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Die positiven Seiten der Globalisierung

Weltpolitische Krisen, deren Ausmaß die meisten Europäer in ihrem Leben noch nicht erlebt haben, und abreißende Lieferketten haben dem Ruf der Globalisierung in den letzten Jahren schwer zugesetzt. Doch trotz des neuen Bewusstseins für die Risiken, die dem komplexen Netz des internationalen Austauschs von Waren und Dienstleistungen innewohnen, haben wir der Globalisierung nach wie vor sehr viel zu verdanken.

Die gute Seite der Globalisierung spiegelt sich in kulturübergreifenden Teams und Geschäftsbeziehungen wider. Sie fördern das Verständnis und die gegenseitige Wertschätzung und zeigen, dass wir eigentlich immer viel mehr gemeinsam haben als uns unterscheidet. Und das geschieht auf eine Art und Weise, von der jeder Beteiligte auf internationaler Ebene nachhaltig wirtschaftlich profitiert. Das folgende Beispiel für eine positive Entwicklung der Globalisierung verdeutlicht auch die ganz realen Auswirkungen der digitalen Transformation auf kommunaler Ebene.

150 km nördlich von Hamburg, eingebettet in die beschauliche Landschaft Schleswig-Holsteins, liegt das 2.243-Seelen-Dorf Viöl – eine von insgesamt 133 Gemeinden im stark ländlich geprägten Landkreis Nordfriesland. Mit dem Auto sind es von dort aus nur 30 Minuten zur dänischen Grenze.

Sowohl die Nord- als auch die Ostsee sind nur einen Katzensprung entfernt. Die größte Touristenattraktion ist die Viöler Madonna, eine Skulptur der thronenden Muttergottes aus dem 13. Jahrhundert, die um 1900 auf dem Dachboden der dort ansässigen St. Christophorus-Kirche gefunden wurde. Die historische Steinkirche selbst geht auf das Jahr 1100 zurück.

Viöl könnte sich kaum noch stärker von der weitaus größeren Universitätsstadt Sulaimaniyya unterscheiden. Mit mehr als 1,6 Millionen Einwohnern ist diese nach der Hauptstadt Erbil die zweitgrößte Stadt des Autonomen Kurdistan im Irak.

Sulaimaniyya liegt inmitten des Zagros-Gebirges, südlich des Berges Pira Magrun auf einer Höhe von fast 900 m über dem Meeresspiegel und wird mit bis zu 45 °C im Sommer extrem heiß. Im Winter kann es dort aber auch eisig kalt werden, sodass die verfallenen Betonbauten neben den riesigen gläsernen Wolkenkratzern, die an Dubai erinnern, mit Schnee bedeckt sind.

Sulaimaniyya hat eine bewegte, mitunter brutale Vergangenheit, seit die Stadt 1784 vom kurdischen Prinzen Ibrahim Pascha Baban zu einer Zeit gegründet wurde, als die Region noch ein Vasall des ausgedehnten Osmanischen Reiches war.

Obwohl sie zwischen regionalen Mächten wie den Osmanen, den Persern, den Briten sowie dem modernen Irak hin- und hergeschoben wurde, war Sulaimaniyya stets ein wirtschaftliches, kulturelles und bildungspolitisches Zentrum des kurdischen Volkes. Schon in den 1920er Jahren gab es hier eine private Mädchenschule – ein Zeichen für die fortschrittlichere Rolle der kurdischen Frauen in ihrer Gesellschaft im Vergleich zu vielen anderen Kulturen der umliegenden Regionen.

Heute gibt es in Sulaimaniyya nicht weniger als vier Universitäten. Eine davon ist die American University of Iraq, an der Studierende mit unterschiedlichem wirtschaftlichem, ethnischem und religiösem Hintergrund eine Ausbildung nach amerikanischem Vorbild erhalten können.

Dank der Universitäten und der gebildeten jungen Bevölkerung von Sulaimaniyya ist eine unwahrscheinliche Brücke zwischen der kulturellen Hauptstadt Kurdistans und Viöl, dem kleinen Dorf im ländlichen Norddeutschland, entstanden.

Globaler IT-Fachkräftemangel treibt aufstrebende IT-Outsourcing-Standorte voran

Der weltweite Mangel an Softwareentwicklern und anderen IT-Fachkräften ist schon seit Jahren ein großes Problem. Zusätzlich verschärft sich die Situation mit dem zunehmenden Wachstum der digitalen Wirtschaft immer weiter weiter. Das führende Marktforschungsunternehmen DC prognostiziert bis 2025 ein globales Defizit von 4 Millionen Entwicklern – im Jahr 2021 waren es erst 1,2 Millionen.

Dadurch schießen die ohnehin schon hohen Gehälter von Softwareentwicklern weiter in die Höhe. Laut Angaben des Stellenportals de.talent.com liegt das Durchschnittsgehalt eines Softwareentwicklers in Deutschland derzeit bei rund 65.000 Euro pro Jahr, wobei Seniorpositionen bis zu 100.000 Euro verdienen können. In den USA beträgt das Durchschnittsgehalt eines Softwareentwicklers sogar 110.000 US-Dollar und kann auf mehr als 150.000 US-Dollar ansteigen. Rechnet man Einstellungskosten, Steuern, Rentenversicherungsbeiträge und andere Ausgaben hinzu, kommen auf Auftraggeber schnell horrende Kosten zu.

Für den kleinen Kreis Nordfriesland und seine Gemeinden sind derartige Kosten für digitale Entwicklungsprojekte in der Regel nicht tragbar. Selbst wenn eine externe Förderung durch Zuschüsse aus dem deutschen Bundeshaushalt oder einer anderen Institution wie der EU gesichert ist, kann ein solches Budget üblicherweise nicht voll aufgebracht werden.

Auch die Auslagerung in klassische IT-Destinationen wie Osteuropa ist auf dem gegenwärtigen Markt für Softwareentwickler oft eine Herausforderung. Im Vergleich zur Beauftragung von deutschen Softwareentwicklern lassen sich zwar Einsparungen erzielen, allerdings hat die weltweite Nachfrage die Gehälter auch in Nearshore-Märkten in die Höhe getrieben. Im Gegensatz zu Deutschland, wo die größte Herausforderung darin besteht, Fachkräfte mit dem richtigen Profil überhaupt erst zu finden, sind IT-Fachkräfte in Osteuropa zwar teuer, aber immerhin verfügbar.

Was tun also die Verantwortlichen eines kommunalen IT-Projekts angesichts eines knappen Budgets? Im Fall von Viöl wandte sich die Stabsstelle Förderscouting an den Münchner IT-Outsourcing-Anbieter Krusche & Company (K&C). Das Unternehmen rekrutiert IT-Kräfte nicht nur in den typischen Nearshore-Hotspots wie Polen oder anderen osteuropäischen Ländern.

Zusätzlich reagiert K&C auf den Talent- und Kostenengpass in der Technologiebranche und baut eine Präsenz in aufstrebenden Near- und Midshore-Standorten auf. Dies bringt uns zurück nach Sulaimaniyya, der Universitätsstadt in den Bergen des irakischen Kurdistans. K&C hat Anfang 2022 unter anderem dort eine neue Niederlassung eröffnet.

Ein ehrgeiziges Projekt zur digitalen Transformation inmitten von Nordfriesland

Der norddeutsche Kreis Nordfriesland im Bundesland Schleswig-Holstein ist eine der ländlichsten Regionen des Landes. Er umfasst elf kleine Bezirke, von denen die meisten nur aus einer Handvoll Kleinstädte, Dörfer und kleinen Ortschaften bestehen.

Angesichts ihrer geringen Größe sind die sehr ländlichen nordfriesischen Gemeinden gezwungen, die meisten öffentlichen Projekte mit Fremdmitteln zu finanzieren. Der jährliche Gemeindehaushalt reicht schlichtweg nicht aus, um alle Bedarfe und Wünsche an neuen Einrichtungen wie Spielplätzen und Radwegen zu finanzieren. Die meisten kommunalen Ämter, darunter auch dasjenige des Bürgermeisters, werden von ehrenamtlichen Helfern neben ihrem eigentlichen Beruf ausgeübt.

Wie Dr. Melanie Boieck von der Stabsstelle Förderscouting der nordfriesischen Gemeinden erklärt, muss sich eine Gemeinde in den sogenannten „Förderdschungel“ begeben, wenn sie solche Projekte finanzieren will.

Theoretisch gibt es eine Vielzahl von staatlichen, nationalen, EU- und anderen Förderprogrammen, die für die Finanzierung von Gemeinschaftsprojekten in Anspruch genommen werden können. Sie alle unterscheiden sich jedoch in der Art und dem Umfang der förderfähigen Projekte sowie durch variierende, oftmals sehr komplexe Einschränkungen und Auflagen. Auch das Antragsverfahren ist nicht immer eindeutig.

Dr. Boieck beklagt etwa die Tatsache, dass diese Programme bis zu 20 Seiten Rechtssprache umfassen können, durch die sich ehrenamtliche Kommunalvertreter bzw. hauptamtliche Beschäftigte hindurcharbeiten müssen, um herauszufinden, ob sie eine Fördermöglichkeit für ein bestimmtes Projekt akquirieren können.

Ein digitaler Weg durch den Förderdschungel

Eine digitale Wissensplattform soll nun helfen, den passenden Weg durch den Förderdschungel zu bahnen, in dem sich die 133 nordfriesischen Gemeinden mit Unterstützung ihres Amts bzw. der Stadtverwaltungen regelmäßig schlagen müssen.

Auf der Online-Plattform werden Kurzbeschreibungen mit den wichtigsten Details der verschiedenen Förderprogramme zu finden sein. Auf diese Weise soll es den Gemeindevertretern erleichtert werden, sich einen schnellen Überblick über die für ihre Projekte infrage kommenden Förderprogramme zu verschaffen. Außerdem soll die Plattform die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen den einzelnen Gemeinden erleichtern.

Jeder, der das Antragsverfahren für ein bestimmtes Programm bereits durchlaufen hat, kann Notizen, Ratschläge und detaillierte Checklisten für die Nachfolger hinterlegen. Gemeinden mit ähnlichen Projekten haben auch die Möglichkeit zu kooperieren und sich die Vorarbeit für ihre individuellen Anträge zu teilen oder Ratschläge auszutauschen. Gegebenenfalls könnten sogar gemeinsame Anträge gestellt werden, z. B. für einen Radweg, der benachbarte Dörfer miteinander verbindet.

Wie bei jeder digitalen Plattform bestand das Ziel der Stabsstelle Förderscouting darin, komplexe Verfahren zu vereinfachen, den Zeitaufwand zu verringern und das Gesamtergebnis zu verbessern – und letztendlich mehr erfolgreiche Förderanträge für Projekte der lokalen Infrastruktur zu ermöglichen.

Allerdings ging es zunächst darum, die Mittel für die Förderscouting-Plattform selbst zu beschaffen, damit sie überhaupt in die Praxis umgesetzt werden konnte. Unter der Leitung von Herrn Hauke Klünder konnte die Finanzierung schließlich durch ein Programm der Bundesregierung gesichert werden. 

Diese Gelder ermöglichten es dann, Dr. Melanie Boieck als Projektleiterin für das Förderscouting-Projekt einzustellen. Die nächste Hürde war die Auswahl eines geeigneten Softwareentwicklungsunternehmens, dem Dr. Boieck nicht nur zutraute, ein entsprechend hochwertiges Endprodukt für ihre Zwecke zu liefern, sondern das auch in der Lage war, dies innerhalb des begrenzten Budgets zu tun.

