Business-News

Neuer Director bei LeitnerLeitner

MMag. Raffaela Raffelsberger (38) verstärkt zukünftig als Director das Team von LeitnerLeitner am Standort Graz. Mit der Steuerberaterin konnte eine Expertin in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) für den Standort in Graz von LeitnerLeitner gewonnen werden. 

„Mit Frau Raffaela Raffelsberger können wir unsere Kunden künftig noch besser zu allen steuerlichen Anfragen beraten“, meint Silvia Hofer, Partnerin von LeitnerLeitner am Standort Graz. „Ob Umgründungen, Abgabenverfahren, Einkommen- und Körperschaftsteuer uvm: Frau Raffelsberger wird als Allrounderin einen weiteren maßgeblichen Impuls für unser wachsendes Team setzen.“

Neben der steuerlichen Beratungstätigkeit wird sich die gebürtige Kärntnerin zukünftig auch verstärkt um den Marktausbau und die Kundengewinnung in der Steiermark kümmern. "Gerade in den heutigen volatilen Zeiten ist es unerlässlich, dass die Bedürfnisse der Kunden rasch identifiziert werden. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei LeitnerLeitner können wir rasch und unkompliziert optimale Lösungen für unsere Kunden anbieten“, ist Frau Raffelsberger überzeugt. 

Raffaela Raffelsberger studierte Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften an der Universität Graz. Sie verfügt über 15 Jahre Berufserfahrung, davon rund 10 Jahre Führungserfahrung bei einem Big Four-Unternehmen, zuletzt als Senior Managerin.

Foto: Fotomur

Hohe Vertrauenswerte für den Handel

Der aktuelle Vertrauensindex des renommierten Forschungsinstituts OGM zeigt erfreulich hohe Vertrauenswerte für den heimischen Handel. Der Vertrauenssaldo (Differenz aus positiven und negativen Antworten) ist für ausnahmslos alle Handelsbranchen deutlich positiv. 

Am vertrauenswürdigsten werden von den gut 1.000 befragten Österreicher die Bau- und Gartenmärkte beurteilt (Vertrauenssaldo: +41 %). Nahezu gleichauf liegen der Sportartikelhandel (+32 %) sowie Drogerien/Parfümerien (+31 %). Auch der Lebensmittelhandel genießt trotz der wieder aufgeflammten Inflationsdebatte ein hohes Vertrauen bei einer breiten Mehrheit der Bevölkerung (+16 %). Der Mode- und Schuhhandel (+12 %) sowie Möbelhäuser (+12 %) liegen ebenfalls deutlich im positiven Bereich. 

Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft wird dem Einzelhandel damit ein sehr hohes Vertrauen entgegengebracht, zeigt die OGM-Auswertung im Auftrag des Handelsverbandes. So liegen etwa Banken (-13 %), Telekom-/Handy-/Internetanbieter (-16 %), Baufirmen (-18 %) oder Versicherungen (-22 %) deutlich im negativen Bereich. Die Schlusslichter im Ranking bilden Immobilienmakler (-60 %) und Wettspielanbieter (-66 %). Das mit Abstand höchste Vertrauen aller Branchen genießen Bäckereien (+68 %).

Für den Vertrauensindex wurden 1.044 repräsentativ ausgewählte wahlberechtigte Österreicher:innen ab 16 Jahren Anfang Juni 2023 online befragt. Der Vertrauenssaldo errechnet sich aus der Differenz der Prozentwerte von „vertraue“ und „vertraue nicht“. 

Zahl der Händler-Insolvenzen steigt laut AKV auf 384

"Die hohen Vertrauenswerte sind aus Sicht des Handels gerade in Zeiten der Teuerung erfreulich. Das zeigt auch die Wertschätzung der Bevölkerung für unsere 625.000 Beschäftigten. Weit weniger erfreulich ist, dass im ersten Halbjahr 384 Händler Insolvenz anmelden mussten. Kaum eine Branche ist stärker betroffen", sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Im Juni lag die Inflationsrate laut Schnellschätzung der Statistik Austria bei 8,0 %. Angesichts der anhaltenden Preissteigerungen in allen Lebensbereichen stehen die Österreicher:innen weiterhin auf der Ausgabenbremse.

HV Konsumbarometer: Konsumenten bleiben pessimistisch

Laut dem jüngsten HV-Konsumbarometer vom Juni haben zwei von drei Konsument:innen ihre Ausgaben in den letzten Wochen weiter eingeschränkt. Lediglich 13 % geben an, sich bei ihren Ausgaben im Handel gar nicht einzuschränken. Fast jeder Fünfte (18 %) muss sich ausschließlich auf den Kauf lebensnotwendiger Güter beschränken. Allerdings lag dieser Parameter im Mai noch bei 21 %.

Am häufigsten wird auf langlebige Güter wie Uhren/Schmuck oder Möbel (je 45 %) verzichtet, aber auch bei Bekleidung (39 %), Elektrogeräten (38 %), Sportartikeln (34 %) oder Schuhen (31 %) wird bewusst gespart. Mehr als drei Viertel der Befragten (78 %) versuchen auch beim Lebensmitteleinkauf zu sparen und kaufen vermehrt Diskontprodukte oder billigere Eigenmarken.

Wandel im Konsumverhalten: +60,5 % Mehrausgaben für Urlaube, +41,3 % für Gastro

Zuletzt hat auch die Studie „Private Haushaltsausgaben in Österreich 2022“ von Kreutzer Fischer & Partner (KFP) auf Veränderungen im Konsumverhalten hingewiesen. So haben sich die Konsumausgaben im Jahr 2022 nach den pandemiebedingten Schließungen wieder deutlich vom Einzelhandel in Richtung Gastronomie, Dienstleistung und Urlaub verschoben.

Laut der KFP-Analyse wuchsen die privaten Aufwendungen und Investitionen im Jahr 2022 gegenüber 2021 um 11,0 % auf insgesamt 224,7 Mrd. Euro. Dabei stiegen die Ausgaben für Gastronomie sprunghaft um 41,3 %, jene für Urlaube sogar um 60,5 %. Für Freizeitgestaltung wurde um 27,0 % mehr ausgegeben. Zudem erhöhte sich der Wohnungsaufwand um 15,7 %. Die Ausgaben für Wareneinkäufe stiegen hingegen nur um 5,9 % auf 79,6 Mrd. Euro – bei einer Inflationsrate von 8,6 % für das Gesamtjahr 2022 bedeutet dies ein reales Absatzminus für den Handel. 

Energiekostenzuschuss (EKZ) 2 für den Handel weiter ausständig

Umso wichtiger wäre es, dass die Bundesregierung jetzt Taten setzt. Insbesondere am Arbeitsmarkt sowie bei den Kosten- und Abgabenbelastungen muss nachgebessert werden. Der Handelsverband hat sowohl auf die drohenden Entwicklungen als auch auf die erforderlichen regulativen Schritte immer wieder hingewiesen. Effektive Maßnahmen sind bis dato ausgeblieben.

"Alleine heuer ist der Handel auf Mehrkosten in Höhe von 486 Mio. Euro sitzen geblieben. Milliardenschwere Hilfszahlungen gab es nur für die Industrie. Unsere Händler warten immer noch auf einen Energiekostenzuschuss, der diesen Namen auch verdient. Der Energiekostenzuschuss 1 war de facto ein reiner 'Industriekostenzuschuss'. Der Energiekostenzuschuss 2 wurde uns zu Weihnachten 2022 versprochen, passiert ist bis heute nichts“, so Will. “Zwar sind die Großhandelspreise für Energie inzwischen gesunken und die Speicherstände haben sich wieder deutlich entspannt. Doch Regulative für den Energiemarkt stehen weiter aus – Stichwort Reform des Merit-Order-Systems. Damit droht für den kommenden Winter, dass es abermals zu einem Marktversagen kommt. Das ist derzeit eine der größten Sorgen des Handels“, so der Handelssprecher abschließend.

Foto: michaeljung/Shutterstock

Cannes Lions 2023: Die Sieger stehen fest

Japan sichert sich seinen ersten Grand Prix in der Kategorie „Industry Craft“. Mexiko holt sich seinen ersten goldenen Löwen in „Film Craft“. In der neuen Kategorie „Entertainment Lions for Gaming“ gehen gleich sieben Cannes-Löwen auf das Konto von Brasilien. 

Cannes (LCG) – Im Rahmen der zweiten Award-Show wechselten insgesamt 229 Löwentrophäen in den acht Kategorien „Entertainment", „Entertainment Lions for Gaming“, „Entertainment Lions for Music“, „Entertainment Lions for Sports“ sowie in „Design“, „Digital Craft“, „Film Craft“ und „Industry Craft“ den Besitzer. Darüber hinaus wurde der Award „The Cannes Lions Entertainment Person of the Year“ an den Entertainer, Entrepreneur sowie Gründer und Vorsitzenden von Hartbeat, Kevin Hart, überreicht.

Entertainment Lions

Die Kategorie „Entertainment“ zählte 774 Einreichungen, wovon 28 mit einem Löwen ausgezeichnet wurden: fünf mit Gold, zwölf mit Silber und zehn mit einem Bronze-Löwen. Den Grand Prix sicherte sich Wieden+Kennedy Portland (USA) mit „Clash From The Past“ für Clash of Clans.

