Facetten des Ärztberufs aus erster Hand lernen – ein unschätzbares Wissen, das mir hilft, die Beratung immer weiter zu verbessern und noch umfassender zu gestalten“, so die Expertin.

Die feierliche Preisverleihung fand am 23.5.2023 in den Sophiensälen statt.

Foto: IFA AG

Unternehmen müssen die richtige Balance finden

(27.04.2023, Salzburg) - “Unternehmen müssen die Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verträglichkeit finden.” Wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, wissen Julia Skardarasy und Jasmin Ebner genau, wovon sie sprechen. Die beiden Gründerinnen des Nachhaltigkeitsclubs Salzburg referierten gestern (Mittwoch) vor rund 70 ausschließlich weiblichen Gästen des Bankhaus Spängler, das zu einem “Ladies Brunch” in den Wintergarten des Hotels Sacher lud.

Die beiden Expertinnen widmeten sich insbesondere der Frage, was unternehmerische Nachhaltigkeit überhaupt bedeutet. “Es geht letztendlich darum, mit einem übergeordneten Ziel weiterhin stabile und gute Umsätze zu machen, Unternehmen so zu führen, dass mit Umweltressourcen schonend umgegangen wird und die Menschen, mit denen man arbeitet, fair behandelt werden”, erklärte Julia Skardarasy. “Es ist jetzt ein neues Mindset, vor allem auch im Rahmen der Klimadebatte, gefragt. Nachhaltiges Agieren sichert das Wirtschaften insgesamt und damit die Zukunft unserer Unternehmen.”

"Es geht längst nicht mehr ums Wollen, es geht ums Müssen”

Jasmin Ebner verwies darauf, dass es für Unternehmen in Europa in dieser Thematik nicht nur um ein “Wollen”, sondern auch um ein “Müssen” gehe. “Unternehmen werden zukünftig nicht mehr gefragt, ob sie nachhaltig wirtschaften wollen oder nicht. Druck von Mitarbeiter- und Konsumentenseite, ebenso von Banken, NGOs, die Rohstoffknappheit, steigende Energiepreise und nicht zuletzt der EU Green Deal mit einer bevorstehenden Gesetzgebung zur verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung werden eine ökologisch und sozial verträgliche Wirtschaftsweise alternativlos machen.”

Mitarbeitende erwarten klare Strategie

Unter Nachhaltigkeit fallen jedoch nicht, wie oft angenommen, nur ökologische Gesichtspunkte, sondern vor allem auch der Mensch. “Mitarbeitenden geht es in der heutigen Zeit schon lange nicht mehr nur um den monetären Ausgleich ihrer Arbeit”, so die beiden Vortragenden. “Sie möchten einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen. Unternehmen, die auf eine nachhaltige Betriebsführung achten und eine klare Strategie verfolgen, tun sich wesentlich leichter, Mitarbeitende zu finden und auch längerfristig im Betrieb zu halten. Das zeigt längst eine Vielzahl von Beispielen.”

Vermögensverwaltung im Sinne der Nachhaltigkeit bei Spängler

Alexandra Nageler vom Bankhaus Spängler, präsentierte einen Auszug aus den zahlreichen Aktivitäten der ältesten Privatbank Österreichs hinsichtlich Nachhaltigkeit: “Wir sind unter anderem Unterzeichner der UN Principles for Responsible Investment und haben uns verpflichtet, in unserer Investitionstätigkeit Nachhaltigkeitskriterien zu berücksichtigen. Für alle verwalteten Mandate kommt die hauseigene Spängler Nachhaltigkeits-Policy zum Tragen. Ab heuer wird zudem die Mehrzahl der Vermögensverwaltungsstrategien und Publikumsfonds im Sinne einer dezidierten Nachhaltigkeitsstrategie gemanagt.”

www.spaengler.at

Foto: Bankhaus Spängler/Richard Schabetsberger

FRAU iDA von Wüstenrot Stiftunge prämiert

FRAU iDA, ein Projekt der Waldviertler Frauenwirtschaft, wurde von der Wüstenrot Stiftung von knapp 200 Einreicher:innen aus dem deutschsprachigen Raum als eines der besten fünf Projekte ausgezeichnet.

Die Wüstenrot Stiftung hatte den Wettbewerb „Land und Leute – Dörfer und Kleinstädte im digitalen Aufbruch“ mit dem Schwerpunkt der zukünftigen Entwicklung von kleinen Gemeinden ins Leben gerufen. Sie suchte dabei gezielt nach neuen Wohn-, Arbeits- und Kreativorten auf dem Land. Dazu zählen flexibel genutzte und gemeinschaftliche Wohnprojekte oder innovative Orte für digitales Arbeiten.

Die Kriterien des Wettbewerbs stimmen mit vielen Zielen von FRAU iDA überein: Das Waldviertler Projekt möchte Menschen auf den wunderbaren Lebens- und Arbeitsraum in der Region aufmerksam machen und ebenso die Innenstadt in Zwettl beleben. Der 2022 eröffnete innovative Coworking-Space dient als modernes Arbeitsumfeld und ermöglicht den Nutzern, die Lebensqualität im ländlichen Raum zu genießen. 

Die Waldviertler Frauenwirtschaft reichte deshalb ihr Projekt „FRAU iDA“ im Februar 2022 neben 200 weiteren Projekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. Nach einer Besichtigung von Vorprüfer:innen aus Deutschland und der Begutachtung einer hochkarätig besetzten Jury stand Anfang des Jahres fest, dass „FRAU iDA“ zur Preisverleihung eingeladen ist.

So reisten die Obfrau Anne Blauensteiner, Vorstandsmitglied Claudia Neulinger und Mitarbeiterin Verena Strabler reisten per Zug in die Kleinstadt Apolda im Bundesland Thüringen und nahmen bei der großartig organisierten Preisverleihung teil. Der Leiter des Themengebiets Manuel Slupina würdigte „FRAU iDA“ für die bedeutsame Vernetzungsarbeit sowie den unverzichtbaren Beitrag zur Ortsentwicklung und Leerstandsbelebung im ländlichen Raum. Er überreichte den drei Waldviertlerinnen im feierlichen Rahmen eine Auszeichnung, die den zweiten bis fünften Platz aller Einreichungen darstellt. Die Veranstaltung bot die einzigartige Gelegenheit, sich mit anderen Projektinitatoren zu vernetzen und deren Ideen sowie aktuelle und zukünftige Trends in der Gestaltung ländlicher Räume kennenzulernen. „Ich bin begeistert, dass unser Herzensprojekt FRAU iDA international wahrgenommen wird und mittlerweile ein gelungenes Beispiel für andere Regionen darstellt. Erfreulich ist die Tatsache, dass vor allem Rückkehrerinnen und Rückkehrer ins Waldviertel unser attraktives Co-Working-Angebot am Land so gut angenehmen“, so Obfrau Anne Blauensteiner.

Foto: IBA Thüringen, Fotograf: Thomas Müller

So tickt die Gen Z in der Handelskommunikation

Die Generation Z ist in einer digitalisierten Welt aufgewachsen. Doch wie digital wollen die Jungen es in der Handelskommunikation und beim Einkauf überhaupt? Oder sind sie doch Fans des klassischen Flugblatts? 

Wien, 17. Mai 2023. Gleich vorweg: Der Gewinner in der jungen Zielgruppe ist weder der Postwurf noch Social Media, sondern es sind die Online Aktions- und Flugblattportale. So das Ergebnis der letzten Studie der Offerista Group Austria. 49 Prozent der 19- bis 29-Jährigen informieren sich auf diesen, in keiner anderen Altersgruppe ist dieser Wert so hoch. Während in allen anderen Altersgruppen das Flugblatt den Stockerlplatz einnimmt, reicht es bei den Jungen nur mehr für den zweiten Platz.

Informieren sich Junge überhaupt noch über Aktionen und Angebote? Ja. Denn jeder Zweite bzw. jede Zweite tut dies in den Online-Aktionsportale. Aber auch was die Häufigkeit der Nutzung der Online-Portale betrifft, haben die Jungen die Nase vorn. 63,6 Prozent der 19- bis 29-Jährigen nutzen mindestens einmal pro Woche das Internet bzw. Smartphone, um sich über Aktionen und Angebote zu informieren. Und 65,2 Prozent in dieser Gruppe geben an, das Internet bzw. Smartphone heute häufiger für Aktions- und Angebotssuche zu nutzen als vor zwei bis drei Jahren. Hingegen wird der Postwurf in dieser Gruppe zunehmend unattraktiver. In der Gruppe der 19- bis 29-Jährigen sank die Flugblattnutzung von 82,3 Prozent (2016) auf 47,1. 