Die positive Seite der Globalisierung

Dieser Prozess führte Dr. Boieck schließlich zu K&C, einem in München ansässigen IT-Outsourcing-Unternehmen mit einem neu eröffneten Büro und Team in Sulaimaniyya, einer Universitätsstadt im irakischen Kurdistan. Dank der kostengünstigen Konditionen dieses neuen Standorts konnte die Förderscouting-Plattform innerhalb des ohnehin knappen Budgets erfolgreich umgesetzt werden.

Trotz der großen Entfernung von mehr als 4.500 km betrug die Zeitverschiebung nur zwei Stunden, was die Kommunikation tagsüber sehr angenehm machte. Hatte Dr. Boieck Bedenken, ein Team von Softwareentwicklern an einem so ungewöhnlichen Ort unter Vertrag zu nehmen?

Da sie bereits in der Vergangenheit mit internationalen Teams an IT-Projekten gearbeitet hatte, bestand ihre einzige Sorge darin, ob die Englischkenntnisse des Teams eine ausreichende Kommunikation zulassen würden. Aber ihr wurde versichert, dass jemand aus Deutschland einspringen würde, um bei eventuellen Kommunikationsproblemen oder anderen Schwierigkeiten zu vermitteln. Also beschloss sie, den Schritt zu wagen. Letztendlich traten keinerlei derartige Probleme auf. Die Kommunikation wurde während des gesamten Projekts von Dima geleitet, einem ukrainischen Delivery Manager mit indischem Wohnsitz, und war nicht nur effektiv, sondern bereitete laut Dr. Boieck auch großen Spaß.

Neben den regelmäßig stattfindenden organisatorischen und technischen Besprechungen, die per Videokonferenz abgehalten wurden, lernten sich die beiden Seiten des Teams in Viöl und Sulaimaniyya auch persönlich kennen. Die Deutschen waren fasziniert davon, mehr über die Geschichte, Politik und Kultur des irakischen Kurdistans sowie über die Lebensweise in Sulaimaniyya zu erfahren.

Genauso interessant war es, die Hintergründe und Ambitionen des jungen Teams kennenzulernen, das die Förderscouting-Plattform mit den neuesten technischen Möglichkeiten entwickelte. Dabei handelte es sich um Technologien, die sie sich zu eigen machten, obwohl die meisten von ihnen erst als Jugendliche zum ersten Mal mit dem Internet in Berührung kamen. Und das auch nicht zu Hause, wie es in Westeuropa auch schon vor einem Jahrzehnt selbstverständlich war, sondern in kleinen LAN-Clubs, in denen sich junge Menschen zum Spielen von Videogames auf alten Computern treffen und so ihre ersten Erfahrungen in der Online-Welt sammeln.

Die jungen irakischen Kurden ihrerseits waren begeistert davon, mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten und die Gründe sowie Ziele der Plattform kennenzulernen. Sie legten Wert darauf, genau zu verstehen, was das Förderscouting erreichen sollte, um das bestmögliche Produkt entwerfen und realisieren zu können. Gleichzeitig erhielten sie einen Einblick in die bisweilen frustrierend komplexe Bürokratiewelt Deutschlands. Sie waren besonders überrascht von der Länge und Häufigkeit der deutschen Feiertage, die bei der Planung von Online-Konferenzen während des gesamten Entwicklungsprozesses berücksichtigt werden mussten!

Ein Endprodukt, von dem zwei tausende Kilometer entfernte Gemeinden profitieren

Das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Nordfriesland und dem weit entfernten Sulaimaniyya in den Bergen des irakischen Kurdistans war schließlich der Launch der Förderscouting-Plattform. Diese erleichtert nun den Vertretern aller Gemeinden die Beantragung von Fördermitteln. Darüber hinaus prüft Dr. Boieck bereits, wie der Zugang zur Plattform auf regionaler, landesweiter und möglicherweise sogar auf nationaler Ebene erweitert werden kann.

Die notwendigen Fördermittel zu sichern, um die Förderscouting-Plattform und all ihre Vorteile einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, sollte nun zumindest einfacher sein! Das Team in Sulaimaniyya unterstützt die Plattform auch weiterhin und sorgt für einen reibungslosen Betrieb. Voraussichtlich wird es auch bald dafür verantwortlich sein, das Förderscouting zum Nutzen vieler weiterer Kommunen und Ämter zu erweitern, die mit dem gleichen Förderdschungel konfrontiert sind wie zuvor Viöl und seine Nachbarn.

Für eine derart abgelegene Stadt wie Sulaimaniyya, die in jüngster Zeit unter den geopolitischen Unruhen der Region zu leiden hatte, ist eine wachsende, florierende Exportindustrie im Bereich der IT-Dienstleistungen von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Sulaimaniyya verfügt über Universitäten und eine gebildete, enthusiastische junge Bevölkerung, die aus ihnen hervorgeht.

Ein schnell wachsender IT-Outsourcing-Sektor verschafft einer zunehmenden Zahl technikbegeisterter junger Fachkräfte in Sulaimaniyya Zugang zu gut bezahlten, qualifizierten Arbeitsplätzen mit spannenden Karriereaussichten, denen sie auch remote nachgehen können. Die Auswirkungen des internationalen Technologiesektors spiegeln sich in den IT-Standorten Osteuropas deutlich wider. Hipster-Bars, Cafés, Geschäfte und andere Annehmlichkeiten verändern das örtliche Gemeinwesen und beleben die Wirtschaft wieder, die während des Zusammenbruchs des Kommunismus und in den darauffolgenden schwierigen Jahren zu kämpfen hatte.

Sulaimaniyya scheint nun die ersten Schritte in eine ähnliche Richtung zu gehen. Und dank dieser Entwicklung werden Kinder und Erwachsene in Dörfern in ganz Norddeutschland zukünftig von mehr Spielplätzen, Radwegen und anderen Attraktionen profitieren, die sich mithilfe der Förderscouting-Plattform nun einfacher und mit einer höheren Erfolgsquote durch den Förderdschungel bringen lassen.

Weitere Informationen unter https://kruschecompany.com/de/

Beko Grundig Österreich-Mutter im Equality Index von Bloomberg

Die Mutter der Beko Grundig Österreich AG, Arçelik, wurde in diesem Jahr zum ersten Mal im Gender Equality Index (GEI) 2023 von Bloomberg angeführt. Mit dieser Index-Listung schließt sich Arçelik 485 weiteren Unternehmen, die sich für ihr Engagement zur Förderung der Gleichstellung von Frauen in insgesamt fünf Teil-Bereichen auszeichnen, an: Führungs- und Talent-Pipeline, gleiche Bezahlung und Einkommensgleichheit zwischen den Geschlechtern, integrative Kultur, Richtlinien gegen sexuelle Belästigung und zum Monitoring der externen Markenwahrnehmung.

Istanbul / Wien, Februar 2023. Der Gender Equality Index ist ein modifizierter, nach Marktkapitalisierung gewichteter Index, der entwickelt wurde, um die Leistung von öffentlichen Unternehmen zu messen, die geschlechterspezifische Daten zu erfassen und darüber zu berichten.

Der Index verfügt über eine starke internationale Bedeutung sowie über eine weltweite Reichweite. Er umfasst 45 Länder und Regionen, darunter Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Luxemburg, Ecuador oder Kuwait haben. Mitgliedsunternehmen repräsentieren eine Vielzahl von Wirtschaftsbereichen, darunter Finanzdienstleistungen, Technologie und Versorgungsbetriebe, die wie 2022 weiterhin die meisten Unternehmen im Index stellen.

Hakan Bulgurlu, CEO von Arçelik dazu: „Wir sind außerordentlich stolz darauf, dieses Jahr zum ersten Mal in den Bloomberg GEI aufgenommen worden zu sein. Bei Arçelik glauben wir an eine Welt, in der alle Zugang zu Chancengleichheit haben und mit Respekt behandelt werden. Unsere Kultur legt großen Wert auf Vielfalt, Gleichstellung und Einbindung, und wir arbeiten daran, die Gleichstellung der Geschlechter in all unseren Geschäftsbereichen zu fördern. Gleichstellung ist eine Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung. Wir werden unsere Anstrengungen zur Bewältigung der Herausforderungen von heute und zur Sicherung einer gleichberechtigten und integrativen Zukunft für alle stetig intensivieren."

Förderung von Frauen in MINT-Bereichen

Die Aufnahme von Arçelik in den Index erfolgt knapp ein Jahr nachdem die Koç Holding Group, in deren Konzernstruktur Arçelik tätig ist, ihre Initiative zur Gleichstellung von Frauen und Männern im Bereich Technologie und Innovation ins Leben gerufen hatte, was Arçelik dazu veranlasste, neue Eigenkapitalzusagen für seinen gesamten Betrieb bekannt zu geben.

Diese Verpflichtungen konzentrierten sich auf die Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz. Arçelik verpflichtete sich, die Zahl der Frauen, die in MINT-Bereichen arbeiten, von 16 % auf 35 % mehr als zu verdoppeln und 100.000 Mädchen eine Ausbildung in den Bereichen Technologie, Design, IT und Software anzubieten.

Langjähriges Engagement für Vielfalt und Inklusion

Arçelik engagiert sich bereits seit langem für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion: Bevor das Unternehmen im Jahr 2021 den 17. Platz im Index für Diversität und Inklusion von Refinitiv belegte, initiierte Arçelik 2019 das Projekt „You're an Engineer: You are With Us" in der Türkei und weitete das Programm 2022 unter dem Namen WE-inTech auf Pakistan, Rumänien und Südafrika aus.

Das Projekt wurde entwickelt, um jüngere Generationen, insbesondere Frauen, zu ermutigen, in den Bereichen Ingenieurwesen und Forschung & Entwicklung der nächsten Generation zu arbeiten. Es bestand aus immersiven und inspirierenden Workshops mit qualitativ hochwertigen Schulungen, Teamarbeiten und Ideenfindungssitzungen. Nach Abschluss erhielten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ein Jahr lang mit ihren Mentoren an verschiedenen Projekten zu arbeiten.

Die Aufnahme in den GEI von Bloomberg wird durch eine Umfrage in den sozialen Medien entschieden, die von Bloomberg in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus aller Welt erstellt wird. Die im diesjährigen Index vertretenen Unternehmen haben die globale Schwelle erreicht oder übertroffen, die von Bloomberg festgelegt wurde, um die Offenlegung und das Erreichen beziehungsweise die Einführung branchenführender Statistiken und Richtlinien zu reflektieren.

„Die Aufnahme in den Equality Index bestätigt unser großes Engagement in Punkto Chancengleichheit. Für uns als Beko Grundig Österreich AG ist das von enormer Wichtigkeit. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir das als Team unterstützen und damit nochmal mehr unser Bestreben - zu einem der attraktivsten Arbeitgeber auch hierzulande zu gehören - aktiv vorantreiben”, freut sich Nico Mühldorfer, Lead Human Resources bei Beko Grundig Österreich.

Foto: © Beko Grundig Österreich AG

FSM Rechtsanwälte berät vivoreal bei Immobilienkauf

Wien (Jänner 2023): FSM Rechtsanwälte startet mit dem erfolgreichen Abschluss einer großen Immobilientransaktion in das neue Jahr. Für den langjährigen Mandanten vivoreal wurde der Erwerb einer Liegenschaft samt Bürogebäude in Wien-Simmering federführend begleitet und umgesetzt. vivoreal hat dabei die Liegenschaft vom Fund- und Investmentmanager HIH Invest Real Estate (HIH Invest) erworben. Das Bürogebäude umfasst knapp 13.000 m2 sowie über 100 Tiefgaragenplätze und ist vollständig vermietet.