Entertainment Lions for Gaming

Von 609 Einreichungen in der Kategorie „Entertainment Lions for Gaming“ wurden 26 prämiert – davon drei mit Gold, sechs mit Silber und 16 mit Bronze. Der Höchstpreis in dieser Kategorie ging ebenfalls an Wieden+Kennedy Portland (USA) für die Dokumentation „Clash From The Past“ anlässlich des zehnten Jubiläums des legendären und erfolgreichsten Mobile Games „Clash of Clans“.

Entertainment Lions for Music

437 Einreichungen wurden in der Kategorie „Entertainment Lions for Music“ gezählt. Insgesamt 18 Einreichungen wurden prämiert: drei Arbeiten erhielten Gold, fünf Silber und acht Bronze. Ein Grand Prix ging an „Beautiful Life“ für Michael Kiwanuka von Smuggler London und Kiwanuka selbst. Ein weiterer Grand Prix wurde an die Apple-Kampagne „The Greatest“ verliehen. In einem Kurzfilm zeigt Apple (Kalifornien, USA), wie Menschen die lebensverändernden Bedienungshilfen in Apple-Produkten und -Services nutzen.

Entertainment Lions for Sport

Von 607 Einreichungen in der Kategorie „Entertainment Lions for Sport“ wurden 20 prämiert – davon drei mit Gold, sieben mit Silber und neun mit Bronze. Den Grand Prix sichert sich FCB New York (USA) mit „Dreamcaster“ für Michelob ULTRA. Durch eine neue Technologie wurde blinden Sportfans ermöglicht, ein Live-Spiel nicht nur zu hören, sondern regelrecht zu fühlen.

Design Lions

Die Kategorie „Design” verzeichnete 985 Einreichungen, wovon 34 mit einem Löwen ausgezeichnet wurden: fünf erhielten Gold, zehn Silber und 18 Bronze. Der Grand Prix geht auf das Konto der USA: McCann New York konnte die Jury mit „ADLaM – an Alphabet to Preserve a Culture“ für Microsoft überzeugen.

Digital Craft Lions

In der Kategorie „Digital Craft“ langten 661 Einreichungen ein, wovon 20 mit einem Löwen ausgezeichnet wurden: drei erhielten Gold, sieben Silber und neun Bronze. Den Grand Prix sicherten sich AKQA São Paulo (BRA), AKQA Portland (USA) und AKQA Melbourne (AUT) mit „Never Done Evolving Feat Serena“ für Nike. Mithilfe von KI und maschinellem Lernen offenbart die Kampagne auf originelle Weise die Spielentwicklung von Tennisstar Serena Williams.

Film Craft Lions

55 von 1.736 Einreichungen in der Kategorie „Film Craft“ wurden mit Löwentrophäen ausgezeichnet. Vergeben wurden acht Löwen in Gold, 17 in Silber, 29 in Bronze und ein Grand Prix. Die Höchstauszeichnung ging an „We Cry Together – A Short Film“ für pgLANG Los Angeles (USA), ein Musikvideo für Kendrick Lamar und Taylour Paige, das in einem einzigen Take gedreht wurde.

Industry Craft Lions

Von 965 Einreichungen in der Kategorie „Industry Craft“ wurden 28 prämiert – davon sechs mit Gold, acht mit Silber und 13 mit Bronze. Dentsu Inc. Tokyo (JPN) überzeugte mit der Jubiläumskampagne „My Japan Railway’“ für JR Group und konnte sich den Grand Prix in dieser Kategorie sichern.

Über Cannes Lions

Cannes Lions ist der weltweit führende Kreativaward unter dem Dach von „Lions - The Home of Creativity“. Das gleichnamige Festival findet alljährlich im Juni in Cannes, Frankreich, statt und ist mit inspirierenden Workshops, Masterclasses und Networking-Events Anziehungspunkt für Kreative aus nahezu 100 Ländern. Die begehrte Löwentrophäe ist der globale Maßstab für kreative Exzellenz und wird in 30 Kategorien vergeben. Weitere Informationen auf https://www.canneslions.com

Über Lions

Unter der Dachmarke „Lions - The Home of Creativity“ sind die Festivals und Awards Cannes Lions, Eurobest, Dubai Lynx und Spike Asia angesiedelt. Lions bietet mit den digitalen Plattformen „Lions Live“ und „The Work“ zudem Inspirations- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Kreativcommunity. Die ORF-Enterprise ist seit 1996 die offizielle Repräsentanz von Lions in Österreich. Weitere Informationen auf https://enterprise.orf.at/awards-1/cannes-lions sowie auf https://www.lionscreativity.com

Business-Erfolge für ikp Salzburg

Die Kommunikationsagentur ikp Salzburg verzeichnet eine Reihe von Erfolgen seit Jahresbeginn 2023. Vor 33 Jahren wurde ikp Salzburg als erste von heute vier Agentur-Standorten in Österreich gegründet (Wien – Graz – Salzburg – Dornbirn). Seitdem hat ikp die Kommunikationslandschaft entscheidend mitgeprägt.

Neukundenprojekte: Mit Kampagnen überzeugen

Die Eröffnungskampagne für den neuen Standort der Oberscheider Car Wash & Parking GmbH in Salzburg, drei Kampagnen für Branchen-Innungen der Wirtschaftskammer (Gebäudereinigung & Hausbetreuung; Finanzdienstleister:innen; Fahrzeughandel & Fahrzeugtechnik), das Tourismusunternehmen Valamar Riviera GmbH sowie deren Hotels in Obertauern, die GBV – die Gemeinnützige Wohnbau Vereinigung in Salzburg – bei allen Neukunden konnte ikp Salzburg mit interessanten Kampagnen-Ideen bei Agentur-Pitches in diesem Jahr überzeugen.

Auch Kunden wie der SZENE Salzburg und paxnatura gefällt bei ikp nicht nur die fachliche Expertise, sondern auch die Begeisterung, die das ikp Salzburg Team mitbringt. Bei der Gestaltung von Social-Media-Content – ob als Bewegtbild, Foto, Grafik, Text, Challenges oder die Kooperation mit Influencern – kann das Team von ikp Salzburg sein gutes Gespür für spannende und unterhaltende Inhalte zeigen. Geschäftsführerin von ikp Salzburg, Mick Weinberger, trägt die Verantwortung für das Neukundengeschäft und die Agenturentwicklung: „Storytelling funktioniert einfach besser, wenn man eine Strategie hat und redaktionell Content produzieren kann – und damit überzeugen wir bei Ausschreibungen.“

Junge Dynamik trifft auf bewährtes Fachwissen
Mick Weinberger hebt hervor: „In unserem Team arbeiten engagierte und enthusiastische Köpfe, die mit bewährtem Fachwissen und viel jugendlichem Elan an die Aufgaben herangehen – und das ist es, was unsere Arbeit so erfrischend macht. Wir sind stets auf der Suche nach weiteren talentierten Mitarbeiter*innen, die uns bei den zahlreichen spannenden Projekten unterstützen können. In den vergangenen Jahren haben wir gezielt unsere Stärken ausgebaut und die Agentur kontinuierlich weiterentwickelt. Als Schmiede für herausragenden Content sind wir auf sämtlichen Kommunikationskanälen versiert und vor allem generieren wir messbare Reichweite bei den Zielgruppen, die für unsere Kunden von Bedeutung sind.“ 

Andreas Windischbauer, Gründungsmitglied von ikp und Geschäftsführer in Salzburg, ergänzt: „Unser breit gefächertes Portfolio spiegelt die agile Entwicklung der Kommunikationsbranche wider. Strategie, Content und die passenden Kanäle – diese drei zentralen Fragen beantworten wir für unsere Kunden. Unser Fachwissen in den Bereichen Kommunikationsstrategie und -planung wird von unseren langjährigen Kunden hochgeschätzt. Insbesondere unsere Expertise in Krisenkommunikation und Krisenmanagement ist bei vielen Kunden stark gefragt.“

33 Jahre in Salzburg
ikp Salzburg wurde vor 33 Jahren gegründet und war der erste von insgesamt vier Agentur-Standorten in Österreich (Wien – Graz – Salzburg – Dornbirn). Im derzeitigen PR-Agentur- Ranking Österreichs, basierend auf den Honorarumsätzen, befindet sich ikp Salzburg auf dem sechsten Platz. Die Erfolgsbilanz von ikp Salzburg wird durch zahlreiche Auszeichnungen untermauert. Zuletzt erhielt die Agentur einen WKS-Landespreis in der Kategorie „Public Relations“ für die Präventions-Verkehrskampagne „Owa vom Gas“, die sie für das Verkehrsressort der Salzburger Landesregierung entwickelten. 

Foto: ©BUEROLUDWINA Tabea Martin

Neue UNOS Landessprecherin

Die Salzburger Unternehmerin Olivia Ulbing-Sommeregger wurde mit Juni 2023 zur UNOS-Landessprecherin für Salzburg bestellt und kehrt damit nach ihrer Karenz in diese Position zurück. Die Digitalmarketing-Expertin ist seit 2018 mit ihrem Unternehmen „oha! communications“ selbstständig und will sich in ihrer Tätigkeit für UNOS - Unternehmerisches Österreich insbesondere für Chancengleichheit und Verbesserungen in der Wirtschaftskammer einsetzen.