Interessante Ergebnisse zeigen auch die Antworten auf die Frage: Gründe für den zukünftigen Verzicht auf Print-Flugblätter. Für 38,8 Prozent der 19- bis 29-Jährigen ist ein Grund, da digitale Prospekte und Flugblätter am Handy immer griffbereit sind. 31,6 Prozent schätzen, dass sie durch digitale Angebote immer auf dem letzten Stand sind. Und 19,9 Prozent in der Gruppe finden die Online-Services der Aktionsplattformen generell praktischer. Das zeigt, die Jungen schätzen die digitalen Vorteile von Smartphone & Co mehr als die anderen Altersgruppen. Auch geben 54,4 Prozent als Grund an, Papiermüll vermeiden zu wollen – jedoch ist dieser Grund in der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen mit 57,1 Prozent noch ausgeprägter.  

Soziale Medien

Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Gerade in der jungen Zielgruppe sind sie sehr beliebt. 32,5 Prozent der 19- bis 29-Jährigen informieren sich in diesen auch über Aktionen und Angebote. Die häufigsten genutzten Sozialen Medien in der Zielgruppe sind WhatsApp (85,4 Prozent), Instagram (78,6) und Youtube (71,4). Wenn von der jungen Zielgruppe und Social Media die Rede ist, dann darf eine Plattform nicht fehlen: TikTok. 2021 gaben 33,9 Prozent der 19- bis 29-Jährigen an, hier regelmäßig unterwegs zu sein, mittlerweile sind es 42,7 Prozent. Zugelegt hat auch Snapchat: Von 42,1 auf 48,1 Prozent.  

Wie digital will es die Gen Z beim Einkauf

Und die Jüngeren sprechen sich eindeutig für die Digitalisierung am POS aus. 41,67 Prozent der 19- bis 29-Jährigen finden die neuen Entwicklungen und Technologien, die das Einkaufen in Geschäften immer digitaler machen, sehr gut und praktisch. Und 10,99 Prozent der Jungen geht das nicht weit genug, sie würden sich mehr Digitalisierung wünschen. Somit sieht mehr als jeder bzw. jede Zweite in der jungen Zielgruppe, die Digitalisierung am POS sehr positiv. In allen älteren Gruppen sind diese Werte geringer. Von den bereits verfügbaren Tools nutzen die Jungen vor allem die Bildschirme und Touchscreens in den Stores, die weiterführende Informationen und Beratung rund um die Produkte liefern. Mehr als 43 Prozent haben diese bereits genutzt. Auch in punkto Bezahlen mögen es die Jungen digital. 74 Prozent der 19- bis 29-Jährigen haben bereits SB-Kassen genutzt und 40 Prozent haben das Smartphone oder die Smartwatch bereits zum Bezahlen ihres Einkaufs genutzt. 

Der Ausblick

Vor allem bei den unter 19- bis 29-Jährigen ist der Anteil jener Personen, die alle Prospekte künftig durchsehen werden, besonders niedrig. Ein Drittel gibt an, interessante Prospekte auszusortieren, um nur dieses durchzusehen bzw. ein weiteres Drittel meint, dass die Prospekte künftig nur überflogen werden. Und in Zukunft: 56,3 Prozent der 19- bis 29-Jährigen meinen, dass sie sowohl Print- oder Online-Prospekte bestens informieren und nach Verfügbarkeit beide nutzen. 

„Für 38 Prozent der Jungen hat die digitale Angebotskommunikation bereits das Print-Flugblatt ersetzt. Unsere Studien bestätigen damit den Trend: Dieser geht ganz klar weg vom Postwurf und hin zu digitalen Formen. Gerade in der jüngeren Zielgruppe sehen wir, dass die Handelskommunikation immer digitaler wird. Um Konsument:innen künftig erfolgreich zu gewinnen, gehört digital zum fixen Repertoire im Kommunikationsmix“,“, so Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria.

Foto: Xavier Lorenzo/Shutterstock

SPiNNWERK erweitert Team um vier Digital-Talente

Die Wiener Digital-Lead-Agentur SPiNNWERK begrüßt mit Lena Groschupf, Jacob Görgen, Eugen Kment und Cornelia Winter vier neue Expert:innen aus den Bereichen Digital Marketing und Medienproduktion in ihrem rund 30-köpfigen Team. 

Lena Groschupf (26) verstärkt das Team als Account- und Projektmanagerin. Vor ihrem Einstieg bei SPiNNWERK konnte Groschupf bereits Erfahrung als Digital Marketerin im Parlament sowie als Content Managerin in einer Full Service Agentur sammeln. „Ich freue mich, Teil eines dynamischen Teams zu sein und meine Leidenschaft für Organisation und Struktur in spannende Kundenprojekte einbringen zu können“, so Groschupf. Die 26-Jährige studierte Digital Marketing an der FH St. Pölten und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit Fotografie und Klavierspielen.

Jacob Görgen (24) ist neuer Foto- und Videograf bei SPiNNWERK. Nach seinem Abschluss des Studiums „Digital Film Production“ am SAE Institute Wien machte Görgen sich mit einer eigenen Filmproduktionsfirma selbstständig und war als TV-Regisseur tätig. „Gute Fotos und Videos sind aus einer guten Marketingstrategie nicht wegzudenken. Ich freue mich darauf, die besten Momente für unsere Kund:innen festzuhalten“, so Görgen. Auch seine Freizeit nutzt der 24-Jährige gerne kreativ: sei es bei der medialen Begleitung von Touren unterschiedlicher Bands oder der Beschäftigung mit Malerei, Mode und Musik.

Eugen Kment (30) steigt als Junior Paid Media Manager bei SPiNNWERK ein. Der gelernte Mediendesigner war zuletzt als Digital Marketing Manager bei MLINE GmbH tätig und bringt jahrelange Online-Marketing-Erfahrung aus unterschiedlichen Unternehmen mit. „Bei SPiNNWERK gefällt mir besonders, dass ich jeden Tag etwas Neues dazulerne. Alle Kund:innen haben unterschiedliche Wünsche und Ziele und ich freue mich darauf, diese mit dem großartigen Team umzusetzen“, so Kment. Privat interessiert er sich – neben seiner Begeisterung für die digitale Welt – auch für Musik, sei es beim Besuch von Konzerten oder beim Gitarre spielen.

Cornelia Winter (23) unterstützt das Team als Assistant Digital Account & Project Managerin. Die studierte Radiologietechnologin absolviert derzeit ihren MBA im Bereich Digital Marketing und Data Management an der FH BFI Wien. Vor ihrem Einstieg bei SPiNNWERK war sie unter anderem im Diagnosezentrum Mödling tätig und erwarb zeitgleich verschiedene Zertifikate im Digital-Marketing-Bereich. „Ich habe mich für eine Karriere im Digital Marketing entschieden, da ich von der Dynamik und Innovation der Branche fasziniert bin und freue mich darauf, meine Fähigkeiten und mein Wissen in diesem Bereich bei SPiNNWERK einzusetzen“, so Winter. Ihre Freizeit verbringt die 23-Jährige gerne sportlich, ob beim Bouldern, Kraftsport oder Skifahren.

Markus Nutz, Geschäftsführer von SPiNNWERK, ist begeistert von den neuen Kolleginnen und betont: „Unsere vier neuen Expert:innen ergänzen unser Team perfekt. Uns ist es wichtig, Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Fähigkeiten zu rekrutieren. So können wir unseren Kund:innen das bestmögliche Service bieten und individuell auf ihre Wünsche eingehen.“

Foto: © SPiNNWERK

Neue Customer Fulfillment Managerin bei IKEA

Seit Februar dieses Jahres verantwortet Melanie Eltzner als Customer Fulfillment Managerin die Logistikagenden bei IKEA Österreich. Eltzner, die bereits seit knapp 15 Jahren im Unternehmen tätig ist, wird in ihrer neuen Rolle unter anderem für die strategische Optimierung und Weiterentwicklung der Service- und Einkaufserlebnisse beim schwedischen Möbelunternehmen zuständig sein.