Die Transaktion wurde als Asset Deal strukturiert und beinhaltete den gesamten Angebots-, Due Diligence-, Vertragsverhandlungs- und Vertragserstellungsprozess. Das Signing fand im November 2022 statt, die grundbücherliche Einverleibung des Eigentümerwechsels im Jänner 2023. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

„Transaktionen großvolumiger Büroliegenschaften sind gerade in dem aktuellen Marktumfeld herausfordernd. Umso mehr freuen wir uns, dass vivoreal unserer Expertise bei dieser komplexen Transaktion, wie auch schon bei anderen Projekten in den vergangenen Jahren, erneut vertraut hat. Wir gratulieren vivoreal zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion“, so Partner Reinhard Pesek und Rechtsanwalt Felix Augustus Kirkovits, beide FSM.

„Wir freuen uns, mit FSM einen kompetenten Partner gefunden zu haben, dem wir auch in komplexen Sachverhalten vollstes Vertrauen schenken können. Der Abschluss dieser Transaktion bedurfte besonderes Verhandlungsgeschick und konnte durch die lösungs- orientierte Betreuung seitens FSM erfolgreich abgeschlossen werden“, sind sich Vivian- Thomas Wabitsch und Ivo Wabitsch, die beiden Geschäftsführer von vivoreal, einig.

Das FSM-Team stand unter der Führung von Partner Reinhard Pesek und Rechtsanwalts- anwärterin Simone Brunnhuber (Immobilienrecht). Außerdem beteiligt waren Rechtsanwalt Felix Augustus Kirkovits, Rechtsanwaltsanwärterin Antonia Beck und Rechtsanwaltsanwärter Kevin Bley (Gesellschaftsrecht und M&A).

FSM betreut vivoreal bereits seit mehreren Jahren. Seit 2015 ist vivoreal als heimischer Immobilieninvestor im großvolumigen Wohn- und Gewerbesegment in Wien und Klagenfurt tätig. Bei Immobilieninvestitionen achtet vivoreal besonders auf moderne Wohnbedürfnisse, auf die vielfältigen, progressiven Anforderungen an einen Arbeitsplatz sowie auf einen gesunden Mix aus Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Rechtsanwälte 2022 von JUVE als „Kanzlei des Jahres Österreich“ nominiert und als Top 20

Foto: FSM Rechtsanwälte

Wiener Linien mit aktiven Recruiting-Angeboten

Anfang Jänner haben die Wiener Linien ihr 5-Punkte-Programm für die Rückkehr zu dichteren Intervallen sowie zu mehr Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit präsentiert. Nach rund zwei Monaten sind erste positive Entwicklungen spürbar. Auch die Maßnahmen rund um den Recruiting-Push zeigen Wirkung, denn die Straßenbahnschulen des Wiener Öffi-Betreibers sind bis in den Sommer ausgebucht. Bei den Stellen im Busbetrieb gibt es noch freie Kapazitäten. Hinsichtlich Recruiting-Initiativen sprechen die Wiener Linien nun auch jene Mitarbeiter*innen an, die beim Testanbieter Lifebrain freigestellt werden. In den letzten Tagen fanden dazu zwei Job-Informationsveranstaltungen direkt im Labor statt.

„Viele der Mitarbeiter*innen von Lifebrain haben am Anfang der Pandemie einen Quereinstieg in das Labor-Unternehmen gewagt. Jetzt wollen wir diesen motivierten und engagierten Menschen einen Quereinstieg bei den Wiener Linien ermöglichen,“ betont Petra Hums, Wiener Linien Geschäftsführerin für den kaufmännischen Bereich. „Wir lassen keine Gelegenheit aus, um unser Team weiter zu vergrößern!“

Neben den klassischen Berufen im Fahrdienst, wurden auch Facharbeiter*innen-Stellen sowie Jobs im Baubereich vorgestellt. Im Anschluss konnten die Teilnehmer*innen offene Fragen gleich direkt mit dem Recruiting-Team vor Ort klären. Die ersten Bewerbungen bei den Wiener Linien sind bereits eingegangen.

Foto: Wiener Linien

Neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt

(Februar 2023) An der Spitze des Umweltbundesamtes steht seit 1. Februar die 46-jährige Rechtswissenschaftlerin Mag. Dr. Verena Ehold. Gemeinsam mit Georg Rebernig komplettiert sie die Geschäftsführung von Österreichs bedeutendster Expert:innen-Organisation für Umwelt.

„Der Klimawandel ist das größte und realste Risiko für unsere Zukunft auf diesem Planeten. Es war für mich daher das einzig Richtige, jetzt meine Zeit und meine Fähigkeiten einzusetzen, um gemeinsam mit den hochqualifizierten Expert:innen des Umweltbundesamtes für einen wirksamen Klimaschutz einzusetzen,“ begründet Ehold ihre Entscheidung, nach 20 Jahren vom Klimaschutzministerium in das Umweltbundesamt zu wechseln. Die Herausforderungen in den Bereichen Umwelt und Klima seien zahlreich und groß, so die neue Geschäftsführerin.

„Unsere Welt braucht dringend eine Kurskorrektur – Umwelt- und Klimaziele liegen seit langem auf dem Tisch. Damit wir sie effektiv erreichen, brauchen wir ein gezieltes Umwelt-Controlling,“ so die Juristin, „Das ist eine Stärke des Umweltbundesamts - wie ein vorausschauender Navigator liefern wir Informationen, machen auf Chancen und Gefahren aufmerksam und zeigen, wie wir als Gesellschaft wirksam gegensteuern können.“

Neben Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit liegen Verena Ehold die Themen Gender Mainstreaming, interkultureller Dialog und Digitalisierung am Herzen. Dafür will sie sich auch im Umweltbundesamt stark machen. „Durch das regelmäßige Monitoring von Umweltdaten werden Veränderungen in der Umwelt sichtbar und die Ergebnisse mit etablierten Standards und Vorschriften vergleichbar“, so die neue Geschäftsführerin.

„Noch sind wir nicht soweit, aber big ‚environmental‘ data könnte in der Zukunft eine Reihe von Bereichen in einer derartig umfassenden Analyse vereinen: eine Methode, die Luft, Wasser und Boden sowie die bebaute Umwelt und sozioökonomische Daten untersucht. Sie könnte in ein paar Jahren ein wichtiges Instrument sein, um effektiv dazu beizutragen, die Ziele des EU Green Deals mittels effizienterem Umweltcontrolling zu erreichen.“

Mit 1. Februar 2023 löst Verena Ehold Monika Mörth ab, die seit 2018 gemeinsam mit Georg Rebernig die Geschäftsführung im Umweltbundesamt innehatte. „Monika Mörth stand für Transformation und Mut,“ so Ehold über ihre Vorgängerin. „Sie hat Veränderungen mutig angestoßen und umgesetzt und war bereit, sich auf Unbekanntes einzulassen und Risiken einzugehen.

Vor ihrem Antritt als Umweltbundesamt Geschäftsführerin war Ehold vier Jahre als Leiterin der Abteilung Strahlenschutz im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie verantwortlich für die Notfallplanung und Krisenkommunikation. Davor arbeitete sie acht Jahre als Juristin für Chemikaliensicherheit im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und als international gefragte Expertin für die Minimierung von chemischen, biologischen, nuklearen und radiologischen Risiken im Bereich der EU Entwicklungszusammenarbeit. In Luxemburg verbrachte die EURATOM Expertin vier Jahre als Österreichische Sachverständige in der EU Kommission, nachdem sie 2003 als Juristin der Abteilung Strahlenschutz begonnen hatte.

Die Wiener Neustädterin ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern (10, 12) und wurde 2008 mit dem Bundes-Ehrenzeichen für ehrenamtliches Engagement im interkulturellen Dialog ausgezeichnet.

Das Umweltbundesamt 
Als bedeutendste Expert:innen-Institution für Umwelt in Österreich und einer der führenden Umweltberater in Europa steht das Umweltbundesamt für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zur Sicherung nachhaltiger Lebensbedingungen. Die Expert:innen entwickeln Entscheidungsgrundlagen auf lokaler, regionaler, europäischer und internationaler Ebene. Das Umweltbundesamt ist transparent und allparteilich und steht im Dialog mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Foto: Umweltbundesamt/B.Gröger

Neue Geschäftsführung am ACR-Institut ÖG

Die Werkstoffwissenschafterin und erfahrene Managerin Christa Zengerer ist neue Geschäftsführerin des Österreichischen Gießerei-Instituts (ÖGI) und folgt damit Gerhard Schindelbacher nach. Das Mitgliedsinstitut des Forschungsnetzwerks ACR – Austrian Cooperative Research, wird in seiner über 60-jährigen Geschichte somit erstmals von einer Frau geleitet. In einer öffentlichen Ausschreibung und einem Hearing setzte sich Frau Zengerer unter 29 Bewerberinnen und Bewerbern durch und trat ihre neue Funktion mit 1. Jänner 2023 an.

Christa Zengerer studierte Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität Leoben. Von 2000 bis 2018 war sie für die Maschinen- und Apparatebau AG (MAG) mit Sitz in Deutschlandsberg tätig. Zunächst als Prokuristin aller technischen Abteilungen und ab 2010 als Vorstandsmitglied. In dieser Funktion war Zengerer auch für zwei Joint Venture-Betriebe in Russland und China mit rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich. Darüber hinaus ist Christa Zengerer seit Juni 2020 im Aufsichtsrat der Energie Steiermark. 

„Mit Christa Zengerer übernimmt eine sehr erfahrene und kompetente Frau die Geschäftsführung am ÖGI. Sie hat sich in ihren bisherigen Funktionen ein großes Netzwerk aufgebaut, das auch eine wichtige Säule in ihrer Tätigkeit für das ÖGI sein wird. Außerdem bringt sie neben der beruflichen Erfahrung auch eine fachliche fundierte Ausbildung und einschlägiges Wissen in der Mobilitätsindustrie mit“, zeigt sich ihr Vorgänger Gerhard Schindelbacher erfreut über seine Nachfolge. 

„Es freut mich ganz besonders Christa Zengerer bei uns in der ACR Familie zu begrüßen. Sie zeichnet sich nicht nur durch ihre hervorragende fachliche Qualifikation aus, sondern ganz besonders durch ihr umsichtiges, zukunftsorientiertes und sehr besonnenes Handeln. Mit ihr hat das ÖGI eine würdige Nachfolgerin gewählt, die in Zukunft sicher aktiv und motiviert im Bereich der außeruniversitären Forschung tätig werden wird“, betont ACR-Präsidentin Iris Filzwieser. 

„Wir sind sehr glücklich darüber, mit Christa Zengerer die erste Frau als Geschäftsführerin eines ACR-Instituts begrüßen zu dürfen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihr. Das ÖGI ist eines der Gründungsmitglieder des ACR-Netzwerks und mit Christa an der Spitze nun auch Vorreiter unter den Mitgliedsinstituten, was Frauen im Top-Management betrifft“, ergänzt ACR-Geschäftsführerin Sonja Sheikh. 