„Frauen als Unternehmerinnen sind keine Option, sondern eine Notwendigkeit für eine florierende Wirtschaft“, betont Ulbing-Sommeregger. „Es ist an der Zeit, dass wir Frauen unterstützen, indem wir gleiche Bedingungen schaffen, Zugang zu Ressourcen ermöglichen und eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung fördern.“ Dringenden Handlungsbedarf sieht sie auch bei der Reform der Wirtschaftskammer: Die Betrugsfälle bei den Wahlen 2020 haben gezeigt, wie anfällig das aktuelle Wahlsystem ist. Ulbing-Sommeregger: „Die Wirtschaftskammerwahlen müssen digitalisiert werden. Damit können wir eine sichere und transparente Umgebung schaffen und sicherstellen, dass die Stimmen der Mitglieder der Wirtschaftskammer auf ehrliche und gerechte Weise gezählt werden.“

UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard gratuliert der neuen UNOS-Landessprecherin: „Wir freuen uns, mit Olivia Ulbing-Sommeregger eine engagierte Unternehmerin in unserem Team zu haben. Auf uns warten in Salzburg viele Herausforderungen, denen wir uns dank der Erfahrung und dem Einsatz unserer neuen UNOS-Sprecherin nun mit neuem Schwung stellen können.“

Foto: Patrick Langwallner

Steuerberaterin des Jahres ausgezeichnet

Auch 2023 suchten IFA und „Die Presse“ die besten Steuerberater:innen des Jahres. In der Kategorie Freie Berufe kürte die Fachjury Dr. Patricia Andretsch zur besten Steuerberaterin Österreichs. Die BDO Partnerin begleitet seit vielen Jahren schwerpunktmäßig Mediziner durch den gesamten Lebenszyklus einer Ordination: vom Schritt in die Selbstständigkeit über Einkommen- und Umsatzsteuer im laufenden Betrieb, Ordinationserweiterungen und Zusammenarbeitsformen der ärztlichen Tätigkeit bis hin zu Aufgabe bzw. Übergabe der Praxis mit dem Pensionsantritt.

„Ich danke in erster Linie meinem Team, das jeden Tag Spitzenleistungen erbringt, ohne die diese Auszeichnung nicht möglich gewesen wäre. Außerdem möchte ich mich bei unseren Kunden für Ihr Vertrauen bedanken. Durch die enge, zum Teil jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den Eigentümern durfte ich vieles über die Funktionsweise einer Ordination und die Facetten des Ärztberufs aus erster Hand lernen – ein unschätzbares Wissen, das mir hilft, die Beratung immer weiter zu verbessern und noch umfassender zu gestalten“, so die Expertin.

Die feierliche Preisverleihung fand am 23.5.2023 in den Sophiensälen statt.

Foto: IFA AG

herCAREER ist Top-Arbeitgeber

Die messe.rocks GmbH, Veranstalterin der Plattform herCAREER, trägt das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“. Am Mittwoch, 12. Juni 2023, nahm Linda Flath, eine der Geschäftsführerinnen der herCAREER, in Frankfurt die Auszeichnung entgegen, die Brigitte Zypries überreichte. Das Siegel erhalten Unternehmen, die durch eine besondere Zukunftsorientierung und ihre Qualität als Arbeitgeber:innen herausragen.   

Innovativ, modern, digital: Unternehmen, die das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“ tragen dürfen, stellen die Weichen für die Zukunft. Die Auszeichnung vergibt das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND), unterstützt von der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Das Siegel soll Unternehmen helfen, sich im „War for Talents“ zu positionieren, um trotz Fachkräftemangel Talente zu gewinnen und zu binden.

Bewertungsmatrix fokussiert Nachhaltigkeitsziele und Arbeitsbedingungen

Vergangene Woche wurde die messe.rocks GmbH, Ausrichterin der herCAREER, neben einigen anderen Unternehmen geehrt, die als besonders innovativ gelten und eine klare Digitalisierungsstrategie vorweisen können – also Nachhaltigkeitsziele verfolgen und attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Dabei liegt das Augenmerk insbesondere auf moderner Führung, Innovationskraft, Stand der digitalen Transformation, Strategien fürs Recruiting und Freundlichkeit gegenüber Mitarbeitenden. 

Die unabhängige Redaktion des DUP Unternehmer-Magazins hört sich als Siegel-Partnerin regelmäßig bei (Branchen-)Expertinnen und Experten um und recherchiert interessante Arbeitgeber:innen. Diese durchlaufen einen mehrstufigen Analyseprozess. Unternehmen, die in die engere Wahl kommen, füllen den sogenannten „Smart Company Check“ aus, einen Online-Fragebogen. Zudem schauen sich die Siegelverantwortlichen verschiedene Metaanalysen an, lassen Kunden- und Mitarbeitendenbewertungen einfließen und sichten Web-Auftritt sowie Social-Media-Kanäle. Derzeit tragen rund 300 Unternehmen das Siegel, das für ein Jahr Gültigkeit hat.

herCAREER kann Transformation
„Wir sind stolz diese Auszeichnung tragen zu dürfen“, sagt Linda Flath, Director der herCAREER und neben Gründerin Natascha Hoffner eine der Geschäftsführerinnen der messe.rocks GmbH. Damit zeigt das Unternehmen hinter der Plattform für die weibliche Karriere, dass es nicht nur andere Arbeitgeber:innen auf dem Weg zu mehr Gender Equality unterstützt, sondern selbst die Hausaufgaben macht, sich breiter, diverser und zukunftsfähiger aufzustellen. „Wir sind mitten drin im Transformationsprozess“, kommentiert die Gründerin Natascha Hoffner. „Dazu suchen und brauchen wir kluge Köpfe, die das Team ergänzen und mit ihren Expertisen weiter voranbringen. Nur so können wir gemeinsam mit Unternehmen, Gesellschaft und Arbeitnehmer:innen und vielen weiteren Akteur:innen für eine gerechtere Arbeitswelt und Chancenvielfalt einstehen.“ 

Foto: herCAREER

FRAU iDA von Wüstenrot Stiftunge prämiert

FRAU iDA, ein Projekt der Waldviertler Frauenwirtschaft, wurde von der Wüstenrot Stiftung von knapp 200 Einreicher:innen aus dem deutschsprachigen Raum als eines der besten fünf Projekte ausgezeichnet.

Die Wüstenrot Stiftung hatte den Wettbewerb „Land und Leute – Dörfer und Kleinstädte im digitalen Aufbruch“ mit dem Schwerpunkt der zukünftigen Entwicklung von kleinen Gemeinden ins Leben gerufen. Sie suchte dabei gezielt nach neuen Wohn-, Arbeits- und Kreativorten auf dem Land. Dazu zählen flexibel genutzte und gemeinschaftliche Wohnprojekte oder innovative Orte für digitales Arbeiten.

Die Kriterien des Wettbewerbs stimmen mit vielen Zielen von FRAU iDA überein: Das Waldviertler Projekt möchte Menschen auf den wunderbaren Lebens- und Arbeitsraum in der Region aufmerksam machen und ebenso die Innenstadt in Zwettl beleben. Der 2022 eröffnete innovative Coworking-Space dient als modernes Arbeitsumfeld und ermöglicht den Nutzern, die Lebensqualität im ländlichen Raum zu genießen. 

Die Waldviertler Frauenwirtschaft reichte deshalb ihr Projekt „FRAU iDA“ im Februar 2022 neben 200 weiteren Projekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. Nach einer Besichtigung von Vorprüfer:innen aus Deutschland und der Begutachtung einer hochkarätig besetzten Jury stand Anfang des Jahres fest, dass „FRAU iDA“ zur Preisverleihung eingeladen ist.

So reisten die Obfrau Anne Blauensteiner, Vorstandsmitglied Claudia Neulinger und Mitarbeiterin Verena Strabler reisten per Zug in die Kleinstadt Apolda im Bundesland Thüringen und nahmen bei der großartig organisierten Preisverleihung teil. Der Leiter des Themengebiets Manuel Slupina würdigte „FRAU iDA“ für die bedeutsame Vernetzungsarbeit sowie den unverzichtbaren Beitrag zur Ortsentwicklung und Leerstandsbelebung im ländlichen Raum. Er überreichte den drei Waldviertlerinnen im feierlichen Rahmen eine Auszeichnung, die den zweiten bis fünften Platz aller Einreichungen darstellt. Die Veranstaltung bot die einzigartige Gelegenheit, sich mit anderen Projektinitatoren zu vernetzen und deren Ideen sowie aktuelle und zukünftige Trends in der Gestaltung ländlicher Räume kennenzulernen. „Ich bin begeistert, dass unser Herzensprojekt FRAU iDA international wahrgenommen wird und mittlerweile ein gelungenes Beispiel für andere Regionen darstellt. Erfreulich ist die Tatsache, dass vor allem Rückkehrerinnen und Rückkehrer ins Waldviertel unser attraktives Co-Working-Angebot am Land so gut angenehmen“, so Obfrau Anne Blauensteiner.