Die gebürtige Deutsche absolvierte 2011 ihren Bachelor of Arts in Merchandise Management and Logistics an der DHBW Mosbach in Baden-Württemberg – ihre berufliche Karriere startete Eltzner bereits 2008 im Rahmen ihres dualen Studiums bei IKEA Distribution Services Zentraleuropa. Daraufhin folgten einige internationale Stationen bei IKEA in Belgien, der Niederlande und in Österreich in deren Rahmen sie in den Bereichen Logistik und Service Fulfillment wertvolle Erfahrung sammeln konnte. 2019 wechselte Eltzner zu IKEA Italien, um dort die Führungsposition der Service Fulfillment Operations Managerin einzunehmen, ehe sie 2020 nach Deutschland wechselte und die Funktion für den deutschen Markt bekleidete. In ihrer Rolle als Service Fulfillment Operations Managerin verantwortete Eltzner vor allem die strategische Optimierung und Weiterentwicklung der Kundenzufriedenheit, die Entwicklung neuer Serviceoptionen sowie die Umsetzung moderner Arbeitsabläufe im IKEA Vertrieb.

Strategischer Weitblick und internationale Erfahrung

Seit Anfang des Jahres bringt Melanie Eltzner ihre strategische Expertise sowie ihre jahrelange, internationale Erfahrung im Unternehmen in der Position als Customer Fulfillment Managerin bei IKEA Österreich ein. „Als Omnichannel Retailer setzen wir bei IKEA auf das Zusammenwirken unserer Vertriebskanäle – somit ist es uns ein großes Anliegen auf steigende Kundenerwartungen im Bereich der Servicedienstleistungen zu reagieren und unser Serviceangebot dementsprechend weiter zu entfalten. Daher ist es mein Anspruch in meiner neuen Rolle das Kundenerlebnis bei IKEA Österreich kontinuierlich weiterzuentwickeln und logistische Prozesse kostenoptimal aufzustellen“, erklärt Eltzner.„Wir freuen uns, mit Melanie Eltzner eine Expertin aus unseren eigenen Reihen bei IKEA Österreich willkommen zu heißen. Mit ihrem umfassenden Wissen zu IKEA und ihrem Know-how wird sie künftig den Erfolg von IKEA in Österreich prägen“, so Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer von IKEA Österreich.

Foto: Ikea Österreich

Zuverlässiger CO2-Lieferant für die Systemgastronomie

Durch die letztes Jahr besiegelte strategische Partnerschaft mit der Donau Chemie Landeck ist Messer Austria noch besser in der Lage, der jährlich auftretenden CO2-Knappheit im Sommer zu trotzen. Das dort bei der Calciumcarbid-Produktion entstehende CO2 wird durch diesen Deal nicht in die Atmosphäre emittiert, sondern von Messer Austria übernommen und für die weitere industrielle Nutzung veredelt.

Auch diesen Sommer erwarten die Experten des Industriegase-Spezialisten Messer Austria eine CO2-Knappheit am Gasmarkt, die sich aufgrund der deutlich reduzierten Ammoniak-Produktion in Europa jedes Jahr aufs Neue einstellt. Dies kann sich vor allem für die Systemgastronomie das Landes zu einem großen Problem auswachsen, da sie laufend Kohlensäure in großen Mengen benötigt; und das hauptsächlich in der warmen Jahreszeit. 

Seit Februar 2023 ist Harald Hörmanseder nun für Messer Austria im Einsatz, wo er unter anderem die Betreuung der Systemgastronomie-Kunden übernommen hat. „Vor rund einem Jahr hat Messer Austria durch die enge Partnerschaft mit der Donau Chemie in Landeck die Weichen in eine sorgenfreie CO2-Versorgungs-Zukunft gestellt“, beruhigt Harald Hörmanseder.

Durch den Deal übernimmt Messer Austria das bei der Herstellung von Calciumcarbid in Landeck entstehende CO2, um es für die weitere industrielle Nutzung zu reinigen respektive zu veredeln; vor allem im Lebensmittelbereich. „Das ist nicht nur gut für die Umwelt, da dieses CO2 nicht in die Atmosphäre emittiert wird, sondern es versetzt uns auch in die Lage, unsere Kunden in der Systemgastronomie nahtlos mit CO2 versorgen zu können. Auch dann, wenn sie es am dringendsten benötigen und die meisten Engpässe entstehen – im Sommer“, erläutert Hörmanseder weiter. 

CO2-Lieferant Nr. 1 für die österreichische Systemgastronomie

Seit jeher ist Messer Austria als heimischer Vertreter des global agierenden Industriegase-Spezialisten Messer Group die Nr. 1 hierzulande, wenn es darum geht, die Systemgastronomie das ganze Jahr hindurch verlässlich und lückenlos mit CO2 zu versorgen. „Durch die Kooperation mit der Donau Chemie in Landeck wird sich unsere Produktions- und Versorgungssicherheit mit CO2 noch einmal deutlich verbessern“, erklärt Hörmanseder.

Stillstand ohne CO2

Aber nicht nur die Systemgastronomie hängt stark von einer nachhaltigen Versorgung mit diesem wichtigen Gas ab. Auch die Fleisch- und Milchindustrie sowie die Getränkeindustrie waren stark vom letzten CO2-Mangel betroffen und mussten ebenfalls ihre Produktion deutlich drosseln. Im September des vergangenen Jahres sorgten Schlagzeilen wie „Erste Getränkehersteller stellen ihre Produktion ein“ für Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und für Sorgenfalten bei den Branchenvertretern.

„Wir sind auf jeden Fall bestens gerüstet und werden für unsere Kunden auch diesen Sommer und das gesamte Jahr hindurch der zuverlässige Partner hinsichtlich der Versorgung mit CO2 sein. Bei uns wird es keine Knappheit geben“, betont Hörmanseder abschließend.

Foto: © AdobeStock_489901144/KomootP

Austria Event Award 2023: Die Gewinner

Mit der einzigartigen und künstlerischen Skulptur des Wertgiganten schafften es 1000things, strolzevents und UNIQUE relations in enger Zusammenarbeit für ihren Kunden Wertgarantie erfolgreich auf die Problematik des Elektromülls aufmerksam zu machen. Nun wurde dem Dreier-Agenturen-Gespann die Auszeichnung Austrian Event Award 2023 verliehen.

Wien, 20. April 2023 – Bei der Preisverleihung des diesjährigen Austria Event Award wählten die Juror:innen das Projekt rund um die sechs Meter hohe und über eine Tonne schwere Skulptur des Wertgiganten des Spezialversicherungsunternehmen für Elektrogeräte Wertgarantie für den ersten Platz in der Kategorie „Gesamtkommunikation“ aus. Für die Umsetzung des Projekts zum Thema „Reparieren statt wegwerfen“ wurden sowohl 1000things (Multimedia-Agentur), strolzevents (Eventagentur) als auch UNIQUE relations (Kommunikationsagentur) beauftragt.

Drei Agenturen und ein gemeinsames Ziel

„Wir freuen uns sehr den heurigen Austrian Event Award gewonnen zu haben! Wir haben viel Arbeit in die Umsetzung dieses Projekts hineingesteckt und sind jetzt umso stolzer solch eine Auszeichnung erhalten zu haben. Schon in der Vergangenheit haben wir Kundinnen und Kunden gemeinsam betreut und haben dabei bemerkt, wie hervorragend man die Synergien in der Zusammenarbeit nutzen kann. Diesen Mehrwert wollen wir in Zukunft gezielt an verschiedene Kundinnen und Kunden weitergeben und damit neue Potenziale entfalten“, meint David Strolz, Geschäftsführer strolzevents.