„Das ÖGI ist mir seit meiner Studentenzeit an der Montanuniversität Leoben und aus meiner Zeit als Geschäftsführerin des ACstyria sehr gut bekannt. Dabei haben mich vor allem die inhaltlich interessanten Forschungsprojekte aber auch das qualitativ hochwertige Dienstleistungsangebot sowie das breite Kundenspektrum, vom KMU bis zum internationalen Konzern, beeindruckt. Als die Stelle der Geschäftsführung ausgeschrieben wurde, war mir sofort klar, dass ich diese Herausforderung gerne annehmen würde und freue mich nun auf meine neuen Aufgaben in einem großartigen Team. Dazu gehört auch das ACR-Netzwerk, in das ich mich gerne aktiv und gestaltend einbringen werde“, meint Christa Zengerer. 

Das ÖGI als Forschungsinstitut des Vereins für praktische Gießereiforschung in Leoben zählt zu den führenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Branche im europäischen Raum. Es ist zentrale Anlaufstelle für Gießereien, Gussanwender und metalltechnische Betriebe und bietet mit dem eigenen Gießereitechnikum ein ausgezeichnetes Umfeld für nationale und internationale Forschungsprojekte. Rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Labore für chemische, mechanische und physikalische Werkstoffprüfung und Materialcharakterisierung, machen das ÖGI zu einem wichtigen Partner für Industrie, Forschung und vor allem auch KMU. Als Gründungsmitglied der ACR – Austrian Cooperative Research ist das ÖGI an zahlreichen interdisziplinären Forschungsprojekten beteiligt und verfügt über Know-how und Infrastruktur auf international höchstem Niveau.

Foto: Photoworkers/ÖGI

"Women's World Car of the Year" - Auszeichnung für Ford Ranger

Am 8. März, dem Weltfrauentag, geht es in die Gesamtausscheidung - dann wird über alle Kategorien hinweg der "Women's World Car of the Year"- Award bekannt gegeben.

WIEN, 20. Februar 2023 - 63 Motorjournalistinnen aus 45 Ländern - darunter auch aus Österreich - bewerteten Fahrzeuge aus sechs Kategorien nach Kriterien wie Sicherheit, Fahrverhalten, Komfort, Technologie, Design, Effizienz, Auswirkungen auf die Umwelt sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Die einzige ausschließlich weibliche Juryder Automobilindustrie war nach eigenen Angaben beeindruckt von den Fähigkeiten des neuen Ford Ranger: "Dies ist ein zuverlässiger, stilvoller und charismatischer Pick-up. Er bewegt sich unangestrengt durch jedes Gelände. Er ist so effektiv wie ein Offroader, aber dank seiner Ladefläche noch praktischer".

Das Line-up des Ford Ranger reicht von der XL-Basisausstattung für den harten Arbeitseinsatz bis zum Ford Ranger Raptor für ultimative Off-Road-Performance. Neue Features und Technologien wie zu Beispiel ein digitales Hightech-Interieur, praktische Lösungen zur Ladungssicherung oder auch ein in die Heckklappe integrierter Zollstock, der die Heckklappe in eine mobile Werkbank verwandelt, sind direkte Ergebnisse von über 5.000 Interviews mit Anwendern und Dutzenden von Kundenworkshops.

Der Ford Ranger hat sich durch seinen Segment-Sieg automatisch für die Gesamtausscheidung qualifiziert. Das Gewinnerfahrzeug, also das "Women's World Car of the Year", wird am 8. März 2023, dem Internationalen Frauentag, auf dem YouTube-Kanal von "Women's World Car of the Year" bekannt gegeben.

Ford Ranger: Marktführer in Österreich und in Europa

In Österreich wurden im vergangenen Jahr (2022) insgesamt 5.109 Ford-Nutzfahrzeuge neu zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 22,93 Prozent (2021: 21,27 Prozent). Darin enthalten sind 717 Einheiten des beliebten Pick-up-Modells, somit war fast jeder 2. in Österreich verkaufte Pick-up ein Ranger und Ford somit erneut unangefochtener Marktführer in diesem Segment. Bezogen auf Europa istFords Original bereits zum achten Mal in Folge der beliebteste Pick-up.

woom ist erster zertifizierter fahrradfreundlicher Betrieb

Als erstes Unternehmen in Wien und Niederösterreich erhält der internationale Kinder- und Jugendfahrradhersteller woom die CFE-Zertifizierung als fahrradfreundlicher Betrieb. Mit dem Cycling Friendly Employer (kurz: CFE)-Siegel werden europaweit Betriebe prämiert, die den Radverkehr durch Infrastruktur und Bewusstseinsarbeit fördern und so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

„Wir bei woom wollen mit unseren Produkten Kinder fürs Radfahren und damit für einen gesunden, nachhaltigen und klimafreundlichen Lebensstil begeistern”, sagt woom Co-CEO Paul Fattinger: „Diesen Lebensstil fördern wir auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.”

Aus diesem Grund setzt das Unternehmen mit Sitz in Klosterneuburg zahlreiche Maßnahmen um, die es den Mitarbeiter*innen erleichtern, mit dem Fahrrad in die Arbeit zu kommen: darunter zahlreiche Stellplätze innerhalb und außerhalb des Gebäudes, Duschen und Garderoben für Radfahrer*innen sowie die Möglichkeit, das Fahrrad regelmäßig zu warten und zu reparieren. 

„Dass unser Firmensitz direkt am Donau-Radweg liegt, erleichtert das Pendeln mit dem Fahrrad”, sagt Fattinger: „Vom Stephansdom bis ins Office sind es knapp zehn Kilometer, das ist eine gute Fahrrad-Distanz. Wer mit dem Rad kommt, tankt frische Luft und tut etwas für seine Fitness.” 

Gütesiegel für fahrradfreundliche Maßnahmen
Als erster Betrieb im Großraum Wien erhält woom die CFE-Zertifizierung und ist damit offiziell fahrradfreundlicher Arbeitgeber. Mit dem CFE-Siegel werden europaweit Betriebe prämiert, die den Radverkehr gezielt durch Infrastruktur und Bewusstseinsarbeit fördern und so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Kriterien für das Gütesiegel – insgesamt werden über 50 Aspekte durch unabhängige Prüfer*innen evaluiert und bewertet – stammen von der European Cyclist Federation (ECF). Die Audits werden in Österreich von der Radlobby Österreich durchgeführt. 

„woom fördert aktiv die Radmobilität seiner Mitarbeitenden und bietet ein umfangreiches Motivationspaket an. Diese Leidenschaft für das Thema Radfahren ist jetzt auch offiziell geprüft und ausgezeichnet,” so Andrzej Felczak, Vorsitzender der Radlobby Österreich zur Auszeichnung.

Leidenschaft für das Radfahren bei woom
Die Liebe zum Radfahren verbindet das Team von woom. Diese Passion fördert woom aktiv mit einer Vielzahl von Aktivitäten. 

Zweimal im Jahr findet der woom car free day statt. An diesem Tag radelt das woom Team gemeinsam ins Büro und startet den Tag mit einem gesunden Team-Frühstück. Im Dezember fand die Premiere der woom bike movie night statt. Im Rahmen dieses Rad-Events war echte Pedalierkraft gefragt, denn das woom Team musste den Strom für die Popcorn-Maschine und für die Filmtechnik des ‚CycleCinemaClub’ mit eigener Muskelpower erradeln. 

woom sponsert VCÖ-Mobilitätspreis und ‚Österreich radelt’
Und woom unterstützt Projekte und Initiativen, die sich um das Thema Radfahren drehen. So fördert woom auch in diesem Jahr den VCÖ-Mobilitätspreis als Kategorie-Sponsor der Kategorie „Kindgerechtes Verkehrssystem”, kooperiert mit der Radlobby Österreich und der Mobilitätsagentur Wien, ist diesjähriger Gold Sponsor von „Österreich radelt”, einer Rad-Aktion des Bundesministeriums für Klimaschutz und allen Bundesländern, und demnächst auch Klimabündnis-Betrieb Österreich.

Radfahren ist nachhaltig und macht glücklich
„Nachhaltigkeit ist eines unserer großen Unternehmensziele. Wir möchten bis zum Jahr 2030 unsere direkten CO2-Emmissionen um 42 % reduzieren. Die nachhaltige Fortbewegung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist dabei ein wichtiger Baustein, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen”, erläutert woom Nachhaltigkeits-Abteilungsleiterin Milica Aksentic. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Die Investition in die interne Fahrradkultur zahlt sich auch betriebswirtschaftlich aus, denn radfahrende Mitarbeiter*innen haben ein Drittel weniger Krankheitstage. Menschen, die aktiv zur Arbeit kommen sind gesünder, fitter und leistungsfähiger, dies steigert letztlich auch die Innovationskraft eines Unternehmens.

Foto: woom GmbH

Sattler & Partner gewinnt Nespresso als Neukunden

Mit Nespresso Österreich konnte Sattler & Partner (S&P) einen Global Player mit bereits hochentwickelten CRM-Kompetenzen von sich überzeugen. S&P begleitet das Unternehmen seit Mitte 2022 bei der Identifizierung von neuen, innovativen CRM-Zugängen. Um entsprechende Handlungsempfehlungen auszuarbeiten, werden umfassende Datenanalysen umgesetzt, Insights generiert und zielgerichtete Reports erstellt.

„Wir waren auf der Suche nach einer stark analytischen und zugleich strategisch ausgerichteten CRM-Agentur, welche von außen einen Blick auf unsere Kundendaten und hier speziell die langfristigen Impacts unserer Direct-to-Consumer-Maßnahmen wirft. S&P hat uns hier vom Start weg überzeugt: Die analytischen, strategischen, aber auch kreativen und innovativen Denkansätze haben uns sehr geholfen, unsere Kunden und deren Verhalten noch besser zu verstehen“so Claus Reisinger, Head of CX & Insights bei Nespresso Österreich GmbH & Co OHG.

Agentur ändert Eigentümerstruktur: Iris Kumpfmüller übernimmt Mehrheitsanteile

Auch intern gibt es News: Iris Kumpfmüller (45) wird nach 10 Jahren im Unternehmen Mehrheitseigentümerin der Agentur Sattler & Partner, die sie seit Mai 2021 gemeinsam mit Harald Sattler leitet. Zur stärkeren Einbindung der durchwegs langjährigen Kollegen haben die beiden Geschäftsführer zudem ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm eingeführt. „Teamwork und laufende Weiterentwicklung sind die Triebfedern unserer Agentur. Die spezifischen Kompetenzen jedes Einzelnen und der inspirierende Austausch untereinander bilden die Grundlage für unser Leistungsportfolio. Dass die Idee der Mitarbeiterbeteiligung so positiv angenommen wurde, freut mich“, so Kumpfmüller. Sattler ergänzt: „Ich bin überzeugt, dass unser Team durch die Beteiligung an der GmbH noch stärker zusammenwächst und wir unseren Kunden damit Kontinuität in der Betreuung auf höchstem Niveau bieten können.“

Bevor Kumpfmüller bei S&P startete, war sie 11 Jahre bei Ogilvy & Mather Wien – zuletzt als Client Service Director – tätig. Davor studierte sie an der Johannes Kepler Universität Linz und der Université de Fribourg (CH) Handelswissenschaften. 

Foto: Stephan Huger

Kryptowährungen: Smarte Anlage oder etwas für Zockerinnen?

Seit 2007 gibt es Kryptowährungen, Bitcoin (BTC) war weltweit die erste rein digitale Währung. Mittlerweile gibt es noch viele andere Coins, die ebenfalls auf dem Prinzip einer Blockchain funktionieren. War es zu Beginn noch möglich, mit einem einzigen Bitcoin zwei Pizzen zu bezahlen, rangiert der Kurs derzeit bei mehr als 20.000 Euro.