Foto: IBA Thüringen, Fotograf: Thomas Müller

So tickt die Gen Z in der Handelskommunikation

Die Generation Z ist in einer digitalisierten Welt aufgewachsen. Doch wie digital wollen die Jungen es in der Handelskommunikation und beim Einkauf überhaupt? Oder sind sie doch Fans des klassischen Flugblatts? 

Wien, 17. Mai 2023. Gleich vorweg: Der Gewinner in der jungen Zielgruppe ist weder der Postwurf noch Social Media, sondern es sind die Online Aktions- und Flugblattportale. So das Ergebnis der letzten Studie der Offerista Group Austria. 49 Prozent der 19- bis 29-Jährigen informieren sich auf diesen, in keiner anderen Altersgruppe ist dieser Wert so hoch. Während in allen anderen Altersgruppen das Flugblatt den Stockerlplatz einnimmt, reicht es bei den Jungen nur mehr für den zweiten Platz.

Informieren sich Junge überhaupt noch über Aktionen und Angebote? Ja. Denn jeder Zweite bzw. jede Zweite tut dies in den Online-Aktionsportale. Aber auch was die Häufigkeit der Nutzung der Online-Portale betrifft, haben die Jungen die Nase vorn. 63,6 Prozent der 19- bis 29-Jährigen nutzen mindestens einmal pro Woche das Internet bzw. Smartphone, um sich über Aktionen und Angebote zu informieren. Und 65,2 Prozent in dieser Gruppe geben an, das Internet bzw. Smartphone heute häufiger für Aktions- und Angebotssuche zu nutzen als vor zwei bis drei Jahren. Hingegen wird der Postwurf in dieser Gruppe zunehmend unattraktiver. In der Gruppe der 19- bis 29-Jährigen sank die Flugblattnutzung von 82,3 Prozent (2016) auf 47,1. 

Interessante Ergebnisse zeigen auch die Antworten auf die Frage: Gründe für den zukünftigen Verzicht auf Print-Flugblätter. Für 38,8 Prozent der 19- bis 29-Jährigen ist ein Grund, da digitale Prospekte und Flugblätter am Handy immer griffbereit sind. 31,6 Prozent schätzen, dass sie durch digitale Angebote immer auf dem letzten Stand sind. Und 19,9 Prozent in der Gruppe finden die Online-Services der Aktionsplattformen generell praktischer. Das zeigt, die Jungen schätzen die digitalen Vorteile von Smartphone & Co mehr als die anderen Altersgruppen. Auch geben 54,4 Prozent als Grund an, Papiermüll vermeiden zu wollen – jedoch ist dieser Grund in der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen mit 57,1 Prozent noch ausgeprägter.  

Soziale Medien

Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Gerade in der jungen Zielgruppe sind sie sehr beliebt. 32,5 Prozent der 19- bis 29-Jährigen informieren sich in diesen auch über Aktionen und Angebote. Die häufigsten genutzten Sozialen Medien in der Zielgruppe sind WhatsApp (85,4 Prozent), Instagram (78,6) und Youtube (71,4). Wenn von der jungen Zielgruppe und Social Media die Rede ist, dann darf eine Plattform nicht fehlen: TikTok. 2021 gaben 33,9 Prozent der 19- bis 29-Jährigen an, hier regelmäßig unterwegs zu sein, mittlerweile sind es 42,7 Prozent. Zugelegt hat auch Snapchat: Von 42,1 auf 48,1 Prozent.  

Wie digital will es die Gen Z beim Einkauf

Und die Jüngeren sprechen sich eindeutig für die Digitalisierung am POS aus. 41,67 Prozent der 19- bis 29-Jährigen finden die neuen Entwicklungen und Technologien, die das Einkaufen in Geschäften immer digitaler machen, sehr gut und praktisch. Und 10,99 Prozent der Jungen geht das nicht weit genug, sie würden sich mehr Digitalisierung wünschen. Somit sieht mehr als jeder bzw. jede Zweite in der jungen Zielgruppe, die Digitalisierung am POS sehr positiv. In allen älteren Gruppen sind diese Werte geringer. Von den bereits verfügbaren Tools nutzen die Jungen vor allem die Bildschirme und Touchscreens in den Stores, die weiterführende Informationen und Beratung rund um die Produkte liefern. Mehr als 43 Prozent haben diese bereits genutzt. Auch in punkto Bezahlen mögen es die Jungen digital. 74 Prozent der 19- bis 29-Jährigen haben bereits SB-Kassen genutzt und 40 Prozent haben das Smartphone oder die Smartwatch bereits zum Bezahlen ihres Einkaufs genutzt. 

Der Ausblick

Vor allem bei den unter 19- bis 29-Jährigen ist der Anteil jener Personen, die alle Prospekte künftig durchsehen werden, besonders niedrig. Ein Drittel gibt an, interessante Prospekte auszusortieren, um nur dieses durchzusehen bzw. ein weiteres Drittel meint, dass die Prospekte künftig nur überflogen werden. Und in Zukunft: 56,3 Prozent der 19- bis 29-Jährigen meinen, dass sie sowohl Print- oder Online-Prospekte bestens informieren und nach Verfügbarkeit beide nutzen. 

„Für 38 Prozent der Jungen hat die digitale Angebotskommunikation bereits das Print-Flugblatt ersetzt. Unsere Studien bestätigen damit den Trend: Dieser geht ganz klar weg vom Postwurf und hin zu digitalen Formen. Gerade in der jüngeren Zielgruppe sehen wir, dass die Handelskommunikation immer digitaler wird. Um Konsument:innen künftig erfolgreich zu gewinnen, gehört digital zum fixen Repertoire im Kommunikationsmix“,“, so Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria.

Foto: Xavier Lorenzo/Shutterstock

adverserve und YOC setzen erfolgreich auf KI

Top-Performance dank Einsatz von KI: Mit einer durchschnittlichen Completed View Rate (CVR) von fast 70 % punktete die aktuelle Kampagne der Österreichischen Post AG. Auf Basis eines einzigen Videos wurden mit Hilfe der KI bis zu zehn unterschiedliche High Impact Video-Formate erstellt und automatisiert auf den Werbeplätzen mit der besten Performance ausgespielt.

Das Chancenpotenzial durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist in aller Munde — bei der Österreichischen Post ist KI längst gelebte Realität. Für ihre aktuelle Dachmarkenkampagne setzte die Post auf die Zusammenarbeit der beiden Technologie-Spezialist*innen adverserve und YOC. Die Entwicklung der Kampagnenstrategie und die operative Umsetzung verantwortete adverserve. Für das technologische Setup holte die Full-Service-Agentur das Unternehmen YOC an Bord. Erstmals kam die KI-Lösung „VIS.X® AI“, die von YOC unternehmensintern entwickelt wurde, zum Einsatz. Die Kampagne mit dem Hashtag #zusammenbringen erzielte mit Outstream Video-Formaten eine durchschnittliche Completed View Rate (CVR) von knapp 70 %. Das sind Werte, die sonst nur mit non-skippable Instream-Formaten erreicht werden, also Videos, die sich nicht wegklicken lassen. Basierend auf einem einzigen Werbespot erstellte die KI bis zu zehn unterschiedliche High Impact Video-Formate und spielte diese geräteübergreifend automatisiert aus. Die Auslieferung der Sonderformate wurde durch die KI laufend angepasst, sodass die Performancewerte deutlich optimiert werden konnten. 

„Bei der Österreichischen Post sind wir immer offen für neue Technologien und innovative Werbelösungen. Es ist uns sehr wichtig, Innovation in unserer Eigenvermarktung, aber auch für unsere Werbekund*innen aktiv voranzutreiben. Der Erfolg dieser Kampagne bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und zeigt deutlich die enorme Relevanz von KI-gestütztem Marketing“, sagt Rebecca Jelenko, Digital Marketing Managerin, Österreichische Post. 

„Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Realisierung dieses außergewöhnlichen First-Mover-Projektes. Der Erfolg der Post-Kampagne unterstreicht, was fest in unserer Unternehmens-DNA verankert ist und wir in unserer strategischen Kund*innenberatung tagtäglich leben: Wir befinden uns in einem neuen Technologiezeitalter, in dem Datenqualität, intelligentes Datenmanagement und der Einsatz von innovativen, KI-getriebenen Werbetechnologien den Marketingerfolg maßgeblich bestimmen“, ergänzt Sabine Auer-Germann, Geschäftsführerin von adverserve.

KI als Performance-Treiber

Die Zahlen belegen, dass die von adverserve und YOC gemeinsam realisierte Kampagne ein voller Erfolg war. Der Fokus lag auf der Optimierung der Completed View Rate (CVR). In allen vier Flights lag die erzielte CVR bei knapp 70 %. Im Vergleich zu ähnlichen Kampagnen ohne Optimierung durch die VIS.X® AI bewegen sich die erzielten CVRs normalerweise in einem Bereich von 40 %. Die KI kombiniert Machine-Learning-Prognosen, statistische und historische Daten sowie die Performance von Publisher-Werbeinhalten.

„Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer Technologieplattform und unserer eigenen VIS.X® AI dazu beitragen können, den Kampagnenerfolg unserer Kund*innen zu steigern. Die erfolgreiche Umsetzung der First-Mover-Kampagne unterstreicht erneut die Innovationskraft von YOC Österreich und ihre führende Position im Bereich Ad-Tech. Das Unternehmen wird weiterhin daran arbeiten, neue Wege zu gehen, um die Grenzen der digitalen Werbung zu erweitern“, sagt Maximilian Pruscha, Chief Operating Officer von YOC.

Foto: Thomas Unterberger

Neue Customer Fulfillment Managerin bei IKEA

Seit Februar dieses Jahres verantwortet Melanie Eltzner als Customer Fulfillment Managerin die Logistikagenden bei IKEA Österreich. Eltzner, die bereits seit knapp 15 Jahren im Unternehmen tätig ist, wird in ihrer neuen Rolle unter anderem für die strategische Optimierung und Weiterentwicklung der Service- und Einkaufserlebnisse beim schwedischen Möbelunternehmen zuständig sein.

Die gebürtige Deutsche absolvierte 2011 ihren Bachelor of Arts in Merchandise Management and Logistics an der DHBW Mosbach in Baden-Württemberg – ihre berufliche Karriere startete Eltzner bereits 2008 im Rahmen ihres dualen Studiums bei IKEA Distribution Services Zentraleuropa. Daraufhin folgten einige internationale Stationen bei IKEA in Belgien, der Niederlande und in Österreich in deren Rahmen sie in den Bereichen Logistik und Service Fulfillment wertvolle Erfahrung sammeln konnte. 2019 wechselte Eltzner zu IKEA Italien, um dort die Führungsposition der Service Fulfillment Operations Managerin einzunehmen, ehe sie 2020 nach Deutschland wechselte und die Funktion für den deutschen Markt bekleidete. In ihrer Rolle als Service Fulfillment Operations Managerin verantwortete Eltzner vor allem die strategische Optimierung und Weiterentwicklung der Kundenzufriedenheit, die Entwicklung neuer Serviceoptionen sowie die Umsetzung moderner Arbeitsabläufe im IKEA Vertrieb.

Strategischer Weitblick und internationale Erfahrung

Seit Anfang des Jahres bringt Melanie Eltzner ihre strategische Expertise sowie ihre jahrelange, internationale Erfahrung im Unternehmen in der Position als Customer Fulfillment Managerin bei IKEA Österreich ein. „Als Omnichannel Retailer setzen wir bei IKEA auf das Zusammenwirken unserer Vertriebskanäle – somit ist es uns ein großes Anliegen auf steigende Kundenerwartungen im Bereich der Servicedienstleistungen zu reagieren und unser Serviceangebot dementsprechend weiter zu entfalten. Daher ist es mein Anspruch in meiner neuen Rolle das Kundenerlebnis bei IKEA Österreich kontinuierlich weiterzuentwickeln und logistische Prozesse kostenoptimal aufzustellen“, erklärt Eltzner.„Wir freuen uns, mit Melanie Eltzner eine Expertin aus unseren eigenen Reihen bei IKEA Österreich willkommen zu heißen. Mit ihrem umfassenden Wissen zu IKEA und ihrem Know-how wird sie künftig den Erfolg von IKEA in Österreich prägen“, so Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer von IKEA Österreich.

Foto: Ikea Österreich

Zuverlässiger CO2-Lieferant für die Systemgastronomie

Durch die letztes Jahr besiegelte strategische Partnerschaft mit der Donau Chemie Landeck ist Messer Austria noch besser in der Lage, der jährlich auftretenden CO2-Knappheit im Sommer zu trotzen. Das dort bei der Calciumcarbid-Produktion entstehende CO2 wird durch diesen Deal nicht in die Atmosphäre emittiert, sondern von Messer Austria übernommen und für die weitere industrielle Nutzung veredelt.

Auch diesen Sommer erwarten die Experten des Industriegase-Spezialisten Messer Austria eine CO2-Knappheit am Gasmarkt, die sich aufgrund der deutlich reduzierten Ammoniak-Produktion in Europa jedes Jahr aufs Neue einstellt. Dies kann sich vor allem für die Systemgastronomie das Landes zu einem großen Problem auswachsen, da sie laufend Kohlensäure in großen Mengen benötigt; und das hauptsächlich in der warmen Jahreszeit. 

Seit Februar 2023 ist Harald Hörmanseder nun für Messer Austria im Einsatz, wo er unter anderem die Betreuung der Systemgastronomie-Kunden übernommen hat. „Vor rund einem Jahr hat Messer Austria durch die enge Partnerschaft mit der Donau Chemie in Landeck die Weichen in eine sorgenfreie CO2-Versorgungs-Zukunft gestellt“, beruhigt Harald Hörmanseder.

Durch den Deal übernimmt Messer Austria das bei der Herstellung von Calciumcarbid in Landeck entstehende CO2, um es für die weitere industrielle Nutzung zu reinigen respektive zu veredeln; vor allem im Lebensmittelbereich. „Das ist nicht nur gut für die Umwelt, da dieses CO2 nicht in die Atmosphäre emittiert wird, sondern es versetzt uns auch in die Lage, unsere Kunden in der Systemgastronomie nahtlos mit CO2 versorgen zu können. Auch dann, wenn sie es am dringendsten benötigen und die meisten Engpässe entstehen – im Sommer“, erläutert Hörmanseder weiter. 

CO2-Lieferant Nr. 1 für die österreichische Systemgastronomie

Seit jeher ist Messer Austria als heimischer Vertreter des global agierenden Industriegase-Spezialisten Messer Group die Nr. 1 hierzulande, wenn es darum geht, die Systemgastronomie das ganze Jahr hindurch verlässlich und lückenlos mit CO2 zu versorgen. „Durch die Kooperation mit der Donau Chemie in Landeck wird sich unsere Produktions- und Versorgungssicherheit mit CO2 noch einmal deutlich verbessern“, erklärt Hörmanseder.

Stillstand ohne CO2

Aber nicht nur die Systemgastronomie hängt stark von einer nachhaltigen Versorgung mit diesem wichtigen Gas ab. Auch die Fleisch- und Milchindustrie sowie die Getränkeindustrie waren stark vom letzten CO2-Mangel betroffen und mussten ebenfalls ihre Produktion deutlich drosseln. Im September des vergangenen Jahres sorgten Schlagzeilen wie „Erste Getränkehersteller stellen ihre Produktion ein“ für Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und für Sorgenfalten bei den Branchenvertretern.

„Wir sind auf jeden Fall bestens gerüstet und werden für unsere Kunden auch diesen Sommer und das gesamte Jahr hindurch der zuverlässige Partner hinsichtlich der Versorgung mit CO2 sein. Bei uns wird es keine Knappheit geben“, betont Hörmanseder abschließend.

Foto: © AdobeStock_489901144/KomootP

Neue Marketing-Managerin für CORUM

Mit Mag.a Daniela Krypl erweitert CORUM Österreich sein Team um eine Marketing-Expertin mit über 20 Jahren Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche. Sie wird für die Steigerung der Markenbekanntheit und die weitere Schärfung des Markenimages verantwortlich zeichnen sowie die Erweiterung von Kundenbeziehungen durch gezielte 360° Kommunikation unterstützen. 

Mag. Martin Linsbichler, CORUM Country Manager: „Mit Daniela Krypl konnten wir eine hochprofessionelle, dynamische und zielstrebige Marketing- und Brandmanagerin mit großem Erfahrungsschatz in der Investmentfondsbranche für unser Team gewinnen, was mich persönlich sehr freut. Sie wird uns unter anderem dabei unterstützen, unsere Marke zu stärken und die Sichtbarkeit unseres Unternehmens noch deutlich zu erhöhen.“

Daniela Krypl setzt es sich zum Ziel CORUM noch stärker als vertrauenswürdigen Partner an der Seite der Vertriebspartner*innen und Investor*innen zu positionieren: „Ich werde meinen Fokus darauflegen, die DNA unseres Unternehmens auch nach außen zu kommunizieren und sichtbar zu machen. CORUM steht für Transparenz, Engagement und Innovation – und behält dabei immer den Kunden im Zentrum aller Aktivitäten. Ich will dazu beitragen, die Marke für unsere Kund*innen greifbarer zu machen und zugleich die Einzigartigkeit unserer Immobilienfonds aufzeigen.“

Die geborene Wienerin war nach ihrem abgeschlossenen Wirtschaftsstudium bei einer internationalen Unternehmensberatung beschäftigt, bevor Sie sehr bald in die Investmentfondsbranche wechselte, wo sie für Capital Invest, Pioneer Investments und zuletzt für Amundi tätig war.

Foto: CORUM/Sabine Klimpt

Umfrage: Das Image der Marktforschung

Die Marktforschungsbranche hatte es in der jüngsten Vergangenheit nicht leicht, hinterließ der Skandal rund um Sophie Karmasin und Sabine Beinschab doch tiefe Gräben in der öffentlichen Wahrnehmung. Aber wie stehen die Marketingverantwortlichen des Landes dazu? Mehr als 500 Entscheidungsträger*innen gaben dem digitalen Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent im Rahmen einer Studie Einblick, wie sie die Research Branche tatsächlich sehen und welches Entwicklungspotenzial sie ihr für die kommenden Jahre prophezeien. Das Fazit fällt, trotz aller negativen Schlagzeilen und der wachsenden Herausforderungen durch die mächtigen Themen KI und Big Data, durchwegs positiv aus.