Strolzevents organisierte den Transport des Wertgiganten nach Wien und war für das Genehmigungsverfahren des Standplatzes, die Koordination des Auf- und Abbaus und die generelle Betreuung der Skulptur verantwortlich. In nur 1,5 Stunden wurde die Skulptur vom Messebau am ersten Tag auf- und am letzten Tag wieder abgebaut. „Die Schnelligkeit des Projekts war eine Herausforderung, aber sowohl die Planung als auch die Koordination wurde von unserem Team meisterhaft durchgeführt“, sagt Helena Robl, Projektverantwortliche bei strolzevents. Den Höhepunkt der Aktion stellte der Flashmob mit 30 Tänzer:innen und dem TikToker jungsanx unter dem Motto „Beweg Dich!“ mit Musik von u.a. „Moving on Up“ von M People.

In der Kommunikation mit den Medien wurde das Projekt von UNIQUE relations unterstützt. Um eine breite Zielgruppe auf ihren jeweiligen Kanälen zu erreichen, setzte die Agentur auf eine multimediale Strategie. Mit Die Kommunikationsstrategie erzielte mit Radio-Spots, standort-basierten DOOH-Lösungen von Infoscreen und besonders dem mobilen Angebot rund um den Schwarzenbergplatz einen beträchtlichen Erfolg. Zudem wurde speziell die jüngere Zielgruppe mit Uniplakate angesprochen. Das ausgesprochene mediale Interesse resultierte in zahlreiche Medienclippings in TV, Radio, Print und online. „Wir sind stolz als Folge der gemeinsamen Zusammenarbeit die erwarteten Kommunikationsziele weit übertroffen zu haben und für unseren Kunden sowohl ein erfolgreiches Event als auch eine umfassende mediale Berichterstattung erreicht zu haben“, Anna Kalina-Mahr und Michael Kochwalter, beide Managing Director UNIQUE relations.

Digitale Innovation großgeschrieben

1000things plante und managte die Online-Präsenz und setzte auf TikTok Dark-Ads, die eigens dafür konzipiert und produziert wurden. Mit den Ads wurden insgesamt 12,3 Millionen Impressionen, 11,5 Millionen Videoaufrufe und 23.000 Klicks erreicht. Darüber hinaus wurde auch auf Kooperationen mit Influencer:innen gesetzt.

„Unser Team hat für den Wertgiganten eine moderne und innovative Kampagne erarbeitet. Es freut uns sehr, dass das Konzept so gut funktioniert hat. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit den beiden Agenturen hervorragend gelaufen und wir sind auf jeden Fall bereit für zukünftige gemeinsame Projekte“, so Lukas Schauberger, Geschäftsführer von 1000things.

„Es war besonders interessant zu sehen, dass die Community auf TikTok deutlich interaktiver ist, als auf Instagram oder Facebook. Zudem ist es genau umgekehrt als bei Facebook und Instagram: je tiefer man im Funnel ist, desto günstiger ist der CPM und CPC“, erklärt Julia Maiss, Head of Agency bei 1000things, die spannenden Insights des Projekts.

Foto: UNIQUE relations

Umfrage: Das Image der Marktforschung

Die Marktforschungsbranche hatte es in der jüngsten Vergangenheit nicht leicht, hinterließ der Skandal rund um Sophie Karmasin und Sabine Beinschab doch tiefe Gräben in der öffentlichen Wahrnehmung. Aber wie stehen die Marketingverantwortlichen des Landes dazu? Mehr als 500 Entscheidungsträger*innen gaben dem digitalen Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent im Rahmen einer Studie Einblick, wie sie die Research Branche tatsächlich sehen und welches Entwicklungspotenzial sie ihr für die kommenden Jahre prophezeien. Das Fazit fällt, trotz aller negativen Schlagzeilen und der wachsenden Herausforderungen durch die mächtigen Themen KI und Big Data, durchwegs positiv aus.

8 von 10 schreiben der Markt- und Meinungsforschung große Bedeutung zu und zeigen sich von deren Relevanz für den Unternehmenserfolg überzeugt. Das zeigt eine aktuelle Studie unter 520 Marketingexpert*innen aus den unterschiedlichsten Branchen, durchgeführt vom digitalen Marktforschungsinstitut Marketagent. Noch größer fällt der Zuspruch bei all jenen aus, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit bereits aktiv in Research Projekte involviert waren. 

Markt- und Meinungsforschung erweist sich dabei nicht nur in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs (78%), sondern auch in Aufschwungsphasen (77%) als äußerst sinnvoll. Wesentlich ist für 83% insbesondere ihre Informationsfunktion, also das Ermitteln sämtlicher Informationen, die im Rahmen von Marketingentscheidungen bedeutsam sind. 82% stützen sich auf Daten aus der Marktforschung, um auf Ursachenforschung zu Erfolg und Misserfolg zu gehen. Für 80% sind die ermittelten Zahlen wertvoll, um Veränderungen marketingrelevanter Faktoren besser prognostizieren zu können.

Alice Flamant, Market Manager bei Magenta Telekom & Vorstandsvorsitzende des VMÖ Verband der Marktforschung Österreich, zieht ein klares Fazit aus den Studienergebnissen: „Die hohe Relevanz der Markt- und Meinungsforschung zeigt die Wichtigkeit von einwandfreier Qualität. Der erste Schritt dafür beginnt beim Auftraggeber – hier ist die eigene Mafo-Kompetenz (von 46% als (eher) gut eingeschätzt) zielführend. In weiterer Folge ist es aber natürlich von großer Bedeutung, für die Durchführung der Studien auf vertrauenswürdige Partner setzen zu können.“

Marktforschung als nüchterne Zahlenlieferantin?

Dient die Marktforschung dabei lediglich als Zahlenlieferantin oder gelingt es ihr in den Augen der Marketingverantwortlichen zugleich in eine Consulting-Rolle zu schlüpfen? Die Antwort fällt deutlich aus: „Markt- und Meinungsforschung punktet mit fundierten Zahlen und Daten (45%), als Consultant wird sie aber kaum gesehen (11%)“, hält Marketagent Geschäftsführer Thomas Schwabl fest. Weitere 44% wollen sich nicht festlegen. Klar aber ist: Vergleicht man die Reputation von Marktforscher*innen mit jener von Unternehmensberater*innen, so genießen Letztere in der Wahrnehmung der Expert*innen ein wesentlich höheres Ansehen (Marktforschung: 9% vs. Unternehmensberatungen: 54%). Jedoch, der Vergleich innerhalb der Agenturszene relativiert das Bild ein wenig. „Als Sparring-Partner für die heimische Wirtschaft steigt die Markt- und Meinungsforschung gegenüber Werbe-, Kreativ-, PR-Agenturen und Co. überdurchschnittlich gut aus. Die Research Institute werden von knapp zwei Drittel als Partnerin auf Augenhöhe gesehen“, so Schwabl. 

Imageschaden abgewendet?

Wie steht es nach den Schlagzeilen der jüngsten Vergangenheit rund um das Beinschab-Österreich-Tool und Sophie Karmasin ganz allgemein um das Image der Marktforschungsbranche? Gut, wenn es nach mehr als der Hälfte der befragten Marketingverantwortlichen geht. Und noch besser, wenn man all jene fragt, die aufgrund ihrer Research-Erfahrung tiefer in der Materie verankert sind. Dennoch sind sich in Summe stolze zwei Drittel einig, dass die Karmasin/Beinschab-Affäre dem Ruf der Marktforschungslandschaft nachhaltig geschadet hat.

Alles in allem blickt die Hälfte der Befragten aber optimistisch in die Zukunft und glaubt, dass sich die Markt- und Meinungsforschung positiv entwickeln wird. Wenngleich Big Data und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sehr wohl ihre Spuren hinterlassen werden. 52% sehen in den kommenden Jahren eine massive Herausforderung durch KI-Tools auf die traditionelle Marktforschung zurollen. Insbesondere in der Ableitung von Handlungsempfehlungen (66%), der Konzeption von Studiendesigns oder der Formulierung von Fragebögen (je 57%) ist der Mensch der KI laut den Entscheidungsträger*innen aber auch zukünftig deutlich überlegen.

Und welches Bild zeichnen die nüchternen Kennzahlen aus dem aktuellen Global Market Research Report von ESOMAR?

Zahlen, Daten und Fakten rund um die Markt- und Meinungsforschungsbranche

Nachdem sich der Gesamtumsatz der Marktforschung in Österreich jahrelang auf einem ähnlichen Niveau befand, nahm er im Jahr 2021 an Fahrt auf. 2022 setzte sich der positive Trend fort und beschert der Branche ein neues Hoch mit geschätzten 145 Mio. US-Dollar (im Vergleich zu 126 Mio. US-Dollar im Vorjahr). Das geht aus den aktuellen Daten der European Society for Opinion and Market Research (ESOMAR) hervor.