Julia Beyer ist eine erfahrene Expertin für Kryptocasinos. Sie kennt sich aus mit dem Überprüfen von VPN Casinos und weiß daher ganz genau, worauf clevere Frauen achten müssen. Ihr Job macht es erforderlich, die in Österreich geltenden Regelungen für Online Glücksspiel genau zu kennen. Außerdem hat sich Bayer eine Menge an praktischem Wissen über die verschiedenen Kryptowährungen aneignen können.

So kann man in Kryptowährungen investieren

Bitcoin und Co. gelten bei Tradern als volatil. Das bedeutet, dass es binnen Stunden zu extremen Kursschwankungen kommen kann. Für Anfänger auf diesem Gebiet kann es also wie ein Glücksspiel sein, selbst mit Coins zu handeln. Es ist daher unbedingt zu empfehlen, sich zunächst intensiv in die spannende Materie der Kryptowährungen einzulesen, um alle Risiken und Chancen kennenzulernen.

Nur die wenigsten Aktionäre, die sich für den Handel mit Kryptos interessieren, wollen sofort einen ganzen Bitcoin für mehr als 20.000 Euro kaufen. Es ist allerdings auch möglich, lediglich einen Teil eines Coins zu kaufen. Wer sich vorsichtig an den Handel mit Kryptowährungen herantasten möchte, kann zudem in einen Kryptowährungsfonds investieren.

Für Anfänger geeignete Fonds rund um die gängigen Kryptowährungen

Neben der ursprünglichen Währung Bitcoin gibt es mittlerweile auch Ethereum, Tether, Binance Coin, Ripple und viele weitere virtuelle Währungen. Diese können an speziellen Börsen für Kryptowährungen gehandelt werden, wie zum Beispiel Coinbase, Bitstamp oder Kraken. Es gibt noch weitere in Österreich stark frequentierte Krypto-Börsen.

Günstig für Anfänger sind aber vor allem Kryptowährungsfonds, in denen mehrere der digitalen Assets zusammengefasst sind. Das hilft dabei, Kursschwankungen abzufangen, denn diese treten nicht gleichzeitig im selben Umfang bei allen Coins auf. Fonds für Kryptowährungen werden professionell verwaltet, was die Sicherheit für Investoren erhöht im Vergleich zum Handel mit einer der weltweit begehrten Währungen. Die aktuell gefragtesten Fonds für Kryptowährungen sind der Grayscale Bitcoin Trust (WKN  A2PB2L / ISIN US3896371099)  sowie der Bitwise 10 Crypto Index Fund (WKN A2QMLZ / ISIN US0917491013).

Neben dem verringerten Verlustrisiko im Vergleich zum Investment in einzelne Kryptowährungen bieten diese Fonds auch eine hohe Vielfalt. Von Diversifikation wird an der Börse gesprochen, wenn das investierte Kapital möglichst breit gestreut wird. Allgemein  besagt Diversifikation, dass eine Erweiterung des Sortiments zu erwarten ist. Im Fall von Kryptowährungsfonds heißt das konkret, dass neue Coins in einen Fonds aufgenommen werden können, wenn sich dadurch die Preisstabilität erhöhen lässt. Beim Trading meint man damit, die Aussicht auf einen finanziellen Gewinn zu steigern, während das Risiko des Investments reduziert wird.

Geeignete ETFs für Kryptowährungen und entsprechende Indexfonds

ETF ist die Kurzform für Exchange Traded Funds. Dabei investieren clevere Frauen in die Wertentwicklung eines Coins, ohne allein auf die spezifischen Vorteile einzelner Kryptowährungen oder Fonds spekulieren zu müssen. Fünf beliebte ETFs für Kryptowährungen sind derzeit:

  • Purpose Bitcoin ETF (BTCC) aus Kanada, der weltweit erste börsengehandelte Fonds für Bitcoin überhaupt.
  • Evolve Bitcoin ETF (EBIT), ebenfalls aus Kanada.
  • 21Shares Crypto Basket Index ETF (HODL), der die fünf stärksten Coins beinhaltet. 
  • VanEck Vectors Digital Assets Equity ETF (DAPP), bei dem das Investment auf Unternehmen verteilt wird, die sowohl in der Blockchain- als auch in der Kryptowährungsindustrie angesiedelt sind.
  • Amplify Transformational Data Sharing ETF (BLOK), der vom Volumen her ähnlich dem DAPP aufgestellt ist.

Nicht von jedem Depot aus ist es im Moment möglich, überhaupt in ETFs investieren zu können. Allerdings haben viele Depotbanken den hohen Bedarf ihrer Kunden erkannt und erweitern österreichweit ihre Angebote. Der größte Vorteil einer Kapitalanlage in Krypto ETFs ist die Möglichkeit, sein Kapital flexibel einzusetzen, ohne auf die Mindestabnahme einer bestimmten Summe angewiesen zu sein.

Um sein Geld in Kryptowährungen anzulegen, wird in jedem Fall ein E-Wallet benötigt

Nicht aus jedem der besten Aktiendepots in Österreich ist es so ohne weiteres möglich, in Kryptowährungen zu investieren. Grundsätzlich wird ein E-Wallet benötigt, welches die hinter den verschiedenen Coins stehende Blockchain-Technologie unterstützt. In Österreich gibt es beispielsweise das Bitpanda Wallet, welches das Trading mit vielen verschiedenen Coins ermöglicht. Auch das Coinfinity Wallet ist bei Österreichs Investoren sehr beliebt und gilt als überaus nutzerfreundlich. Trezor Wallet ermöglicht es, gekaufte Kryptowährungen sicher offline zu speichern und auch ohne Zugang zum Internet zu verwalten. Für den An- oder Verkauf wird jedoch bei allen dieser Wallets eine Onlineverbindung benötigt.

Vom E-Wallet aus wird nicht nur der direkte Handel mit Bitcoin, Ethereum und Co. möglich. Diverse Anbieter im Internet haben bereits Bezahlmethoden für Kryptowährungen eingerichtet. Für Anwender ergibt das den Vorteil, einer völlig anonym nutzbaren Bezahlmethode. Weder auf einem Kontoauszug noch beim Onlinehändler selbst müssen dank der Blockchaintechnik konkrete Angaben zur eigenen Person gemacht werden.

Wie sicher ist die Blockchain Technologie hinter den bei Österreichern beliebten Coins?

Die Blockchain macht es möglich, dass alle Transaktionen akribisch nachverfolgt werden können. Es ist also unmöglich, dass Geld einfach so verloren geht. Durch die dezentrale Ausgestaltung des Systems wird es Betrügern sehr schwer gemacht, den Geldverkehr zu manipulieren. Dies bietet im Vergleich zu anderen Bezahlsystemen einen überaus hohen Schutz der Nutzer. Die Nodes (Knotenpunkte) der Blockchain liegen nicht auf einem einzigen Server, sondern sind weltweit verteilt. Ein Hacker kann also nicht so leicht ein Einfallstor finden, um Transaktionen abzufangen oder umzuleiten.

Durch die sichere Verschlüsselungsmetrik sind Anwenderdaten innerhalb der Blockchain jederzeit sicher. Das gilt vor allem auch dann, wenn Geld über tausende von Nodes über den ganzen Globus verschickt wird. Durch die Verknüpfung der einzelnen Blöcke in der Kette sind einmal gespeicherte Daten sehr sicher und können nachträglich nicht mehr verändert werden. 

Wie bei allen Online-Transaktionen kann allerdings auch bei den besten Sicherheitsmechanismen der Blockchain nie vollständig ausgeschlossen werden, dass sich unbefugte Dritte Zugang verschaffen. Das sollte man nicht nur beim Investieren in Kryptowährungen beachten, sondern auch bei allen anderen Transaktionen, die über das Internet durchgeführt werden.

Fazit: Sind Kryptowährungen Glücksspiel oder lässt sich Kapital damit sicher vermehren?

Wer sein Kapital mündelsicher anlegen möchte, wählt am besten eine andere Form als Kryptowährungen aus. Für alle Österreicherinnen, die sich kurzfristig etwas dazuverdienen möchten, kann die Investition in umsatzstarke Coins hingegen genau das Richtige sein. Am besten investiert man immer nur so viel Geld, wie man auch wirklich entbehren kann. Die große Volatilität der momentan bekannten Kryptowährungen darf auf keinen Fall ignoriert werden. 

Es ist hilfreich für Bitcoin-Interessierte, sowohl tagesaktuelle Wirtschaftsnachrichten als auch die aktuellen Business-News regelmäßig zu lesen. Um größtmögliche Gewinne zu erzielen, sollten die aktuellen Kurse der Kryptowährungen viel intensiver beobachtet werden als bei anderen gängigen Anlageformen an der Börse.

Foto: https://unsplash.com/de/fotos/sM4r-swmcoY/Art Rachen

 

             

                                                                          – Entgeltliche Information –

Fünf Tipps für mehr Cyber-Resilienz im Unternehmen

Einen hundertprozentigen Schutz vor Cyber-Attacken kann es angesichts zunehmend verteilter Infrastrukturen und immer raffinierterer Angriffsmethoden nicht geben. Im Rahmen einer ganzheitlichen Security-Strategie dürfen sich Unternehmen daher nicht ausschließlich auf die Gefahrenabwehr konzentrieren, sondern müssen sich auch auf den Ernstfall vorbereiten, um die Auswirkungen erfolgreicher Attacken gering zu halten und den Geschäftsbetrieb schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können.

Doch wie lässt sich solche Cyber-Resilienz erreichen?

Durch Remote Work und Cloud Services hat sich die Angriffsfläche von Unternehmen erheblich vergrößert – sie können AnwenderInnen, Daten und Systeme nicht mehr hinter der klassischen Perimeter-Security verstecken. Damit wächst das Risiko erfolgreicher Attacken, zumal Cyber-Kriminelle die verteilten Infrastrukturen gezielt ins Visier nehmen und sich äußerst komplexer Angriffsmethoden bedienen.

Unternehmen benötigen daher Konzepte und Lösungen, die ihnen helfen, Schäden durch Cyber-Attacken zu minimieren und handlungsfähig zu bleiben, doch genau das fällt ihnen schwer: Dem aktuellen Global Data Protection Index (GDPI) von Dell Technologies zufolge fürchten 67 Prozent, ihre Data Protection sei nicht ausreichend, um mit der Bedrohung durch Ransomware und andere Malware fertigzuwerden. 63 Prozent sind nicht überzeugt, alle geschäftskritischen Daten nach einer schwerwiegenden Attacke wiederherstellen zu können. 