8 von 10 schreiben der Markt- und Meinungsforschung große Bedeutung zu und zeigen sich von deren Relevanz für den Unternehmenserfolg überzeugt. Das zeigt eine aktuelle Studie unter 520 Marketingexpert*innen aus den unterschiedlichsten Branchen, durchgeführt vom digitalen Marktforschungsinstitut Marketagent. Noch größer fällt der Zuspruch bei all jenen aus, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit bereits aktiv in Research Projekte involviert waren. 

Markt- und Meinungsforschung erweist sich dabei nicht nur in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs (78%), sondern auch in Aufschwungsphasen (77%) als äußerst sinnvoll. Wesentlich ist für 83% insbesondere ihre Informationsfunktion, also das Ermitteln sämtlicher Informationen, die im Rahmen von Marketingentscheidungen bedeutsam sind. 82% stützen sich auf Daten aus der Marktforschung, um auf Ursachenforschung zu Erfolg und Misserfolg zu gehen. Für 80% sind die ermittelten Zahlen wertvoll, um Veränderungen marketingrelevanter Faktoren besser prognostizieren zu können.

Alice Flamant, Market Manager bei Magenta Telekom & Vorstandsvorsitzende des VMÖ Verband der Marktforschung Österreich, zieht ein klares Fazit aus den Studienergebnissen: „Die hohe Relevanz der Markt- und Meinungsforschung zeigt die Wichtigkeit von einwandfreier Qualität. Der erste Schritt dafür beginnt beim Auftraggeber – hier ist die eigene Mafo-Kompetenz (von 46% als (eher) gut eingeschätzt) zielführend. In weiterer Folge ist es aber natürlich von großer Bedeutung, für die Durchführung der Studien auf vertrauenswürdige Partner setzen zu können.“

Marktforschung als nüchterne Zahlenlieferantin?

Dient die Marktforschung dabei lediglich als Zahlenlieferantin oder gelingt es ihr in den Augen der Marketingverantwortlichen zugleich in eine Consulting-Rolle zu schlüpfen? Die Antwort fällt deutlich aus: „Markt- und Meinungsforschung punktet mit fundierten Zahlen und Daten (45%), als Consultant wird sie aber kaum gesehen (11%)“, hält Marketagent Geschäftsführer Thomas Schwabl fest. Weitere 44% wollen sich nicht festlegen. Klar aber ist: Vergleicht man die Reputation von Marktforscher*innen mit jener von Unternehmensberater*innen, so genießen Letztere in der Wahrnehmung der Expert*innen ein wesentlich höheres Ansehen (Marktforschung: 9% vs. Unternehmensberatungen: 54%). Jedoch, der Vergleich innerhalb der Agenturszene relativiert das Bild ein wenig. „Als Sparring-Partner für die heimische Wirtschaft steigt die Markt- und Meinungsforschung gegenüber Werbe-, Kreativ-, PR-Agenturen und Co. überdurchschnittlich gut aus. Die Research Institute werden von knapp zwei Drittel als Partnerin auf Augenhöhe gesehen“, so Schwabl. 

Imageschaden abgewendet?

Wie steht es nach den Schlagzeilen der jüngsten Vergangenheit rund um das Beinschab-Österreich-Tool und Sophie Karmasin ganz allgemein um das Image der Marktforschungsbranche? Gut, wenn es nach mehr als der Hälfte der befragten Marketingverantwortlichen geht. Und noch besser, wenn man all jene fragt, die aufgrund ihrer Research-Erfahrung tiefer in der Materie verankert sind. Dennoch sind sich in Summe stolze zwei Drittel einig, dass die Karmasin/Beinschab-Affäre dem Ruf der Marktforschungslandschaft nachhaltig geschadet hat.

Alles in allem blickt die Hälfte der Befragten aber optimistisch in die Zukunft und glaubt, dass sich die Markt- und Meinungsforschung positiv entwickeln wird. Wenngleich Big Data und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sehr wohl ihre Spuren hinterlassen werden. 52% sehen in den kommenden Jahren eine massive Herausforderung durch KI-Tools auf die traditionelle Marktforschung zurollen. Insbesondere in der Ableitung von Handlungsempfehlungen (66%), der Konzeption von Studiendesigns oder der Formulierung von Fragebögen (je 57%) ist der Mensch der KI laut den Entscheidungsträger*innen aber auch zukünftig deutlich überlegen.

Und welches Bild zeichnen die nüchternen Kennzahlen aus dem aktuellen Global Market Research Report von ESOMAR?

Zahlen, Daten und Fakten rund um die Markt- und Meinungsforschungsbranche

Nachdem sich der Gesamtumsatz der Marktforschung in Österreich jahrelang auf einem ähnlichen Niveau befand, nahm er im Jahr 2021 an Fahrt auf. 2022 setzte sich der positive Trend fort und beschert der Branche ein neues Hoch mit geschätzten 145 Mio. US-Dollar (im Vergleich zu 126 Mio. US-Dollar im Vorjahr). Das geht aus den aktuellen Daten der European Society for Opinion and Market Research (ESOMAR) hervor.

Was die Investitionen in Marktforschungsprojekte betrifft, werden starke regionale Unterschiede sichtbar, was allem voran der Größe der Märkte geschuldet ist. Werden in den USA durchschnittlich 188,56 US-Dollar pro Kopf ausgegeben, sind es hierzulande lediglich 14,05 US-Dollar. Weiters beträgt in den USA der Anteil der Marktforschungsinvestitionen 23,1% der Werbeausgaben, in Großbritannien beläuft sich der Wert sogar auf 26,1%. Am heimischen Markt beträgt dieser Share hingegen nur 2,2%.

In der quantitativen Marktforschung entpuppt sich die Online- bzw. mobile Durchführung von Studien mit 40,5% einmal mehr als das Mittel der Wahl. Dahinter landen Web Analytics und automatisierte Interviews mit je 14% und Social Media Monitoring mit 11%. Die Erhebung via Telefon ist mit einem Anteil von 7,5% weit abgeschlagen.

Ein Blick auf die erforschten Märkte zeigt, dass weltweit gut 7 von 10 Marktforschungsprojekten innerhalb der eigenen Landesgrenzen durchgeführt werden, knapp 3 von 10 zielen auf länderübergreifende Erkenntnisse ab. In Österreich liegt der Fokus noch stärker auf Befragungen im Inland, nur bei 15 Prozent handelt es sich um sogenannte Multi-Country-Studien. Auch die Auftraggeber*innen der Forschungsvorhaben stammen hierzulande fast ausschließlich aus Österreich (98%). Weltweit werden im Vergleich dazu immerhin 15% der Umfragen aus dem internationalen Umfeld beauftragt.

Grafik: marketagent

Wocodea sponsert FMVÖ-Recommender-Gala

Drei Jahre nach seiner Gründung unterstützte das Wiener Start-up Wocodea dieses Jahr erstmals den Recommender Award des Finanz-Marketing Verbands Österreich als einer der Hauptsponsoren. Die beiden Wocodea-Masterminds und -Gründer Paula Czeczil und Markus Nagl bieten mit ihrer App Mundpropaganda respektive Weiterempfehlungen quasi auf Knopfdruck an.

Bereits zum insgesamt 17. Mal lud der Finanz-Marketing Verband Österreich zu diesem Award, um die Weiterempfehlungsbereitschaft der österreichischen Bank- und Versicherungskunden zu messen. Als einer der Hauptsponsoren trat dieses Jahr ein junges Wiener Unternehmen auf, das ganz genau weiß, worauf es beim Word-of-Mouth-Marketing ankommt: das heimische Start-up Wocodea mit seiner modernen und effektiven Weiterempfehlungs-App rund um die beiden Masterminds und Gründer Markus Nagl und Paula Czeczil. Nach dem Motto „Durch‘s Reden kommen die Leut‘ zamm“, präsentierten sie dort auch gleich die neue Wocodea-Werbelinie samt neuem Logo.

„Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit“ …

Auf die Frage, ob es bald nur noch automatisierte Apps bzw. Online-Banken geben wird, antwortet Markus Nagl, CEO von Wocodea, mit einem klaren NEIN. „Jeder Trend hat seinen Gegentrend“, ist der ehemalige Banker überzeugt. Nicht nur er, auch Paula Czeczil, CMO von Wocodea, war lange in der Bankenbranche tätig, bevor sie sich in die Selbstständigkeit wagte. Den Recommender Award unterstützen die beiden Wocodea-Gründer, „weil dort die Kundenzufriedenheit belohnt wird. Heute erzielt man Wachstum am besten, indem man seine Kunden begeistert. Nur so werden sie letztendlich Empfehlungen aussprechen“, ist Czeczil überzeugt. Außerdem haben sie und Nagl etwas „gegen das vermeintliche Bankensterben. Das hat nämlich nicht nur Auswirkungen auf die Bankenlandschaft selbst, sondern auch auf den österreichischen Arbeitsmarkt insgesamt“, betont Nagl.