Was die Investitionen in Marktforschungsprojekte betrifft, werden starke regionale Unterschiede sichtbar, was allem voran der Größe der Märkte geschuldet ist. Werden in den USA durchschnittlich 188,56 US-Dollar pro Kopf ausgegeben, sind es hierzulande lediglich 14,05 US-Dollar. Weiters beträgt in den USA der Anteil der Marktforschungsinvestitionen 23,1% der Werbeausgaben, in Großbritannien beläuft sich der Wert sogar auf 26,1%. Am heimischen Markt beträgt dieser Share hingegen nur 2,2%.

In der quantitativen Marktforschung entpuppt sich die Online- bzw. mobile Durchführung von Studien mit 40,5% einmal mehr als das Mittel der Wahl. Dahinter landen Web Analytics und automatisierte Interviews mit je 14% und Social Media Monitoring mit 11%. Die Erhebung via Telefon ist mit einem Anteil von 7,5% weit abgeschlagen.

Ein Blick auf die erforschten Märkte zeigt, dass weltweit gut 7 von 10 Marktforschungsprojekten innerhalb der eigenen Landesgrenzen durchgeführt werden, knapp 3 von 10 zielen auf länderübergreifende Erkenntnisse ab. In Österreich liegt der Fokus noch stärker auf Befragungen im Inland, nur bei 15 Prozent handelt es sich um sogenannte Multi-Country-Studien. Auch die Auftraggeber*innen der Forschungsvorhaben stammen hierzulande fast ausschließlich aus Österreich (98%). Weltweit werden im Vergleich dazu immerhin 15% der Umfragen aus dem internationalen Umfeld beauftragt.

Grafik: marketagent

Wocodea sponsert FMVÖ-Recommender-Gala

Drei Jahre nach seiner Gründung unterstützte das Wiener Start-up Wocodea dieses Jahr erstmals den Recommender Award des Finanz-Marketing Verbands Österreich als einer der Hauptsponsoren. Die beiden Wocodea-Masterminds und -Gründer Paula Czeczil und Markus Nagl bieten mit ihrer App Mundpropaganda respektive Weiterempfehlungen quasi auf Knopfdruck an.

Bereits zum insgesamt 17. Mal lud der Finanz-Marketing Verband Österreich zu diesem Award, um die Weiterempfehlungsbereitschaft der österreichischen Bank- und Versicherungskunden zu messen. Als einer der Hauptsponsoren trat dieses Jahr ein junges Wiener Unternehmen auf, das ganz genau weiß, worauf es beim Word-of-Mouth-Marketing ankommt: das heimische Start-up Wocodea mit seiner modernen und effektiven Weiterempfehlungs-App rund um die beiden Masterminds und Gründer Markus Nagl und Paula Czeczil. Nach dem Motto „Durch‘s Reden kommen die Leut‘ zamm“, präsentierten sie dort auch gleich die neue Wocodea-Werbelinie samt neuem Logo.

„Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit“ …

Auf die Frage, ob es bald nur noch automatisierte Apps bzw. Online-Banken geben wird, antwortet Markus Nagl, CEO von Wocodea, mit einem klaren NEIN. „Jeder Trend hat seinen Gegentrend“, ist der ehemalige Banker überzeugt. Nicht nur er, auch Paula Czeczil, CMO von Wocodea, war lange in der Bankenbranche tätig, bevor sie sich in die Selbstständigkeit wagte. Den Recommender Award unterstützen die beiden Wocodea-Gründer, „weil dort die Kundenzufriedenheit belohnt wird. Heute erzielt man Wachstum am besten, indem man seine Kunden begeistert. Nur so werden sie letztendlich Empfehlungen aussprechen“, ist Czeczil überzeugt. Außerdem haben sie und Nagl etwas „gegen das vermeintliche Bankensterben. Das hat nämlich nicht nur Auswirkungen auf die Bankenlandschaft selbst, sondern auch auf den österreichischen Arbeitsmarkt insgesamt“, betont Nagl.

„Und in weiterer Folge auch auf den Ertrag der Versicherungen. Das ist ein Kreislauf.“Aus diesem Grund lautet seine Philosophie diesbezüglich: „Neue Technologien nutzen, soweit diese dem Menschen dienen und helfen, den täglichen Arbeitsalltag zu erleichtern.“

Wocodea statt Visitenkarten

Die Wocodea-App ist eine Idee aus dem Vertrieb für den Vertrieb und schlägt exakt in diese Kerbe. „Auf Grund unserer langjährigen Erfahrung im Retail-Vertrieb kennen wir die Herausforderungen eines Verkäufers sowie der Führungskraft. In einer Zeit, in der mehr oder weniger alle Prozesse digitalisiert und automatisiert werden, haben die guten alten Visitenkarten ausgedient“, fügt Paula Czeczil hinzu. 

„Visitenkarten und Flyer landen im Papierkorb, klassische Mundpropaganda ist langsam und Social-Media-Kampagnen sind aufwändig. Klassische Werbung können sich die wenigsten leisten“, meint Czeczil. Wocodea löst all diese Probleme mit einer App, die das bewährte Marketing-Instrument Mundpropaganda digital und clever umsetzt – Weiterempfehlung auf Knopfdruck quasi –, dabei aber die Beziehungsqualität echter Menschen in realen Begegnungen fördert und stärkt.

„Mit Wocodea bleiben Beraterinnen und Berater bei ihren Kunden und Interessenten länger im Gespräch“, fügt Nagl hinzu und sieht in seiner App einen Weg „zurück zur Mundpropaganda unter normalen Menschen, die miteinander reden – vor allem in einem sensiblen Bereich wie die Finanzen es sind“.

„Wir gratulieren den Gewinnern des FMVÖ-Recommender-Awards 2023 recht herzlich“, betonen Czeczil und Nagl abschließend.

Foto:  textwerk | Peter Suwandschieff

DIVISION 4 Group vergoldet Bonduelle

Der Goldmais von Bonduelle ist in unseren Supermärkten ein echter Hingucker und lässt uns an sonnige Tage denken, perfekt für die kulinarische Auszeit für die ganze Familie und die Gourmetreise am heimischen Tisch. Den typisch feinen und natürlich süßen Geschmack auf der Pizza oder im Chili con Carne und in vielen weiteren Gerichten bringt Österreichs beliebtester Goldmais - und er fehlt in keinem heimischen Haushalt. Praktisch: Wahlweise gibt es ihn in der Dose in vielen Größen für die Vorratshaltung oder auch im Glas und in Bio-Qualität.

DIVISION 4 macht sich im heurigen Frühjahr daran, Österreichs beliebtesten Gemüsemais mit einer impactstarken integrierten Frühjahrskampagne zu vergolden. Kampagnenkern ist OOH - mit einem speziellen Fokus auf Digital OOH im urbanen Bereich, flankierend wird die effektvolle Animation bzw. aufmerksamkeitsstarke Sujet auch im Rahmen einer facettenreichen Digital &  Social Media Kampagne ausgespielt.

Bonduelle GoldmaisKorn für Korn mit Liebe gemacht

So zart, wie frisch vom Feld und dazu saisonal und nachhaltig: Die ÖsterreicherInnen legen sehr viel Wert auf die Produktherkunft und wählen kritisch am Supermarktregal, wenn es um die verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekte ihrer Nahrungsmittel geht. Bonduelle Gemüsemais, auch die Bio-Qualität, wird in Ungarn angebaut.

Die Produktion erfolgt im eigenen Werk unter Reduktion der CO2 Emissionen und sparsamem Einsatz von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Alexander Zoubek, CEO DIVISION 4: „DIVISION4 begleitet als Leadagentur Bonduelle nun bereits seit über drei Jahren im österreichischen Markt. Wir freuen uns, dass wir langfristig und nachhaltig am Aufbau der Marke teilhaben und die heimischen KonsumentInnen immer wieder mit neuen Ideen überraschen können!