Dell Technologies erklärt, welche Tools, Maßnahmen und Strategien die Cyber-Resilienz stärken:

  1. Zero Trust minimiert Risiken: Zero Trust ist ein Sicherheitskonzept, das nach dem Prinzip „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ auf eine Verifizierung aller Zugriffe setzt. Statt BenutzerInnen nur deshalb zu vertrauen, weil sie sich schon einmal an einem System authentifiziert haben, werden alle Zugriffsanfragen konsequent überprüft. Dadurch kann ganz individuell entschieden werden, ob ein Zugriff durch die jeweiligen BenutzerInnen auf das gewünschte System zum aktuellen Zeitpunkt gewährt oder abgelehnt wird. Im Zusammenspiel mit einer restriktiveren Rechtevergabe schränkt das den Handlungsspielraum von Cyber-Kriminellen massiv ein. Selbst wenn es ihnen gelingt, BenutzerInnen-Accounts zu übernehmen oder Systeme zu infiltrieren, können sie sich mangels Rechten nicht weiter innerhalb der Infrastruktur ausbreiten.
  2. Smarte Tools ermöglichen Echtzeit-Reaktionen: Moderne Security-Tools bieten einen mehrschichtigen Schutz, weil sie verschiedene Erkennungsmechanismen miteinander kombinieren. Sie führen beispielsweise automatische Integritätschecks durch, um Manipulationen an Daten zu entdecken, und nutzen Künstliche Intelligenz, um ungewöhnliches und von historischen Zugriffsmustern abweichendes BenutzerInnen-Verhalten aufzuspüren.In solchen Fällen können sie automatisch Gegenmaßnahmen einleiten und dadurch größere Schäden verhindern. Zu den möglichen Echtzeit-Reaktionen zählen das Stoppen der betreffenden Aktivitäten und das Isolieren der betroffenen Systeme. Auch Datensicherungen und Replikationen lassen sich anhalten, um zu verhindern, dass manipulierte oder infizierte Dateien in einem Backup oder auf anderen Systemen landen.
  3. Standards und APIs verhindern den Lock-in: Auf den Ausfall eines einzelnen Systems sind Unternehmen meist gut vorbereitet, doch sie brauchen auch Strategien, um sich gegen Cyber-Attacken zu wappnen, die mehrere Systeme oder ein ganzes Rechenzentrum betreffen. Schließlich macht eine Ransomware in der Regel nicht nach einem Server halt, sondern versucht, möglichst viele Daten zu verschlüsseln. Moderne Lösungen für Data Protection, die Daten zuverlässig sichern und beispielsweise zu anderen Standorten oder in die Cloud replizieren, helfen, den Geschäftsbetrieb im Ernstfall ohne größere Unterbrechungen fortzusetzen. Das gelingt allerdings nur mit Plattformen und Anwendungen, die durch die Unterstützung offener Standards und Schnittstellen eine reibungslose Migration von Workloads erlauben. Andernfalls drohen unliebsame Überraschungen, wenn Daten in Silos feststecken und sich nicht zuverlässig sichern oder wiederherstellen lassen.
  4. Isolierte Datentresore schützen die wertvollsten Daten: Da Cyber-Kriminelle inzwischen gezielt Datensicherungen unbrauchbar machen, benötigen Unternehmen einen sicheren Aufbewahrungsort für geschäftskritische Daten wie Forschungsergebnisse oder Konstruktionszeichnungen. In einem Cyber Recovery Vault, der durch ein betriebliches Air Gap vom Rest der Infrastruktur getrennt und nur mit gesonderten Zugangsdaten sowie Multifaktor-Authentifizierung zugänglich ist, sind die Datenschätze allen unbefugten Zugriffen entzogen. Werden die Originaldaten durch eine Attacke kompromittiert oder verschlüsselt, lassen sie sich aus dem Vault schnell und zuverlässig wiederherstellen. 
  5. Konsolidierung verbessert die Data Protection: Oft haben Unternehmen für bestimmte Systeme und Anwendungen spezielle Data-Protection-Lösungen von verschiedenen Anbietern angeschafft. Dadurch ist ein komplexes Geflecht aus Tools entstanden, das den IT-Teams viel Arbeit macht und fehleranfällig ist. Im Ernstfall verzögert oder verhindert es die Wiederherstellung, sodass Ausfallzeiten und Kosten steigen. Laut dem GDPI von Dell Technologies haben Unternehmen, die auf die Lösungen mehrerer Anbieter setzen, häufiger mit Datenverlusten, Downtimes oder zeitweise nicht verfügbaren Daten zu kämpfen als Unternehmen, die auf nur einen Anbieter vertrauen. Die Konsolidierung der für Data Protection genutzten Tools ist daher ein wichtiger Schritt zu einem höheren Schutzniveau und mehr Cyber-Resilienz.

„Inzwischen sind alle Unternehmen und Organisationen unbenommen ihrer Größe oder Branche zum attraktiven Ziel für Cyber-Angriffe geworden. Vor allem die Art der Attacken wandelt sich ständig und Cyber-Kriminalität hat insgesamt einen hohen Professionalisierungsgrad erreicht. Das erfordert neue Schutzmaßnahmen und durchdachte Cyberabwehr-Strategien. Die Investitionen in den Aufbau von Cyber-Resilienz in den Unternehmen stehen in keiner Relation zu den Kosten, die bei einem Schadensfall entstehen – durch Datenverlust und Produktivitätsverlust bis hin zum Totalausfall. Außerdem kommt meist ein beträchtlicher Imageschaden hinzu“, erklärt Stefan Trondl, General Manager bei Dell Technologies Österreich.

Foto: Marko's Photography

Wirtschaftsuniversität Wien feiert 125-jähriges Bestehen

1898 war Wien nicht nur eine der größten Städte der Welt, sondern auch eine blühende Metropole, in der der Handel florierte. Mit Gründung der Exportakademie, einer innovativen Vorgängerinstitution der heutigen Wirtschaftsuniversität, wurde damals ein Meilenstein in der Ausbildung für den Außenhandel gesetzt. 125 Jahre später hat sich daraus die heutige WU entwickelt: eine der größten und besten Wirtschaftsuniversitäten Europas. Mit einem umfangreichen Rahmenprogramm wird 2023 das 125-jährige Bestehen gefeiert.

Die k. k. Exportakademie setzte 1898 mit ihrem einzigartigen Ausbildungskonzept neue Maßstäbe. Die höhere Lehranstalt umfasste neben kaufmännischen Fächern und Warenkunde, auch Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie, öffentliches Recht und Privatrecht sowie Wirtschaftssprachen. Von Anfang an war das Studium praktisch und international ausgerichtet sowie geprägt von Weltoffenheit. Der Anteil an internationalen Studierenden war immer schon sehr hoch. 1919 erfolgte die Umwandlung in die Hochschule für Welthandel, 1975 die Umbenennung in Wirtschaftsuniversität Wien.

Pionierleistungen über die Jahre hinweg

Die Entwicklung innovativer Lehr- und Forschungsbereiche prägte die letzten 125 Jahre der WU und machte sie zu einer Wirtschaftsuniversität, die sich durch Exzellenz, Vielfalt und Verantwortungsbewusstsein auszeichnet. Die Nachfrage nach Studienplätzen stieg von Anbeginn und riss über die Jahre nie ab. Damit verbunden waren mehrere Umzüge notwendig. Mittlerweile spiegelt der klimaneutrale und barrierefreie Campus im zweiten Bezirk die Innovationskraft und Internationalität der WU wider.

Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger ergänzt: „Die WU ist immer wieder mit Pionierleistungen aufgefallen. Sie war die erste Universität in Österreich, die ein professionelles Career Center einrichtete, die Wichtigkeit der Alumni-Arbeit erkannte, die Bologna-Studienarchitektur umsetzte, sich internationalen Akkreditierungen stellte und bereits sehr früh am Aufbau eines umfassenden internationalen Netzwerks sowie Partneruniversitäten arbeitete. Die Einrichtung des ersten englischen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorprogramms in Österreich oder die Beteiligung am Aufbau einer Europäischen Universität sind aktuelle Beispiele, wie es der WU immer wieder gelingt, Vorreiterin in akademischen Belangen zu sein.“ Auch in Zukunft will die WU ihrer Rolle als Pionierin treu bleiben. 

Programm zum Jubiläumsjahr

Unterschiedliche Veranstaltungen begleiten das Jubiläumsjahr der WU. So findet Anfang März beispielsweise eine Diskussionsveranstaltung zu akademischer Freiheit, u.a. mit WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger am Podium statt. Im Juni wird unter dem Titel Closed to Exclusion der Umgang mit der NS-Vergangenheit einmal mehr kritisch reflektiert, Ehrungen aberkannt bzw. kontextualisiert und Namen von NS-Opfern am Mahnmal ergänzt. Ebenfalls im Juni werden im Rahmen des Sommerfestes unter dem Motto Open for Diversity 125 Jahre WU und 10 Jahre Campus WU gefeiert. Außerdem beleuchtet eine Open-Air Ausstellung die Meilensteine der WU Geschichte.

Die k. k. Exportakademie setzte 1898 mit ihrem einzigartigen Ausbildungskonzept neue Maßstäbe. Die höhere Lehranstalt umfasste neben kaufmännischen Fächern und Warenkunde, auch Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie, öffentliches Recht und Privatrecht sowie Wirtschaftssprachen. Von Anfang an war das Studium praktisch und international ausgerichtet sowie geprägt von Weltoffenheit. Der Anteil an internationalen Studierenden war immer schon sehr hoch. 1919 erfolgte die Umwandlung in die Hochschule für Welthandel, 1975 die Umbenennung in Wirtschaftsuniversität Wien.

Pionierleistungen über die Jahre hinweg

Die Entwicklung innovativer Lehr- und Forschungsbereiche prägte die letzten 125 Jahre der WU und machte sie zu einer Wirtschaftsuniversität, die sich durch Exzellenz, Vielfalt und Verantwortungsbewusstsein auszeichnet. Die Nachfrage nach Studienplätzen stieg von Anbeginn und riss über die Jahre nie ab. Damit verbunden waren mehrere Umzüge notwendig. Mittlerweile spiegelt der klimaneutrale und barrierefreie Campus im zweiten Bezirk die Innovationskraft und Internationalität der WU wider.

Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger ergänzt: „Die WU ist immer wieder mit Pionierleistungen aufgefallen. Sie war die erste Universität in Österreich, die ein professionelles Career Center einrichtete, die Wichtigkeit der Alumni-Arbeit erkannte, die Bologna-Studienarchitektur umsetzte, sich internationalen Akkreditierungen stellte und bereits sehr früh am Aufbau eines umfassenden internationalen Netzwerks sowie Partneruniversitäten arbeitete. Die Einrichtung des ersten englischen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorprogramms in Österreich oder die Beteiligung am Aufbau einer Europäischen Universität sind aktuelle Beispiele, wie es der WU immer wieder gelingt, Vorreiterin in akademischen Belangen zu sein.“ Auch in Zukunft will die WU ihrer Rolle als Pionierin treu bleiben. 

Programm zum Jubiläumsjahr

Unterschiedliche Veranstaltungen begleiten das Jubiläumsjahr der WU. So findet Anfang März beispielsweise eine Diskussionsveranstaltung zu akademischer Freiheit, u.a. mit WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger am Podium statt. Im Juni wird unter dem Titel Closed to Exclusion der Umgang mit der NS-Vergangenheit einmal mehr kritisch reflektiert, Ehrungen aberkannt bzw. kontextualisiert und Namen von NS-Opfern am Mahnmal ergänzt. Ebenfalls im Juni werden im Rahmen des Sommerfestes unter dem Motto Open for Diversity 125 Jahre WU und 10 Jahre Campus WU gefeiert. Außerdem beleuchtet eine Open-Air Ausstellung die Meilensteine der WU Geschichte.

Foto: Klaus Vyhnalek

Volksbanken-Verbund präsentiert gelungene Transformation

Wien, am 16.02.2023: Der Volksbanken-Verbund konnte aufgrund des erfolgreichen Geschäftsverlaufs das vorläufige bereinigte Betriebsergebnis von 162,8 Mio. Euro auf 231,4 Mio. Euro um 42 % steigern. Die Bereinigung beim Betriebsergebnis betrifft die vorzeitige Rückzahlung an die Republik Österreich in Höhe von 83,2 Mio. Euro. 