„Und in weiterer Folge auch auf den Ertrag der Versicherungen. Das ist ein Kreislauf.“Aus diesem Grund lautet seine Philosophie diesbezüglich: „Neue Technologien nutzen, soweit diese dem Menschen dienen und helfen, den täglichen Arbeitsalltag zu erleichtern.“

Wocodea statt Visitenkarten

Die Wocodea-App ist eine Idee aus dem Vertrieb für den Vertrieb und schlägt exakt in diese Kerbe. „Auf Grund unserer langjährigen Erfahrung im Retail-Vertrieb kennen wir die Herausforderungen eines Verkäufers sowie der Führungskraft. In einer Zeit, in der mehr oder weniger alle Prozesse digitalisiert und automatisiert werden, haben die guten alten Visitenkarten ausgedient“, fügt Paula Czeczil hinzu. 

„Visitenkarten und Flyer landen im Papierkorb, klassische Mundpropaganda ist langsam und Social-Media-Kampagnen sind aufwändig. Klassische Werbung können sich die wenigsten leisten“, meint Czeczil. Wocodea löst all diese Probleme mit einer App, die das bewährte Marketing-Instrument Mundpropaganda digital und clever umsetzt – Weiterempfehlung auf Knopfdruck quasi –, dabei aber die Beziehungsqualität echter Menschen in realen Begegnungen fördert und stärkt.

„Mit Wocodea bleiben Beraterinnen und Berater bei ihren Kunden und Interessenten länger im Gespräch“, fügt Nagl hinzu und sieht in seiner App einen Weg „zurück zur Mundpropaganda unter normalen Menschen, die miteinander reden – vor allem in einem sensiblen Bereich wie die Finanzen es sind“.

„Wir gratulieren den Gewinnern des FMVÖ-Recommender-Awards 2023 recht herzlich“, betonen Czeczil und Nagl abschließend.

Foto:  textwerk | Peter Suwandschieff

Karriere in der iGaming-Branche

Von Glücksspielen geht seit jeher eine unglaubliche Faszination aus. War die Mitarbeit in historisch bedeutsamen Spielbanken früher eher der Elite vorbehalten, können heute alle Menschen Teil der Glücksspiel-Community werden. Nicht nur für Gambler lohnt sich das. Auch Jobsuchende haben die Chance, in der iGaming-Branche aufzusteigen.

Der Branchen-Hype katapultiert Spieler in eine Welt voller unbegrenzter Möglichkeiten – denn in Online-Spielotheken können sie richtig absahnen. Auf der ständigen Suche nach ultimativen Spiele-Highlights holen sie sich die höchste Auszahlungsqoute in den besten Online Casinos und profitieren gleich doppelt. Und damit nicht genug: Online-Spielotheken liefern zusätzlich unzählige Kategorien und Spiele-Arten für jeden Geschmack. Hinzu kommen diverse Boni-Aktionen für Neu- und Bestandskunden.

iGaming ist ein schnell wachsender Zweig des Glücksspielmarktes. Wer jetzt auf den Zug aufspringt, dem steht eine erstklassige Karriere bevor. Wichtig ist nur die Auswahl eines passenden Berufes. Schließlich führt nicht jeder Job zum gewünschten Ergebnis. Im Folgenden erfahren Fans digitaler Glücksspiele, was sich für sie auf jeden Fall auszahlt.

3D- und Grafikdesign – Kernelement der iGaming-Branche

3D-Design ist für die iGaming-Branche von unschätzbarem Wert. User erwarten erstklassige Designs, die die Optik der Konkurrenz übertreffen. Damit das gelingt, setzen Anbieter Grafik- und 3D-Designer ein. Sie können mit komplexen Grafikprogrammen wie Photoshop umgehen und neue Designs kreieren. Zudem arbeiten sie mit Adobe Illustrator, Gimp und ähnlichen Programmen. Die Arbeit ist vielseitig und verlangt eine mehrjährige Ausbildung.

Und damit ist es nicht getan. Im Grafikbereich kommen täglich neue Programme und modulare Erweiterungen bestehender Software auf den Markt. Designer brauchen kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen in allen Bereichen, um dem beruflichen Alltag gewachsen zu sein. Neben der Theorie brauchen sie vor allem viel Praxis. In Praktikumsplätzen und bei Trainingsprogrammen erlernen sie das Handwerk auf diese Weise.

Mittlerweile bieten Fernschulen die Ausbildung zum Grafik- und 3D-Designer an. Die Kurse bereiten viel Freude und enthalten alle notwendigen Komponenten. Was den Verdienst anbelangt, erreichen selbstständige Designer einen guten Mittelwert. Im Angestelltenverhältnis hingegen ist mit einem hohen Arbeitsaufkommen bei geringem bis mittlerem Gehalt zu rechnen.

Mit Mathe, Logik und Köpfchen neue Spiele entwickeln

Mathematik gehört zur Leistungsgesellschaft dazu. Viele Berufe bauen auf mathematischen Berechnungen auf. Im 21. Jahrhundert kamen weitere Komponenten aus anderen Fachbereichen hinzu. Allen voran steht die Informatik und diese ist der Eckpfeiler der iGaming-Branche. Die Kombination aus Informatik und Mathematik, gepaart mit Logik und Freude am Tüfteln, bringt einen neuen Beruf hervor: Den Programmierer.

Programmierer darf sich prinzipiell jeder Mensch nennen. Für einen professionellen Werdegang ist jedoch eine Ausbildung in der Fachinformatik empfehlenswert, um sich von anderen Bewerbern abzuheben. Neben zahlreichen Zertifikaten müssen Teilnehmer ihren Willen zur dauerhaften Auffrischung und zum Aneignen der Kenntnisse unter Beweis stellen.

In Online-Spielotheken programmieren Informatiker verschiedene Spiele. Dabei müssen sie mathematische Modelle einfließen lassen. Auch Stochastik sollte ihnen nicht fremd sein. Alle Spiele mit Glücksfaktor müssen fair sein und reibungslos funktionieren. Informatiker sind auch nach Fertigstellung gefragt, um Fehler zu erkennen und unmittelbar zu beseitigen. Der Markt ist für Informatiker mit Freude am Programmieren von Glücksspielen offen.

Webtexter verfassen einzigartigen Content

Webtexter beliefern Auftraggeber täglich mit Inhalten zu allen möglichen Themen. Auch den Gambling-Bereich versorgen sie mit frischem Content. Auf diese Weise können Anbieter innerhalb der Suchmaschine weitaus höher ranken. Das spielt in der digitalen Spielhalle mehr Umsätze ein, weshalb Webtexter unverzichtbar sind.

Webtexter müssen sich in verschiedenen Bereichen auskennen. In der iGaming-Branche brauchen sie vor allem SEO-Wissen. Mit SEO ist die Suchmaschinenoptimierung gemeint, die mittels verschiedener wichtiger SEO-Maßnahmen zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Heute müssen sich Texter zudem mit modernen Tools auskennen, wortgewandt sein und den Leser zum Weiterlesen zwingen. Zusätzlich sind flexibles Arbeiten und Selbstständigkeit von Bedeutung.

Sie arbeiten in der Regel auf freiberuflicher Basis. Webtexter kooperieren mit mehreren Betreibern von Spieleportalen und machen sich so selbst zu einem erfahrenen Profi. Und auch die Einnahmen lassen sich sehen. Allerdings kommt es auch hier auf die Berufserfahrung und den jeweiligen Bereich an, den sich Webtexter aussuchen. iGaming, Finanzen und Gesundheit werfen die höchsten Umsätze ab.

Mit Marketing die Reichweite erhöhen

Wer sich für Werbung interessiert, für den ist ein Beruf im Marketing eine gute Option. Ohne Marketing läuft im iGaming nichts. Der Markt ist nahezu gesättigt und täglich kommen weitere Anbieter von Glücksspielen auf den Markt. Sie müssen sich voneinander abheben und binden dafür eine individuelle Marketingstrategie ein.

Heutzutage ist Marketing weitaus mehr als die Summe aus On-Page- und Off-Page-SEO, Affiliate Marketing, Conversion Optimierung und weiteren Komponenten. Es geht um Präsenz. Marketer veröffentlichen täglich Informationen über das Unternehmen und verbreiten diese über Social Media. Ob Facebook, Twitter, Instagram, Tik Tok oder YouTube: Überall sind Gambling-Anbieter vertreten und das ist auch gut so. Je mehr Wege sie nutzen, um ihre Spieler zu erreichen, desto stärker wird die Verbindung zwischen Gamblern und Betreibern.

Im Bereich Marketing gibt es einige interessante Berufe. Mit dem Online-Marketing-Manager bereiten sich Auszubildende auf eine umfassende Tätigkeit vor, die alle werberelevanten Bereiche abdeckt. Daneben gibt es Spezialausbildungen, die sich zum Beispiel ausschließlich mit Influencer-Marketing befassen. Etwas abseits und dennoch sehr gefragt ist der Beruf des Content Managers, der wiederum weitere Komponenten in den Berufsalltag einfließen lässt.

Office-Management und virtuelle Assistenz im iGaming

Keine Frage: Office-Management ist lästig, raubt Unternehmern die nötige Zeit und nicht selten ist die Arbeit sehr anstrengend. Hinter dem Büromanagement steht nämlich weitaus mehr als das Bearbeiten von Anfragen. Die Strukturierung des gesamten Unternehmens und das Markenimage gilt es bei Kundenkontakten nach außen zu transportieren. Das fällt vielen Unternehmen nicht leicht, weshalb sie Office-Manager oder virtuelle Assistenzen integrieren.