Aufgabenstellung der Kampagne war es die Superiorität des Geschmacklieblings Bonduelle Goldmais hinsichtlich Qualität, Verarbeitung und Geschmack zu inszenieren. Es gibt viele besondere Merkmale, die Bonduelle Goldmais herausragend machen, bspw. ist er der einzige Mais, der garantiert ohne Pestizidrückstände und ohne Glyposat angebaut wird. Die Kampagne wird mittels Gewinnspiel bis zum POS gespielt, damit wir möglichst viele KonsumentInnen erreichen. Mit dem Call-to-Action „Jetzt mitmachen und 5.000 Euro in Gold gewinnen!“ zahlen wir auch hier auf das Thema Qualität ein.“

Gewinnspiel mit Bonduelle Goldmais: 5.000 Euro in Gold gewinnen

Die Kampagne wird über den gesamten Gewinnspielzeitraum mit einer großen Bandbreite an Assets auf diversen Social Media Kanälen gepusht. Ergänzend kreieren eine handverlesene Auswahl an Influencern ihre Lieblingsrezepte mit Bonduelle Goldmais und bewerben ihn in ihren Communities. Alexander Zoubek: „Diese Kampagne macht unser besonders stolz, da wir hier qualitätsvolles Handwerk vom Kreativkonzept bis zur Ausführung einbringen konnten.

Die Liebe zum Detail spiegelt für uns die Qualität des Produkts und die Herangehensweise unseres Kunden wieder. Bonduelle ist ein Familienunternehmen, das seit sieben Generationen daran arbeitet, eine landwirtschaftliche Produktion zu entwickeln, die den Boden und die Menschen respektiert. 100 % aller Bonduelle-Produkte sind ohne Gentechnik hergestellt und stehen damit für eine zukunftsorientierte und unterstützende Agrarökologie, die entschlossen in die Zukunft blickt und Produkten, die der ganzen Familie schmecken!“

Alexia Dessyllas, Marketing Director DACH: „Bonduelle Goldmais ist in Österreich unser umsatzstärkstes und auch bekanntestes Produkt. Die ÖsterreicherInnen schätzen unsere Qualität, unseren nachhaltigen Anspruch und den einzigartigen Geschmack. Daher freue ich mich besonders, dass die als kritisch bekannten österreichischen KöchInnen so gerne zu unserem Goldmais greifen. Unser Ziel ist es durch attraktive und innovative pflanzliche Lebensmittel, sowie dem Vermitteln von Ernährungswissen, eine ausgewogene Ernährung zu fördern. Ich hoffe, dass viele bei unserem Gewinnspiel mitmachen und sich unser Gold nach Hause holen!“ 

Vielseitig zu variieren und gut für eine ausgewogene Ernährung: Mit dem goldgelben Gemüse-Klassiker kann man viele Gerichte zubereiten, verfeinern und aufpeppen. Dank seiner natürlichen Eigensüße ist er gerade bei Kindern besonders beliebt – 100% natürliche Zutaten, ohne Gentechnik und angebaut ohne Glyphosat oder Pestizidrückstände! Wie wichtig Gemüse für uns alle ist wissen wir. Doch wie gut es wirklich schmecken kann, wenn man die richtigen und hochqualitative, frische Zutaten für neue, moderne Rezepturen verwendet das kann man auf der Webpage von Bonduelle: entdecken Sie 50 Jahre Leidenschaft für Gemüse und Rezepte entdecken. Dort findet man viele Gerichte und Rezepte für herrliche Speisen mit Bonduelle Gemüsemais, die man unkompliziert und schnell zubereiten kann.

Foto: Gewista

 

Ecker & Partner und das Donauinselfest

Seit 2019 verantwortet Ecker & Partner die gesamte Kommunikation des größten Freiluftfestivals Europas bei freiem Eintritt. So auch für die heurige 40-jährige Jubiläumsausgabe, die von 23. bis 25. Juni 2023 auf der Donauinsel über die Bühne geht.

11 Tage und Nächte auf der Donauinsel, rund 20 Pressetermine, mehr als 100 Presseaussendungen und unzählige Medienkontakte – das waren vier Jahre Donauinselfest für Ecker & Partner. Nun folgt mit dem 40-jährigen Jubiläum des größten Freiluftfestivals bei freiem Eintritt in Europa und dem kleinen 5-jährigen DIF-Jubiläum für Ecker & Partner ein weiterer Kommunikationshöhepunkt für das Team rund um Director Nele Renzenbrink.

Als Ecker & Partner 2019 die Kommunikationsagenden des Donauinselfestes übernommen hatte, war eine globale Pandemie noch kein Thema. Fünf Jahre später blicken alle Beteiligten auf vier besondere Ausgaben zurück, die jeweils völlig neue Anforderungen mit sich brachten – auch in der Kommunikation. Vor allem in den Corona-Jahren mit den geänderten Rahmenbedingungen auf der Donauinsel sowie auch mit der DIF-Sommertour war der Bedarf an gezielter Information für Medien und Besucher*innen enorm. Insbesondere in Zeiten der Krise ist es wesentlich, auf Expertise und Professionalität in der PR zu setzen, was durch Ecker & Partner stets gewährleistet wurde. Die Wiener PR-Agentur fungiert darüber hinaus als Sparring-Partnerin für die Veranstalter*innen und sorgte vor allem in den Jahren der Pandemie für kreative Impulse, beispielsweise rund um die Sommertouren durch die Wiener Bezirke, die vor dem #dif20, #dif21 und #dif22 das Fest zu den Menschen gebracht haben.

Die enge Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin und DIF-Veranstalterin, SPÖ Wien, der Wiener Event-Agentur Pro Event Team für Wien, die das Donauinselfest organisiert, sowie auch den vielen DIF-Partner*innen hat seit 2019 unter anderem einen erfolgreichen medialen Auftritt des Festes mit einem Werbewert von zuletzt insgesamt 111 Millionen Euro (2022) zur Folge.

Matthias Friedrich, Geschäftsführer Pro Event Team für Wien und Projektleiter des Donauinselfestes: „Die Freude ist groß, Ecker & Partner bereits seit fünf Jahren an unserer Seite zu haben. Das Team kennt sein Handwerk und setzt dieses höchst erfolgreich um. Neben der gesamten Abwicklung der Kommunikation erfahren wir zu jeder Zeit umfassenden Support und Menschen, die den DIF-Spirit leben.“

Nele Renzenbrink, Director bei Ecker & Partner: „Fünf Jahre erfolgreiche Donauinselfest-Kommunikation ist vor allem eine großartige Teamleistung. Ich möchte mich bei meinen Kolleginnen Nicole Ustupska und Alexandra Ebner für ihren unermüdlichen Einsatz und bei den DIF-Veranstalterinnen, der Event-Agentur Pro Event sowie dem Kommunikationsteam der SPÖ Wien für die großartige Zusammenarbeit bedanken. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck an der diesjährigen, Jubiläumsausgabe, sodass sie ihrem Motto #momentewiediese voll gerecht wird.“

Foto: Rene Wallentin

Führungswechsel in der Geschäftsführung des PRVA

Gerlinde Layr-Gizycki, Managing Partnerin der INAMERA gmbh und mehrfache Aufsichtsrätin, folgt Ute Greutter als Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA nach. In der Senatorensitzung am 20. April 2023 wurde diese Nachfolge einstimmig beschlossen.

Ute Greutter blickt als Gründerin des PRVA Steiermark (2009 – 2011), ehemaliges Mitglied des Vorstandes des PRVA (2011 – 2017), Leiterin des Round Tables für Finanzkommunikation (2018 – 2021) und als Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA (2021 –2023) auf mehr als 13 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Verband zurück.