„Hinter jedem Erfolg steckt mehr, als man denkt. Unser sehr gutes Jahresergebnis und unsere wiedergewonnene Eigenständigkeit sind ein gemeinsamer Erfolg aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Funktionäre und unserer Eigentümer. Und vor allem verdanken wir unseren Erfolg der Treue und dem Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden, bei denen ich mich besonders bedanke“, sagt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes. Mit der zurückgewonnenen Eigenständigkeit sei für die Volksbanken der Weg in einen modernen Verbund geebnet.

Meilensteine des Jahres 2022 – die Transformation ist gelungen

Das sehr gute vorläufige Ergebnis des Volksbanken-Verbundes ermöglichte im Dezember 2022 die vorzeitige Rückzahlung der noch ausstehenden Tranche (83,2 Mio. Euro) an die Republik Österreich und damit die Erfüllung der letzten offenen Pflichten aus der Restrukturierungsvereinbarung für die Volksbanken. Die EU-Kommission hat Ende Jänner 2023 das Schließen des Beihilfeverfahrens bestätigt. 

Weitere Highlights für den Volksbanken-Verbund waren im Jahr 2022 die Anhebung des Ratings der Agentur Fitch auf BBB+, das ausgezeichnete Nachhaltigkeitsrating der VOLKSBANK WIEN AG von Sustainalytics mit „Low Risk“ und der Verkauf des Rechenzentrums ARZ an Accenture. Fleischmann: „In den vergangenen Jahren haben wir die Aufgabenteilung, Zuständigkeiten und Prozesse in den Volksbanken optimal organisiert, nun setzen wir dies auch in der IT mit dem Ziel um, die Qualität und die Sicherheit für unsere Kundinnen und Kunden ständig zu verbessern.“

Zins- und Provisionsergebnis auf hohem Niveau, Kostendisziplin ist geblieben

Trotz des herausfordernden Marktumfelds und der Sonderfaktoren konnte der Volksbanken-Verbund laut vorläufigen Zahlen 114,9 Mio. Euro Gewinn nach Steuern erzielen. Neben der Steigerung des auf hohem Niveau befindlichen Provisionsergebnis von 253,4 auf 255,4 Mio. Euro war im Geschäftsjahr 2022 insbesondere das von 405,9 Mio. Euro auf 467,6 Mio. Euro stark gestiegene Zinsergebnis für die wesentliche Ertragssteigerung des Volksbanken-Verbundes verantwortlich.

Die Verwaltungsausgaben konnten im Geschäftsjahr gegenüber dem Jahr 2021 trotz der hohen Inflation von 515,3 Mio. Euro auf 499,6 Mio. Euro reduziert werden. Das Bewertungsergebnis aus den Risikovorsorgen für das Kreditrisiko beläuft sich auf -31,3 Mio. Euro und resultiert angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen vorwiegend aus Rekalibrierungen bei den Risikomodellen.

Nachhaltigkeit im Volksbanken-Verbund

Die Volksbanken leben Nachhaltigkeit seit ihrer Gründung vor über 170 Jahren. Im Jahr 2022 lag ein besonderer Schwerpunkt auf der Begleitung der Kundinnen und Kunden bei der nachhaltigen Transformation. Der Volksbanken-Verbund unterstützte heimische Unternehmen mit nachhaltigen Produkten, qualitativ hochwertiger Beratungsleistung und Informationen zum Thema Nachhaltigkeit.

Schwerpunkt der Bank selbst war die Integration von ESG-Themen ins Risikomanagement und in die Kreditprozesse. In Kooperation mit dem Österreichischen Genossenschaftsverband (ÖGV) sowie der PowerSolution Errichtung und Betrieb GmbH wurden im Rahmen des klimaaktiv Austrian Green Investment Pioneers Programms erneuerbare Energieanlagen finanziert sowie 17 Energiegenossenschaften bei der Gründung vom ÖGV begleitet. Fleischmann: „Dank der genossenschaftlichen Wurzeln war für uns die Nachhaltigkeit von Anfang ein Auftrag, der von unseren Werten getragen wird. Mit der neuen Eigenständigkeit des Verbundes werden wir im Rahmen des nachhaltigen Dividendenkreislaufes noch besser unseren Förderauftrag für die Regionen erfüllen. Denn die Finanzbranche ist ein wichtiger Hebel, um Geldströme in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken.“

„Hausbank der Zukunft“

Die Volksbanken werden die Erfolgsstrategie eines modernen, dezentralen Verbundes fortsetzen. Der Fokus auf Österreich und alle Regionen, die Konzentration auf das Kerngeschäft, die vertrauensvolle Verbindung zu den Kundinnen und Kunden bzw. Partnern sowie die breite Risikostreuung sind Eckpfeiler dieser Strategie. Dazu gehört auch mit dem „hausbanking“ ein sehr wettbewerbsfähiger digitaler Weg, der gut zu der Beratungsorientierung der Volksbanken passt.

Zukunftsmilliarde für Österreich

Nach der erfolgreichen Transformation konzentrieren sich die Volksbanken mit ihrer ganzen Energie auf das Wachstum im Kundengeschäft. Vor allem den Bereich Kommerz-Kredite möchten die Volksbanken kräftig ankurbeln. Mit der Offensive „Zukunftsmilliarde für Österreich“ erreichen sie gezielt die Klein- und Mittelbetriebe des Landes.

Denn Österreich ist ein Land der KMU: Die rund 360.000 Klein- und Mittelbetriebe bilden das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft und machen gemeinsam 99,6 Prozent aller heimischen Unternehmen aus. Dieses Potenzial möchte die Volksbank als rein österreichisches Institut nutzen und die Hausbank für zukunftsträchtige Investitionen sein. „Wir möchten mit der Zukunftsmilliarde unsere Hauptaufgabe im Sinne unserer volkswirtschaftlichen Funktion wahrnehmen – die Finanzierung von Unternehmen. Damit wollen wir unseren Beitrag leisten, Österreichs Zukunft mitzugestalten“, sagt Fleischmann. 

VOLKSBANK WIEN AG ebenfalls erfolgreich

Auch die VOLKSBANK WIEN AG konnte das Geschäftsjahr 2022 wirtschaftlich wieder sehr erfolgreich abschließen. Im Geschäftsjahr 2022 waren das um rund 28 % auf 102 Mio. Euro stark gestiegene Zinsergebnis sowie das Provisionsergebnis, das auf 64 Mio. Euro gesteigert werden konnte, für die wesentliche Ertragssteigerung verantwortlich. Das Bewertungsergebnis aus den Risikovorsorgen für das Kreditrisiko beläuft sich auf -17,7 Mio. Euro und resultiert vorwiegend aus Rekalibrierungen bei den Risikomodellen.

Foto: Robert Polster

Finanzbildungs-FinTech sichert sich siebenstelliges Investment

(München/Wien am 26. Jänner 2023) In einer Finanzierungsrunde sichert sich das Finanzbildungs-FinTech beatvest 1,3 Millionen Euro von hochkarätigen Investoren und steht nun auch im App Store zum Download zur Verfügung. Mit an Bord sind die Venture-Capital Firmen neosfer, Sino AG und APX sowie Business Angels aus der Start-up-Szene wie N26-Gründer Maximilian Tayenthal und CLARK-Gründer Marco Adelt. beatvest sieht in Zeiten der hohen Inflation einen steigenden Bedarf an Finanzbildung und damit verbundenen Produkten. 

Traumstart für das Finanzbildungs-FinTech beatvest. Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde von über 1,3 Millionen Euro, steht nun die beatvest-App im App Store zum Download bereit. Die Idee des von der Klagenfurter Betriebswirtin Julia Kruslin und der ehemaligen Finanzmarktaufseherin Sophie Thurner aus München gegründeten FinTechs ist die Vermittlung von Finanzwissen durch in den Alltag integrierbare Lektionen.

Eine Idee, die auch namhafte institutionelle VCs und Business Angels von beatvest überzeugte. Mit dabei sind die Venture-Capital Firmen neosfer, Sino AG und APX. Ergänzt wird die Gruppe durch bekannte Business Angels aus der Start-up- und Medienszene, wie beispielsweise N26-Gründer Maximilian Tayenthal, Marco Adelt (Gründer von CLARK), Unternehmerin Tijen Onaran und Topmanagerin Stephanie Caspar.

„Eine Gruppe, die nicht nur finanziell, sondern auch fachlich einen enormen Mehrwert für beatvest schafft. Wir freuen uns, über das hohe Vertrauen, das die Investoren in uns setzen, denn 2022 floss nur 1,1 Prozent des Risikokapitals in von Frauen geführte Start-ups”, kommentiert Mitgründerin Julia Kruslin.

Kampfansage an finanzielle Ungleichheit

beatvest will finanzieller Ungleichheit den Kampf ansagen. Durch ansprechende, in den Alltag integrierbare Lektionen wird relevantes Wissen vermittelt, das zum Investieren nötig ist. „Viel zu wenige Menschen verfügen über die notwendige finanzielle Bildung, um sicher in die Zukunft blicken zu können. Die Finanzwelt kann schnell überfordernd wirken. So fällt es vielen Menschen schwer, sich für passende Investments zu entscheiden. Das führt dazu, dass sich nur eine geringe Anzahl an Menschen effektiv für das Alter absichert“, erklärt Sophie Thurner. beatvest löst dieses Problem und bietet Zugang zum langfristigen Vermögensaufbau.

App wurde mit Lern- und Finanzexperten entwickelt

Die App wurde im Laufe des vergangenen Jahres in intensiver Zusammenarbeit mit hunderten Usern sowie Lern- und Finanzexperten entwickelt. Die App, die seit kurzem im Apple App Store (Google Play folgt) verfügbar ist, erweist sich als äußerst beliebt.

beatvest unterstützt ab den ersten Schritten beim Investment bis hin zum Aufbau eines Depots für die Altersvorsorge. Ziel ist es, dass man durch Wissensaufbau mit 3-minütigen Modulen selbstsicher eigene Investmententscheidungen treffen kann.

Über beatvest 

beatvest ist eine in 2021 gegründete, edukative Investment-Plattform für Börsen-Interessierte. Die App bietet kurzweilige Bildungselemente, welche das nötige Wissen für selbstbewusste Investmententscheidungen beinhalten. Zudem erlaubt ein fiktives Investment-Feature, die Bewegungen von Investitionen zu beobachten und sich mit dem Finanzmarkt vertraut zu machen. Mehr Informationen befinden sich auf www.beatvest.com 

Foto: beatvest

Mehr als 10% Wachstum bei BDO in Österreich und weltweit

Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen war auch im Geschäftsjahr 2021/22 auf Wachstumskurs und verzeichnet ein Plus von 10,5% aus rein organischem Wachstum.

Wien, Jänner 2023. „Das Vertrauen unserer Kunden und Mitarbeiter in BDO ist unser wertvollstes Gut und die Qualität unserer Lösungskompetenz unser wichtigster Anspruch an uns selbst. Daher freut es mich besonders, dass unsere Mitarbeiter diesen Weg mit uns gehen und wir unsere Kunden so intensiv wie noch nie begleiten und unterstützen durften. Nur dadurch war es uns möglich, so erfolgreich organisch zu wachsen“, erklärt Mag. Peter Bartos, Partner und Geschäftsführer bei BDO.