Für diese Tätigkeit ist eine kaufmännische Grundbildung von unschätzbarem Wert. Ohne spezielles Fachwissen im wirtschaftlichen Bereich und in der Unternehmensführung stehen die Chancen auf einen Job nicht gut. Die virtuelle Assistenz übernimmt auch Supportanfragen. Der Kundensupport ist in Online-Spielotheken sehr bedeutsam. Hier entscheidet sich, ob sich Gambler gut aufgehoben fühlen oder eher Abstand halten.

Die Ausübung der Tätigkeit verlangt jedoch nicht zwingend nach einem klassischen Ausbildungsweg. Zahlreiche Fernlehrinstitute haben es sich zur Aufgabe gemacht, kaufmännische Grundkenntnisse und die Basics der Betriebswirtschaftslehre per Fernunterricht zu vermitteln. Nach einer bestandenen Prüfung erhalten Teilnehmer ein aussagekräftiges Zertifikat. Mit diesem können sie sich bei Firmen bewerben.

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Ecker & Partner und das Donauinselfest

Seit 2019 verantwortet Ecker & Partner die gesamte Kommunikation des größten Freiluftfestivals Europas bei freiem Eintritt. So auch für die heurige 40-jährige Jubiläumsausgabe, die von 23. bis 25. Juni 2023 auf der Donauinsel über die Bühne geht.

11 Tage und Nächte auf der Donauinsel, rund 20 Pressetermine, mehr als 100 Presseaussendungen und unzählige Medienkontakte – das waren vier Jahre Donauinselfest für Ecker & Partner. Nun folgt mit dem 40-jährigen Jubiläum des größten Freiluftfestivals bei freiem Eintritt in Europa und dem kleinen 5-jährigen DIF-Jubiläum für Ecker & Partner ein weiterer Kommunikationshöhepunkt für das Team rund um Director Nele Renzenbrink.

Als Ecker & Partner 2019 die Kommunikationsagenden des Donauinselfestes übernommen hatte, war eine globale Pandemie noch kein Thema. Fünf Jahre später blicken alle Beteiligten auf vier besondere Ausgaben zurück, die jeweils völlig neue Anforderungen mit sich brachten – auch in der Kommunikation. Vor allem in den Corona-Jahren mit den geänderten Rahmenbedingungen auf der Donauinsel sowie auch mit der DIF-Sommertour war der Bedarf an gezielter Information für Medien und Besucher*innen enorm. Insbesondere in Zeiten der Krise ist es wesentlich, auf Expertise und Professionalität in der PR zu setzen, was durch Ecker & Partner stets gewährleistet wurde. Die Wiener PR-Agentur fungiert darüber hinaus als Sparring-Partnerin für die Veranstalter*innen und sorgte vor allem in den Jahren der Pandemie für kreative Impulse, beispielsweise rund um die Sommertouren durch die Wiener Bezirke, die vor dem #dif20, #dif21 und #dif22 das Fest zu den Menschen gebracht haben.

Die enge Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin und DIF-Veranstalterin, SPÖ Wien, der Wiener Event-Agentur Pro Event Team für Wien, die das Donauinselfest organisiert, sowie auch den vielen DIF-Partner*innen hat seit 2019 unter anderem einen erfolgreichen medialen Auftritt des Festes mit einem Werbewert von zuletzt insgesamt 111 Millionen Euro (2022) zur Folge.

Matthias Friedrich, Geschäftsführer Pro Event Team für Wien und Projektleiter des Donauinselfestes: „Die Freude ist groß, Ecker & Partner bereits seit fünf Jahren an unserer Seite zu haben. Das Team kennt sein Handwerk und setzt dieses höchst erfolgreich um. Neben der gesamten Abwicklung der Kommunikation erfahren wir zu jeder Zeit umfassenden Support und Menschen, die den DIF-Spirit leben.“

Nele Renzenbrink, Director bei Ecker & Partner: „Fünf Jahre erfolgreiche Donauinselfest-Kommunikation ist vor allem eine großartige Teamleistung. Ich möchte mich bei meinen Kolleginnen Nicole Ustupska und Alexandra Ebner für ihren unermüdlichen Einsatz und bei den DIF-Veranstalterinnen, der Event-Agentur Pro Event sowie dem Kommunikationsteam der SPÖ Wien für die großartige Zusammenarbeit bedanken. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck an der diesjährigen, Jubiläumsausgabe, sodass sie ihrem Motto #momentewiediese voll gerecht wird.“

Foto: Rene Wallentin

Führungswechsel in der Geschäftsführung des PRVA

Gerlinde Layr-Gizycki, Managing Partnerin der INAMERA gmbh und mehrfache Aufsichtsrätin, folgt Ute Greutter als Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA nach. In der Senatorensitzung am 20. April 2023 wurde diese Nachfolge einstimmig beschlossen.

Ute Greutter blickt als Gründerin des PRVA Steiermark (2009 – 2011), ehemaliges Mitglied des Vorstandes des PRVA (2011 – 2017), Leiterin des Round Tables für Finanzkommunikation (2018 – 2021) und als Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA (2021 –2023) auf mehr als 13 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Verband zurück.

Christoph Neumayer, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Senats und Generalsekretär der Industriellenvereinigung Österreich zu der Veränderung in der Geschäftsführung: „Ich danke Ute Greutter ganz herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Gemeinsam haben wir Vieles auf den Weg gebracht. Mit Gerlinde Layr-Gizycki konnten wir eine erfolgreiche Unternehmerin und Expertin im Finanz- und Bildungsbereich mit jahrelanger Erfahrung in Corporates und Aufsichtsratsgremien für die Geschäftsführung des Wissenschaftlichen Senats gewinnen. Darüber hinaus verfügt sie als Co-Gründerin des Zukunft.Frauen Alumnae Clubs und anschließender mehr als acht-jähriger Ausübung der Funktion der Vorstandsvorsitzenden über fundiertes Know-how in der Vereinsarbeit. Ihr liegt die Förderung von Wissenschaft und Forschung, die Vernetzung mit der Wirtschaft sowie eine hochwertige Ausbildung jüngerer Generationen am Herzen. Gemeinsam werden wir die ambitionierten Ziele des Wissenschaftlichen Senats weiterverfolgen.“

Gerlinde Layr-Gizycki im Hinblick auf ihre neuen Aufgaben als Geschäftsführerin: "Ich bin seit über zehn Jahren unter anderem in der Nachwuchs- und Führungskräfteförderung tätig und kenne die praktischen Anforderungen an Kommunikationsexpert:innen gut. Den Fokus meiner Tätigkeit werde ich daher auf die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis legen. So handhabe ich es auch in meinem Hauptberuf als Managing Partnerin der INAMERA gmbh und bei dem in Kooperation mit der WU Executive Academy angebotenen Cross Mentoring Programm. Emotionale Intelligenz ist gerade im Kommunikationsmanagement ein wichtiger Erfolgsfaktor. Von Ute Greutter und Ingrid Vogl übernehme ich ein tolles und solides Fundament. Ich danke meinen Vorgängerinnen für ihre großartige Aufbauarbeit und freue mich diesen Weg engagiert fortzuführen. Damit dies gelingt, werden wir alles daransetzen, neue Kooperationen zu schließen und weitere Senatorinnen und Senatoren zu gewinnen.“

Das ThinkTank Forum, eine Plattform sämtlicher Kommunikationsinstitute Österreichs, und das Projekt der Mobilen Professur haben sich in den letzten Jahren hervorragend etabliert und werden auch in der Zukunft ihre erfolgreiche Arbeit unter dem Dach des Wissenschaftlichen Senats fortsetzen.

„Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist heute unerlässlich und die Basis für Innovationen in Wirtschaft, Lehre und Forschung. Der Franz Bogner Wissenschaftspreis, welchen wir mit der Unterstützung aller Kommunikationsstudiengänge in Österreich jährlich ausschreiben, ist gerade in Zeiten des Wandels eine wichtige Säule zur Talenteförderung im PR- und Kommunikationsmanagement.“, ergänzt Gerlinde Layr-Gizycki.

1986 als Teil des PRVA gegründet, befasst sich der Wissenschaftliche Senat des PRVA mit der Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie Aus- und Weiterbildung im Bereich Public Relations bzw. Kommunikationswissenschaft und -management.

Von dem vereinnahmten Budget wurde u.a. 2008 die Schaffung der ersten österreichischen Stiftungsprofessur für PR an der Universität Wien geschaffen, viele Stipendien ermöglicht, Forschungsarbeiten sowie ab 1993 die Finanzierung des jährlichen Wissenschaftspreises für PR, den "Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR" finanziert. In den vergangenen beiden Jahren hat der Wissenschaftliche Senat mit einer Gesamtsumme von rd. EUR 100.000,- zwei große wissenschaftliche Studien zu Kommunikationsthemen gefördert und 17 wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Im Zuge der beiden Studien, die sich mit dem Design von Schulungsworkshops sowie mit digitaler PR in der VUCA-Welt befassen, haben mehrere Institute Universitäts- und FH-übergreifend zusammengearbeitet.

Foto: PRVA

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