Christoph Neumayer, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Senats und Generalsekretär der Industriellenvereinigung Österreich zu der Veränderung in der Geschäftsführung: „Ich danke Ute Greutter ganz herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Gemeinsam haben wir Vieles auf den Weg gebracht. Mit Gerlinde Layr-Gizycki konnten wir eine erfolgreiche Unternehmerin und Expertin im Finanz- und Bildungsbereich mit jahrelanger Erfahrung in Corporates und Aufsichtsratsgremien für die Geschäftsführung des Wissenschaftlichen Senats gewinnen. Darüber hinaus verfügt sie als Co-Gründerin des Zukunft.Frauen Alumnae Clubs und anschließender mehr als acht-jähriger Ausübung der Funktion der Vorstandsvorsitzenden über fundiertes Know-how in der Vereinsarbeit. Ihr liegt die Förderung von Wissenschaft und Forschung, die Vernetzung mit der Wirtschaft sowie eine hochwertige Ausbildung jüngerer Generationen am Herzen. Gemeinsam werden wir die ambitionierten Ziele des Wissenschaftlichen Senats weiterverfolgen.“

Gerlinde Layr-Gizycki im Hinblick auf ihre neuen Aufgaben als Geschäftsführerin: "Ich bin seit über zehn Jahren unter anderem in der Nachwuchs- und Führungskräfteförderung tätig und kenne die praktischen Anforderungen an Kommunikationsexpert:innen gut. Den Fokus meiner Tätigkeit werde ich daher auf die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis legen. So handhabe ich es auch in meinem Hauptberuf als Managing Partnerin der INAMERA gmbh und bei dem in Kooperation mit der WU Executive Academy angebotenen Cross Mentoring Programm. Emotionale Intelligenz ist gerade im Kommunikationsmanagement ein wichtiger Erfolgsfaktor. Von Ute Greutter und Ingrid Vogl übernehme ich ein tolles und solides Fundament. Ich danke meinen Vorgängerinnen für ihre großartige Aufbauarbeit und freue mich diesen Weg engagiert fortzuführen. Damit dies gelingt, werden wir alles daransetzen, neue Kooperationen zu schließen und weitere Senatorinnen und Senatoren zu gewinnen.“

Das ThinkTank Forum, eine Plattform sämtlicher Kommunikationsinstitute Österreichs, und das Projekt der Mobilen Professur haben sich in den letzten Jahren hervorragend etabliert und werden auch in der Zukunft ihre erfolgreiche Arbeit unter dem Dach des Wissenschaftlichen Senats fortsetzen.

„Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist heute unerlässlich und die Basis für Innovationen in Wirtschaft, Lehre und Forschung. Der Franz Bogner Wissenschaftspreis, welchen wir mit der Unterstützung aller Kommunikationsstudiengänge in Österreich jährlich ausschreiben, ist gerade in Zeiten des Wandels eine wichtige Säule zur Talenteförderung im PR- und Kommunikationsmanagement.“, ergänzt Gerlinde Layr-Gizycki.

1986 als Teil des PRVA gegründet, befasst sich der Wissenschaftliche Senat des PRVA mit der Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie Aus- und Weiterbildung im Bereich Public Relations bzw. Kommunikationswissenschaft und -management.

Von dem vereinnahmten Budget wurde u.a. 2008 die Schaffung der ersten österreichischen Stiftungsprofessur für PR an der Universität Wien geschaffen, viele Stipendien ermöglicht, Forschungsarbeiten sowie ab 1993 die Finanzierung des jährlichen Wissenschaftspreises für PR, den "Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR" finanziert. In den vergangenen beiden Jahren hat der Wissenschaftliche Senat mit einer Gesamtsumme von rd. EUR 100.000,- zwei große wissenschaftliche Studien zu Kommunikationsthemen gefördert und 17 wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Im Zuge der beiden Studien, die sich mit dem Design von Schulungsworkshops sowie mit digitaler PR in der VUCA-Welt befassen, haben mehrere Institute Universitäts- und FH-übergreifend zusammengearbeitet.

Foto: PRVA

Post startet Dachmarkenkampagne

In ihrer ersten großen Dachmarkenkampagne inszeniert die Österreichische Post den Leitgedanken #zusammenbringen – ganz nach dem Credo „zusammenbringen, was uns allen etwas bringt“. Für die kreative Umsetzung zeichnet Team VIOLET verantwortlich.

Die Österreichische Post startet mit einer integrierten 360-Grad-Kampagne kommunikativ in den Frühling 2023. Kommuniziert wird, was intern schon lange gelebt wird: #zusammenbringen. Unter diesem Claim werden erstmals nicht nur einzelne Produkte und Services beworben, sondern die Post als Dachmarke in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Neben sogenannten Above-the-line (ATL) Maßnahmen setzt die Post gemeinsam mit der Customized Hub Agency VIOLET auch auf online Kanäle, Social Media und Newsletter sowie Maßnahmen in ihren Owned Media.

#zusammenbringen – gemeinsam für alle

Als engagierte Arbeitgeberin bringt die Post Menschen zusammen, als nachhaltiges Unternehmen Mensch, Produkte/Services und Umwelt und als innovatives Zustellunternehmen Innovation mit langjähriger Erfahrung. Die Post und ihre rund 20.000 Mitarbeiter packen an und bringen dabei „zusammen, was uns allen etwas bringt“. Die ungeschriebene Philosophie der österreichischen Post bildet die Klammer sämtlicher Maßnahmen, so auch der unterhaltsamen und positiv gestalteten TV-Spots, die den Zuseher Storys und Einblicke aus dem Post-Universum bieten.

„Dabei legen wir immer den Fokus auf den täglichen Beitrag unserer engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie sind es, die ein tolles Arbeitsumfeld schaffen und die Österreichische Post zu dem nachhaltigen und innovativen Unternehmen machen, das wir kennen und auf das wir alle stolz sind. Für das alles steht #zusammenbringen“, so Manuela Bruck, Leiterin Unternehmenskommunikation der Post.

„Der Kampagnenlaunch im Frühjahr 2023 zeigt die Post als moderne und wertschätzende Arbeitgeberin und soll bestehende und potenzielle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gleichermaßen erreichen. Mit einem zweiten Flight diesen Herbst wird die Brand Story um die Themen Nachhaltigkeit und innovative Dienstleistungen erweitert“, ergänzt Joanna Klein, Account Director, Team Violet.

Integrierte 360-Grad-Kampagne

Ganz im Zeichen des Dachmarken-Claims stand auch die Entwicklung und Umsetzung der Kampagne. In einer integrierten Produktion wurden TV-Spots, Out-of-Home-Sujets sowie digitale Storys an einem gemeinsamen Set produziert. Neben dem Leitgedanken teilte man sich so Locations und Darsteller. Kanal-spezifisch aufbereitete Story-Formate ergänzen die klassischen Above-the-line-Maßnahmen. Darüber hinaus rundet das neue Soundbranding der Österreichischen Post die einheitliche Kampagne ab und sorgt auch akustisch für Wiedererkennung.

Foto: © Österreichische Post AG

Cannes Lions 2023: Die Sieger stehen fest

Japan sichert sich seinen ersten Grand Prix in der Kategorie „Industry Craft“. Mexiko holt sich seinen ersten goldenen Löwen in „Film Craft“. In der neuen Kategorie „Entertainment Lions for Gaming“ gehen gleich sieben Cannes-Löwen auf das Konto von Brasilien. 

Cannes (LCG) – Im Rahmen der zweiten Award-Show wechselten insgesamt 229 Löwentrophäen in den acht Kategorien „Entertainment", „Entertainment Lions for Gaming“, „Entertainment Lions for Music“, „Entertainment Lions for Sports“ sowie in „Design“, „Digital Craft“, „Film Craft“ und „Industry Craft“ den Besitzer. Darüber hinaus wurde der Award „The Cannes Lions Entertainment Person of the Year“ an den Entertainer, Entrepreneur sowie Gründer und Vorsitzenden von Hartbeat, Kevin Hart, überreicht.

Entertainment Lions

Die Kategorie „Entertainment“ zählte 774 Einreichungen, wovon 28 mit einem Löwen ausgezeichnet wurden: fünf mit Gold, zwölf mit Silber und zehn mit einem Bronze-Löwen. Den Grand Prix sicherte sich Wieden+Kennedy Portland (USA) mit „Clash From The Past“ für Clash of Clans.

Entertainment Lions for Gaming

Von 609 Einreichungen in der Kategorie „Entertainment Lions for Gaming“ wurden 26 prämiert – davon drei mit Gold, sechs mit Silber und 16 mit Bronze. Der Höchstpreis in dieser Kategorie ging ebenfalls an Wieden+Kennedy Portland (USA) für die Dokumentation „Clash From The Past“ anlässlich des zehnten Jubiläums des legendären und erfolgreichsten Mobile Games „Clash of Clans“.