Die BDO Austria Gruppe konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2021/22 um rund EUR 10,8 Mio. auf EUR 113,5 Mio. steigern. An zehn Standorten in ganz Österreich sind mittlerweile über 1.000 Mitarbeiter:innen für das Prüfungs- und Beratungsunternehmen tätig und decken die Bereiche Accounting, Assurance, Consulting, Corporate Finance, People & Organisation sowie Tax ab.

Das internationale BDO Netzwerk steigerte den Umsatz um 12,1% auf EUR 11,8 Mrd., wobei die USA mit fast 25% das stärkste Wachstum erzielte. Die Anzahl der Mitarbeiter:innen wuchs um 14,4%, sodass nun über 111.000 Mitarbeiter:innen bei BDO beschäftigt sind. Weltweit ist BDO mit 1.803 Offices in 164 Ländern für Kunden da.

„Das neue Geschäftsjahr begann im Oktober 2022 bereits mit den besten Vorzeichen, da in Wolfsberg neue Kolleg:innen zu uns gestoßen sind. Gemeinsam werden wir auch im neuen Jahr unsere Kund:innen weiterhin mit unserer Lösungskompetenz dabei unterstützen, ihre Herausforderungen zu meistern“, betont Mag. Peter Bartos.

Foto: Martina Draper

Politik verschläft große Chance, die Digitalwirtschaft zu stärken

Die Nachfrage nach hoch qualifizierten Arbeitskräften übersteigt das Angebot deutlich. Während Bayern sich als sichere Anlaufstelle für in den USA gekündigte Fachkräfte positioniert, versäumt die österreichische Regierung eine große Chance.

Wien (LCG) – Laut einer Studie der Wirtschaftskammer Österreich berichteten bereits 2020 ganze 80 Prozent der Unternehmen über Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden. In den letzten beiden Jahren hat sich die Problematik des Fachkräftemangels hierzulande weiter zugespitzt: Vor allem die Digital- und IT-Branche ist durch das Auseinanderklaffen von Angebot und Nachfrage stark betroffen und in ihrem Wachstum gehemmt.

Immer mehr Firmen suchen auch im Ausland gezielt nach Talenten, um vakante Stellen zu besetzen. Bayern, wo Ministerpräsident Markus Söder schon vor geraumer Zeit das Motto „Lederhose und Laptop“ vorgab, wechselt jetzt auf die Überholspur und meldet sich mit einem klaren Statement. Während strauchelnde US-Tech-Giganten Alphabet, Amazon oder Meta aufgrund hoher Inflation sowie drohender Rezession aktuell zigtausende Stellen – meist ohne Vorankündigung – abbauen, punktet das größte deutsche Bundesland mit sicheren Jobs und präsentiert sich als attraktive Alternative für hoch qualifizierte Fachkräfte aus den Vereinigten Staaten, die von den Konzernen vor die Türe gesetzt wurden.

Ein wegweisendes Modell von Digitalisierungsministerin Judith Gerlach, das Österreich leicht übernehmen könnte, um den Digitalstandort zu stärken. Während die heimische Digitalwirtschaft innovative Projekte, attraktive Zukunftsaussichten und faire Arbeitsbedingungen bietet, verschläft die Bundesregierung die große Chance. Die Vereinfachung des Zuwanderungsprozesses sowie der leichtere Zugang zur rot-weiß-roten Staatsbürgerschaft wären ein simpler Hebel, um Österreich auf der Landkarte im globalen Kampf um die besten Köpfe sichtbar zu machen. Stattdessen setzt die türkis-grüne Koalition auf Isolation und brüstet sich mit Zaun-Fantasien und Fremdenfeindlichkeit.

„Der Fachkräftemangel ist ein massives Problem, das nur durch gemeinsame Anstrengungen und Zuzug zu lösen ist. Der Bedarf an Digitalexpertinnen und -experten überschreitet bei weitem die Zahl der Absolventinnen und Absolventen an den österreichischen Bildungseinrichtungen. Die Digitalwirtschaft ist ein Wachstumssektor, der im globalen Wettbewerb nur mit bestens qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern punkten kann. Die Herkunft der Artbeitskräfte darf dabei keine Rolle spielen. Von Hilfe durch die Politik und ansprechende Rahmenbedingungen sowie sinnvollen Initiativen nach dem Vorbild Bayerns fehlt aktuell allerdings jede Spur“, so Eugen Schmidt (AboutMedia), Leiter des Online-Vermarkterkreises.

Gegen die Ignoranz der Politik – für eine erfolgreiche digitale Zukunft

Die aktuelle Entwicklung in den Vereinigten Staaten bietet eine enorme Chance, bestens qualifizierte Digital- und IT-Experten anzulocken. Insbesondere für ein Land wie Österreich, das neben landschaftlicher Schönheit durch Sicherheit, hohe Lebensqualität, leistbare Immobilienpreise und guter Infrastruktur im internationalen Vergleich überzeugt.

„Angesichts der sehr schwierigen Situation am Arbeitsmarkt ist es dringend notwendig, sich für eine Politik einzusetzen, die fördert, unterstützt und Visionen hat. Es muss eindeutig mehr getan werden, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Digitalwirtschaft zu sichern.“, ergänzt Schmidt.

Foto: Georg Wilke

Neue Personalentwicklerin für die DONAU Versicherung

Seit 1. Jänner 2023 leitet HR-Expertin Mia Deubner die neu gegründete Abteilung „Recruiting und Personalentwicklung“ in der DONAU.

Mia Deubner studierte Internationale Betriebswirtschaft an der Universität Wien und verfügt über umfangreiche berufliche Erfahrung im Personalbereich. Sie war unter anderem in der Verlagsgruppe News und dem WU ZBP Career Center im Recruiting, der Personalentwicklung, als HR Consultant und im Bereich Business Development und Employer Relations tätig. Zudem ist sie seit 2015 Lehrbeauftragte an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Seit 2017 ist die Mutter von zwei Kindern Teil des Teams der DONAU, wo sie für das Aus- und Weiterbildungsangebot, die Talente- und Führungskräfteentwicklung, Potenzialanalysen, Coachings sowie Zertifizierungsprogramme im Vertrieb verantwortlich ist. "Der Fachkräftemangel verstärkt sich aufgrund demografischer Entwicklungen – in der Versicherungsbranche kommt in den nächsten fünf bis zehn Jahren eine große Pensionierungswelle auf uns zu. Phänomene wie 'Great Resignation' oder 'Quiet Quitting' machen ein Überdenken der klassischen Arbeitsorganisation notwendig. Die Frage, wie die DONAU als Arbeitgeberin weiter attraktiv bleibt und wie wir als Unternehmen 'New Work' ausgestalten wollen, wird uns im Recruiting, in der Personalentwicklung und im Employer Branding intensiv beschäftigen", erklärt Mia Deubner den Arbeitsfokus ihres Teams. 

DONAU-Personalchefin Gertrud Drobesch ergänzt: "Mia Deubner hat die Aus- und Weiterbildung innerhalb der DONAU in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgestaltet und neue Schwerpunkte in der Führungskräfteentwicklung gesetzt. Ich freue mich, dass sie diesen Weg nun als Abteilungsleiterin fortsetzt."

Vorstandsvorsitzende Judit Havasi betont: "Wir befinden uns in einem Zeitalter, in dem der Wandel zum Dauerzustand geworden ist und die Digitalisierung nicht nur neue Jobs schafft, sondern auch bestehende verändert. Mit Mia Deubner übernimmt eine erfahrene und fachlich breit aufgestellte HR-Expertin aus den eigenen Reihen eine Schlüsselposition im Personalmanagement der DONAU, die mit ihrem Team die Belegschaft dabei fördert, diesen Wandel selbstbestimmt und aktiv mitzugestalten. Im Recruiting freuen wir uns über Bewerberinnen und Bewerber, die an der Zukunft der Versicherungsbranche mitarbeiten wollen."

Einfache Bewerbung für den Außendienst der DONAU

Aktuell macht die DONAU im Recruiting mit regionalen Informationskampagnen auf Karrieremöglichkeiten aufmerksam. Außendienst-Mitarbeiter:innen geben Einblick in ihr persönliches Umfeld und das Berufsleben im Vertrieb. Sie beschreiben, warum sie sich für die DONAU als Arbeitgeberin entschieden haben und was sie an ihrer Arbeit besonders schätzen. Führungskräfte stellen sich und ihre Teams vor. Interessierte können auch ohne Zusendung von Bewerbungsunterlagen direkt auf der Landingpage des gewünschten Bundeslandes ein Erstgespräch mit einer Führungskraft vor Ort vereinbaren.

Foto: DONAU / Pitterle

Karin Kufner-Humer neue Generalsekretärin des ÖFV

Brunn am Gebirge/Perchtoldsdorf, 10. Jänner 2023 – Karin Kufner-Humer folgt Mag. Barbara Steiner nach, die diese Position in den vergangenen acht Jahren innehatte. Die gebürtige Oberösterreicherin verantwortet damit die strategische Weiterentwicklung des Verbandes. Zuvor zeichnete Kufner-Humer als Landesgeschäftsführerin beim Österreichischen Roten Kreuz für den Bereich Wien/Jugendrotkreuz verantwortlich.

Nach ihrem Lehramtstudium der Geografie und Wirtschaftskunde absolvierte Kufner-Humer ein postgraduales Studium mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt. Zu den beruflichen Stationen der systemischen Beraterin und Mediatorin gehören unter anderem die Wirtschaftsuniversität Wien sowie die Kitzmantelfabrik, die sie als Geschäftsführerin leitete.

„Mein Ziel ist es, meine langjährige Erfahrung und überzeugte Begeisterung für das Management von Partnerschaften und Networking in einem für mich spannenden und im Wachstum begriffenen Umfeld einzubringen und dieses im Kontext der Branchenvielfalt bestehender und neuer Franchise-Systeme – von Bau bis Gastronomie, von Gesundheit und Sozialdienst bis Bildung – zu stärken und zu erweitern. Mit etwa 500 Franchise-Systemen, 12.000 Standorten, etwa 9.600 Partner*innen, ca. 90.000 Beschäftigten und einem geschätzten Netto-Umsatz von rund elf Milliarden Euro ist Franchising in Österreich klar auf Wachstumskurs – Tendenz steigend“, erläutert Karin Kufner-Humer ihre Ambitionen als Generalsekretärin des ÖFV.

ÖFV-Präsident Andreas Haider fügt hinzu: „Wir freuen uns, mit Karin Kufner-Humer eine versierte Managerin an unserer Seite zu haben, die die Agenden unseres Verbandes mit viel Engagement und Expertise vorantreiben wird. Nicht zuletzt die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Franchising ein Garant für Stabilität und Wachstum ist. Daher ist es uns besonders wichtig, die Sichtbarkeit der österreichischen Franchise-Szene, die sich durch eine herausragende Qualität, einen hohen Innovationsgrad sowie großes Nachhaltigkeitsbewusstsein auszeichnet, zu stärken und die engen Partnerschaften zu unseren Mitgliedern weiter auszubauen. Karin Kufner-Humer ist aufgrund ihres großen Know-hows sowie ihres starken Netzwerks genau die richtige Expertin für uns, um dies zu erreichen. Wir wünschen ihr viel Erfolg in ihrer neuen Position. Und wir möchten uns auch herzlich bei Barbara Steiner bedanken, die in den vergangenen Jahren mit ihrem großen Engagement in hohem Maße zum Erfolg unserer Aktivitäten beigetragen hat!“

Foto: ÖFV

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