Entertainment Lions for Music

437 Einreichungen wurden in der Kategorie „Entertainment Lions for Music“ gezählt. Insgesamt 18 Einreichungen wurden prämiert: drei Arbeiten erhielten Gold, fünf Silber und acht Bronze. Ein Grand Prix ging an „Beautiful Life“ für Michael Kiwanuka von Smuggler London und Kiwanuka selbst. Ein weiterer Grand Prix wurde an die Apple-Kampagne „The Greatest“ verliehen. In einem Kurzfilm zeigt Apple (Kalifornien, USA), wie Menschen die lebensverändernden Bedienungshilfen in Apple-Produkten und -Services nutzen.

Entertainment Lions for Sport

Von 607 Einreichungen in der Kategorie „Entertainment Lions for Sport“ wurden 20 prämiert – davon drei mit Gold, sieben mit Silber und neun mit Bronze. Den Grand Prix sichert sich FCB New York (USA) mit „Dreamcaster“ für Michelob ULTRA. Durch eine neue Technologie wurde blinden Sportfans ermöglicht, ein Live-Spiel nicht nur zu hören, sondern regelrecht zu fühlen.

Design Lions

Die Kategorie „Design” verzeichnete 985 Einreichungen, wovon 34 mit einem Löwen ausgezeichnet wurden: fünf erhielten Gold, zehn Silber und 18 Bronze. Der Grand Prix geht auf das Konto der USA: McCann New York konnte die Jury mit „ADLaM – an Alphabet to Preserve a Culture“ für Microsoft überzeugen.

Digital Craft Lions

In der Kategorie „Digital Craft“ langten 661 Einreichungen ein, wovon 20 mit einem Löwen ausgezeichnet wurden: drei erhielten Gold, sieben Silber und neun Bronze. Den Grand Prix sicherten sich AKQA São Paulo (BRA), AKQA Portland (USA) und AKQA Melbourne (AUT) mit „Never Done Evolving Feat Serena“ für Nike. Mithilfe von KI und maschinellem Lernen offenbart die Kampagne auf originelle Weise die Spielentwicklung von Tennisstar Serena Williams.

Film Craft Lions

55 von 1.736 Einreichungen in der Kategorie „Film Craft“ wurden mit Löwentrophäen ausgezeichnet. Vergeben wurden acht Löwen in Gold, 17 in Silber, 29 in Bronze und ein Grand Prix. Die Höchstauszeichnung ging an „We Cry Together – A Short Film“ für pgLANG Los Angeles (USA), ein Musikvideo für Kendrick Lamar und Taylour Paige, das in einem einzigen Take gedreht wurde.

Industry Craft Lions

Von 965 Einreichungen in der Kategorie „Industry Craft“ wurden 28 prämiert – davon sechs mit Gold, acht mit Silber und 13 mit Bronze. Dentsu Inc. Tokyo (JPN) überzeugte mit der Jubiläumskampagne „My Japan Railway’“ für JR Group und konnte sich den Grand Prix in dieser Kategorie sichern.

Über Cannes Lions

Cannes Lions ist der weltweit führende Kreativaward unter dem Dach von „Lions - The Home of Creativity“. Das gleichnamige Festival findet alljährlich im Juni in Cannes, Frankreich, statt und ist mit inspirierenden Workshops, Masterclasses und Networking-Events Anziehungspunkt für Kreative aus nahezu 100 Ländern. Die begehrte Löwentrophäe ist der globale Maßstab für kreative Exzellenz und wird in 30 Kategorien vergeben. Weitere Informationen auf https://www.canneslions.com

Über Lions

Unter der Dachmarke „Lions - The Home of Creativity“ sind die Festivals und Awards Cannes Lions, Eurobest, Dubai Lynx und Spike Asia angesiedelt. Lions bietet mit den digitalen Plattformen „Lions Live“ und „The Work“ zudem Inspirations- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Kreativcommunity. Die ORF-Enterprise ist seit 1996 die offizielle Repräsentanz von Lions in Österreich. Weitere Informationen auf https://enterprise.orf.at/awards-1/cannes-lions sowie auf https://www.lionscreativity.com

Neue Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich

Mag. Patricia Neumann (51) tritt mit 1. Mai 2023 die Stelle als Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich an. Die neue CEO ist für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Vor ihrer neuen Rolle war sie mehr als 25 Jahre bei IBM, wo sie zuletzt den Software-Vertrieb für Daten, Künstliche Intelligenz und Automation in Europa, den Mittleren Osten und Afrika verantwortete. Neumann studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und war in unterschiedlichen Executive Rollen bei IBM unter anderem in London, Mailand und Deutschland tätig. Nach ihrem mehrjährigen Auslandsaufenthalt kehrte sie mit ihrer Familie nach Wien zurück, wo sie die Geschäftsführung der IBM Österreich von 2017 bis 2021 innehatte.
 
Neumann setzt sich für den Einsatz von Technologie als Basis für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit ein, dabei steht der Nutzen für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft im Vordergrund. "Mit Patricia Neumann konnten wir eine international erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin im Bereich Digitalisierung für uns gewinnen. Mit ihrem umfassenden Technologieverständnis, sowie ihrer starken Kunden- und Teamorientierung, ist sie die ideale Wahl, um die Transformation unserer Kunden und Partner weiter voranzutreiben“, so Cedrik Neike, Mitglied des Vorstandes der Siemens AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG Österreich.

Foto: Siemens AG Österreich

Neue Vizerektorin der Modul University Vienna

Marion Garaus (39) übernimmt ab sofort die Rolle der Vizerektorin der Modul University Vienna mit dem Ziel, die Forschungsaktivitäten der Privatuniversität am Wiener Kahlenberg voranzutreiben. 

Mit einem Diplomstudium der Betriebswirtschaft (Wirtschaftsuniversität Wien), einem Doktorat im Bereich Management (Universität Wien) sowie der Habilitation im Bereich Betriebswirtschaftslehre ist Garaus seit über 13 Jahren in der wissenschaftlichen Forschung, mit dem Schwerpunkt Marketing, tätig. Unter anderem lehrte Sie an Hochschulen wie der École de Management de Normandie, der Fachhochschule Burgenland sowie der Universität Wien. 

An der Modul University Vienna ist Garaus seit 2018 als Associate Professor am Department für International Management tätig und seit 2019 als Dekanin für die Bachelorprogramme zuständig. Unter anderem zählt das Ausbauen der Forschungskompetenzen der Modul University Vienna zu den Verantwortungen der neuen Vizerektorin, wie Rektor Karl Wöber erklärt: „An der Modul University Vienna werden vielseitige Forschungsthemen aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht behandelt. Ich bin davon überzeugt, dass Marion Garaus diese Aktivitäten in qualitativer und quantitativer Hinsicht zu neuen Höhen führen wird.“ 

„Der Fokus in meiner neuen Rolle als Vizerektorin liegt insbesondere auf einer besseren Vernetzung von Industrie und Forschung. Dabei ist es mir persönlich ein Anliegen, die Umsetzung gemeinsamer Forschungsprojekte mit anderen Institutionen zu forcieren, welche gleichzeitig eine hohe Praxisrelevanz aufweisen. So möchte ich das akademische Forschungsnetzwerk der Modul University Vienna auf nationaler und internationaler Ebene weiter ausbauen“, erklärt Garaus ihre Ambitionen.

Weiters will sich Garaus künftig vermehrt für Jungforscher:innen einsetzen, etwa durch das Angebot eines erweiterten Trainingprogrammes und Workshops. Die Wahl der Vizerektorin erfolgte nach einem Hearing durch den Universitätsrat.  

Über die Modul University Vienna

Die Modul University Vienna ist eine internationale Privatuniversität mit Sitz am Kahlenberg im 19. Wiener Gemeindebezirk. Seit 2007 konzentriert sie sich auf die Weiterentwicklung von zeitgemäßen Bachelor-, Master- und Doktorats-Studienprogrammen in englischer Sprache. Zu den gebotenen Studienrichtungen zählen insbesondere die Bereiche internationales Management, Entrepreneurship & Leadership, neue Medientechnologien, Data Science, nachhaltige Entwicklung sowie Tourismus und Hospitality Management. Diese werden aktuell von Studierenden aus mehr als 80 verschiedenen Ländern besucht.

Foto: Privat

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